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Dom

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Beiträge: 636


New PostErstellt: 09.01.07, 23:44     Betreff: Re: Borderline-Persönlichkeitsstörung

X-Men Origins - Wolverin...
hmm hab mich noch gar nicht dazu geäußert, also:

ich stimme auf jeden fall der aussage von kleine04 zu, möchste jedoch noch einiges ergänzen, da ich von mir selbst sagen kann, dass ich (leider) schon krass viel erfahrung mit dem thema gemacht habe. ich war zwar nie selbst betroffen, jedoch freunde von mir und das über einen längeren zeitraum. ich weiß aber nicht, was mir lieber gewesen wäre.
ich finde es sehr schwierig mit menschen umzugehen, die an daran erkrankt sind, da man sich nunmal nicht in deren kopf hineinversetzen kann.

was daso gesagt hat ist meiner meinung und erfahrung nach absolute scheiße... es hat nichts mit idiotie oder gar "emo-gehabe" zu tun, wenn sich jemand die arme aufschneidet...
und die aussage, dass sich die leute eh nicht helfen lassen wollen ist genauso unsinn, da die, die ernsthaft daran erkrankt sind und sich nicht die arme aufschlitzen, weil sie cool sein wollen (ja, sowas gibts wirklich) davon wegkommen wollen (jedenfalls größtenteils) .
ein freund von mir hat es mir mal folgendermaßen erklärt, als ich ihn fragte, warum er sich die arme aufschneide: "wenn man das gefühl hat tot zu sein, schlitzt du dir die arme auf um festzustellen, dass du noch lebst"
damals konnte ich mit dem satz nicht viel anfangen, jedoch kann ich ansatzweise verstehen, was er damit meint - auch als nicht betroffener.
ich habe auch die erfahrung gemacht, dass "ritzen" zu einer art sucht für betroffene personen wird und man es ihnen behutsam abgewöhnen muss.

man muss halt auch versuchen nicht selbst mit hinutergezogen zu werden, sondern eher die immer die starke hand sein, die dem anderen hilft, ansonsten bringts keinem etwas.





Es ist besser für etwas gehasst zu werden was man ist, als für etwas geliebt zu werden, was man nicht ist.

"Für all diese verlogenen Fratzen, die wir uns jeden Tag im Fernsehen angucken müssen: die uns verheucheln wir lebten in einer Demokratie und dabei an nichts anderes denken als an Geld oder daran ihre Macht zu erhalten." Stephan Weidner 29. Mai 2002 Mannheim
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