The Bronze
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Autor Beitrag
Das_Sandy
Crazy B/A Shipper


Beiträge: 2286


New PostErstellt: 29.11.03, 16:20     Betreff: Re: Remember and don't forget Antwort mit Zitat  

Danke
So und nun gehts weiter: (muß mal wieder dein B/A shipper herz höher schlagen lassen*g*)

Angel trug Sie den ganzen Weg bis zu ihr nach Hause auf seinen Armen. Ihre Haare wehten ihm ins Gesicht, doch das störte ihn nicht. Er konnte einfach nicht begreifen was passiert sein musste. Er schaute sie an. Sie schlief nun schon seit 2 Blocks. Ruhig, ab und zu seufzte sie kurz auf, verfiel dann aber wieder in einen tiefen Schlaf.
Bei Buffy angekommen legte er sie vorsichtig aufs Bett. Er zog ihre Jacke und Schuhe aus und schloss die Jalousie. Dann ging er wieder zu ihr und deckte sie zu, vorsichtig darauf bedacht sie nicht zu wecken. Angel strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und berührte dabei ihre verletzte Wange. Dieser Dämon musste ganz schön zugeschlagen haben, dass sie so einen blauen Fleck bekam. Er setzte sich auf ihr Bett und legte seinen Mantel auf den Boden. Schlafen konnte er jetzt nicht, auch wenn bereits die Sonne ihre ersten Strahlen auf Sunnydale warf. Er nahm ihre Hand in seine beiden Hände, als ob er sie schützen wollte. Doch plötzlich wurde Buffy unruhig. Sie fing an ihren Kopf hin und her zu schmeißen und krallte sich in Angels Hand. Er sah erschrocken auf. „Was ist los mit ihr?“ Er schaute irritiert und hilflos auf Buffy. Diese fing an sich hin und herzuwälzen. „Nein, nein!“ sagte sie immer wieder und krallte sich weiter in Angels Hände. Dann fuhr sie schreiend hoch. Sie saß kerzengerade im Bett und schrie. Angel schaute erschrocken, fasste sich aber schnell wieder und nahm sie in den Arm. „Shht,… es ist alles in Ordnung.“ Versuchte er sie zu beruhigen. Und dann tat sie etwas was sie schon seit vielen Wochen nicht mehr getan hatte. Sie nahm jemanden in den Arm. Angel. Er war da, jetzt wo sie Hilfe brauchte, und nun war sie bereit auch Hilfe anzunehmen.
Er hielt sie einfach nur im Arm und sie hielt sich an ihm fest und weinte in seinen Pulli.
„Buffy…ich weiß nicht was ich für dich tun kann.“ Sagte er und ließ sie immer noch nicht los.
“Bitte sag es mir!“, flehte er nun schon fast.
Sie löste sich aus seiner Umarmung und sah ihm in seine wundervollen braunen Augen.
„Angel…ich…“ flüsterte sie, aber brachte es nicht über ihre Lippen. Stattdessen fragte sie leise schluchzend.
„Hast du es nicht gespürt?“
Angel sah sie verwirrt an und schüttelte den Kopf „Was denn? Du weißt das du es mir sagen kannst.“
Ohne zu antworten nahm sie seine Hand, schob sie unter ihren Pulli und legte sie auf ihren Bauch.
„Kannst du es spüren?“ fragte sie kaum hörbar.
Angel schluckte. Das konnte nicht wahr sein. Er schaute sie mit großen Augen an, dann senkte er seinen Kopf und zog seine Hand wieder unter ihrem Pulli hervor. Es war also passiert. Buffy bekam ein Kind. Wie oft hatte er sich vorgestellt mit ihr eine Familie zu haben, und jetzt gerade, in diesem Moment zerplatzten seine Vorstellungen und Träume wie eine Seifenblase. Der letzte Rest Hoffnung die er noch hatte wurde in diesem Moment zerstört.
„Und Riley?“, presste er hervor.
„Er würde ausrasten, wenn … er der Vater wär“
Angel schaute auf und sah ihr in die Augen. Sie waren matt und Müde, kein glänzen und Freude waren darin zu sehen. Es waren nicht die Augen der fröhlichen Jägerin die er geliebt hatte und immer noch liebte.
Er schaute sie verwirrt an, er glaubte an etwas ersticken zu müssen und sein Herz zog sich zusammen.
„Du hattest…noch einen… anderen?“ flüsterte er überrascht. Es tat weh, es tat ihm verflucht weh, es war als würde sich alles in ihm zusammen ziehen. Es war für ihn schon schwer genug gewesen Riley zu akzeptieren, obwohl akzeptieren wohl das falsche Wort war. Wenn er nur daran dachte das jemand anderes seine Buffy in seinen Armen hält, sie küsst… im wurde ganz schlecht.
„Ja,… em nein!“, versuchte sie zu erklären. „Angel, ich habe zu dieser Zeit mit keinem Mann geschlafen. Ich weiß nicht wie oder wo, geschweige denn wann. Ich weiß nur das ich es nicht verstehe!“ Schluchzend warf sie sich wieder an seine Brust und schloss die Augen. Er streichelte ihr sanft übers Haar und legte sein Kinn auf ihren Kopf. Buffy sog seinen Duft ein und fühlte sich sofort ruhiger, sie war bereit ihm alles zu erzählen, von Ihren Ängsten, Träumen und … und ihren Gefühlen.
