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Dom · Moderator Beiträge: 636

aber ich finde das was du geschrieben hast auch etwas mit erziehung zu tun hat - nämlich interesse. interesse für das kind zeigen, interesse für die freunde des kindes zeigen, interesse für die interessen des kindes zeigen. und zwar nicht einfach schnell hingeheuchelt, wenn grad mal die supernanny da ist, sondern ehrlich gemeint. man kann ja auch mal fragen, was das kind für musik hört und sich auch vllt. zusammen mit dem kind die musik anhören und sie mit dem kind "analysieren" bzw. damit auseinandersetzen.

natürlich fehlt es an respekt in dieser Jugend, aber ich weiß nicht, ob es was bringen würde das kind mit physischer gewalt zu bändigen.
der umgang ist auf jeden fall auch eine wichtige sache, ich denke, dass kinder schon als säuglinge mehr mitbekommen, als wir es uns vorstellen können. eine sache des unterbewusstseins oder so.
kinder, die in geordneten familienverhältnissen aufwachsen, und damit meine ich nicht unbedingt reichtum, sondern einfach eine gewisse ausgeglichenheit in der familie, sind mit sicherheit nicht so gefährdet, was den einfluss von außen (freunde, medien etc.) angeht.

BTW: ich änder jetzt mal den Titel, weil "dumme hopper-kinder" ist nun wirklich unpassend für ein solches thema!

Es ist besser für etwas gehasst zu werden was man ist, als für etwas geliebt zu werden, was man nicht ist.

"Für all diese verlogenen Fratzen, die wir uns jeden Tag im Fernsehen angucken müssen: die uns verheucheln wir lebten in einer Demokratie und dabei an nichts anderes denken als an Geld oder daran ihre Macht zu erhalten." Stephan Weidner 29. Mai 2002 Mannheim