Habe gestern wieder einmal einen Erdäpfelkäs gemacht. Man kann ihn auch kalt auf einem Stück Schwarzbrot essen, aber das ist nicht so mein Ding. Ich habe ihn frisch und warm gegessen und Würsteln und einen grünen Salat dazu gemacht. Ein einfaches Essen, aber gut!
Erdäpfelkäse
Zutaten
125 g durchwachsener Speck
250 g Zwiebeln
500 g Erdäpfelpüree (selbst gemacht)
1 Bund Schnittlauch
1 Bund glatte Petersilie
1 EL Majoranblättchen
geriebene Muskatnuß
Salz
Pfeffer aus der Mühle
0.5 Tasse(n) Saurer Rahm
1 Bund Radieschen
1 Rettich
frisches Bauernbrot
1 kg gare mehlig kochende Erdäpfeln
etwas Milch
etwas Butter
Zubereitung
Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebeln abziehen, ebenfalls würfeln, mit in die Pfanne geben und unter Rühren hellgelb rösten. Die Speck-Zwiebelmasse unter das herzhaft abgeschmeckte Erdäpfelpüree ziehen. Die Masse abkühlen lassen. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden, die Petersilie hacken und die Majoranblättchen von den Stielen zupfen. Die Kräuter unter das abgekühlte Püree ziehen, und die Masse mit Muskatnuß, Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken. Den Erdäpfelkäse in eine flache Schale füllen, und den sauren Rahm darüber laufen lassen. Mit einigen Radieschenscheiben und Schnittlauchringen bestreuen. Mit aufgeschnittenem Bauernbrot, und zur Spirale geschnittenem und gesalzenem Rettich sowie die geputzten Radieschen servieren. Dazu schmeckt ein gut gekühltes Bier. Tip: Für das Erdäpfelpüree eignen sich besonders gut mehlige Erdäpfeln. Da neue Erdäpfeln sehr wasserhaltig sind, eignen sie sich nicht für ein Püree. Die Erdäpfeln in der Schale kochen, abziehen und noch heiß durch die Erdäpfelpresse drücken. Dann mit heißer Milch oder Obers verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß abschmecken. Besonders fein ist ein Püree als Beilage, wenn kurz vor dem Servieren ein Stück Butter untergezogen wird.
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