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Carcer · Slash Maniac Beiträge: 3506

hmm, ja. die einzigen homoerotischen romane, die ich gelesen habe, sind die schon erwähnten von anne rice. ah ja, da war doch noch einer: "maurice" von e.m.forster. es geht (grob gesagt) um einen homosexuellen cambrige-studenten (maurice hall), der sich in einen komilitonen (clive durham) verliebt. es bleibt aber eine rein platonische beziehung, die drei jahre dauert, nach denen durham maurice verlässt und heiratet. bei einem besuch lernt maurice den wildhüter der durhams kennen, alec scudder, mit dem er eine beziehung eingeht.
ist schon etwas her, dass ich das buch gelesen habe, aber ich fand es ziemlich gut. ein bisschen gesellschaftskritik, selbstfindungsprozesse, romantik, keine sehr expliziten passagen, aber doch deutlich; ein ganz guter mix, denke ich. sonst, wer das buch nicht lesen will, es wurde auch verfilmt, und zwar nicht mal schlecht.
ich würde es nicht unbedingt als mein lieblingsbuch bezeichnen (meine liebslingsbücher sind leider homoerotik-frei xD), aber durchaus lesenswert.

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