„Ich habe es vor 2 Monaten erfahren.“ Erklärte sie nun und machte keine Anstalten sich von Angel zu lösen.
„Du musst mir glauben, ich habe mich gefreut, wirklich. Und ich wollte es ihnen auch sagen, bis…“
„Bis was?“ fragte der Vampir nun besorgt und schob sie ein Stück von sich weg um sie richtig an sehen zu können.
„Bis ich merkte das ich immer schwächer wurde. Angel… umso älter das Kind wird, umso schwächer werde ich. Meine Kraft schwindet, meine „Selbstheilungskräfte“… sie sind nicht mal mehr im Ansatz so vorhanden wie sie mal waren. Ich bekam Träume. Schlimme Träume. Ich kann sie nicht beschreiben. Ich fühle es nur, es ist dieses Gefühl. Ich habe furchtbare Angst das dem Kind etwas passiert.“ Gedankenverloren strich sie sich über ihren Bauch und sprach weiter.
„Aber ich bin mir meiner Pflicht bewusst, Angel. Ich bin die Jägerin, und meine Aufgabe ist es zu Jagen oder die Welt mal wieder vor einer drohenden Apokalypse zu retten, aber nicht Kinder zu bekommen.“ Sie schluckte und ihr lief eine Träne übers Gesicht.
„ Irgendwas läuft hier so dermaßen schief, dass ich wirklich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Zuerst redete ich mir noch ein es sei von Riley, aber umso mehr Tage verstrichen und ich darüber nach dachte, umso mehr merkte ich das ich mir nur etwas vormachte. Riley, er kam später. Parker?“ Sie lachte verächtlich. „Zu früh. Ich meine was für ein Witz soll das sein? Mit der heiligen Jungfrau hat das sicherlich nichts zu tun, nicht ich!“ Ein Lächeln kam ihr über die Lippen das jedoch sofort wieder erlosch.
„Was passiert da?“ fragte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Angel hatte die ganze Zeit nur zugehört. Er konnte es nicht glauben. Buffy würde Mutter werden, dabei würde sie doch in 4 Tagen erst 19 werden.
„Buffy, ich muss dir etwas erzählen.“ Stieß er auf einmal bedrückt hervor.
Sie hob ihr Kopf und schaute ihn mit großen Augen an.
„Damals, in LA… du warst nicht nur 5 Minuten da.“
Die Jägerin verzog das Gesicht und nickte. „Ja, ich weiß!“
Angel blickte sie nun völlig verstört an. ‚Woher wusste sie es?’
„Es waren 4 ½ Minuten. Richtig?“
Angel verstand nun und sah auch ein wenig erleichtert aus.
„Du warst 24 stunden bei mir!“ brachte er nun hervor.
Buffy wollte schon etwas erwidern als er ihr seinen Zeigefinger auf ihren Mund legte und ihr somit zu verstehen gab nur zuzuhören.
Er fing an ihr zu erzählen was sich an diesem Tag abgespielt hatte, von dem Dämon, ihrer Unterhaltung in der Kanalisation, das er ein Mensch wurde bis hin zum Orakel, das alles wieder rückgängig machte. Nervös strich er sich durchs Haar.
„Buffy…“ er stockte. „Du warst also den ganzen Tag und die ganze Nacht da, und...“
„Und was?“
„Wir haben die Nacht über nicht nur Dämonen gejagt.“ Buffy starrte ihn verwirrt an. Dann wurden ihre Augen groß und sie stieß ein „Oh!“ aus.“
Er blickte auf. Er erwartete jeden Moment einen heftigen Wutanfall von ihr oder das sie anfing ihn wild zu beschimpfen. Aber nichts. Sie sah ihn einfach nur an.
Sie sah ihm direkt in die Augen und Angel konnte ihre Traurigkeit ihn ihren sehen. Er wand seinen Blick ab, er konnte es nicht ertragen.
„Warum?“ fragte sie einfach nur.
Angel stand vom Bett auf und ging im Zimmer auf und ab.
„Du musst es verstehen, es ging nicht anders, ich musste…“
Doch Buffy unterbrach ihn nahm seine Hand als er an ihr vorbei lief und zog ihn wieder zu sich.
„Ich meine warum du es mir nicht gesagt hast.“
„Ich konnte es nicht. Die Orakel sagten mir ich würde den richtigen Zeitpunkt schon erkennen. Ich wusste nichts. Buffy du musst mir glauben. Mir hat es mehr wehgetan als alles was ich jemals erlebt habe. Dich weggehen zu sehen und zu wissen du kannst dich nicht an unsere gemeinsamen Stunden erinnern. Es hat mich fast zerrissen.“ Er legte eine Hand an ihre Wange und fügte hinzu „Und ich weiß das wenn ich es dir gesagt hätte du genauso empfunden hättest, nur das du nicht wüsstest wie es war, ich schon. Und es war einer der schönsten Tage meines Lebens, glaub mir.“
Buffy lief eine Träne über ihre Wange doch Angel wischte sie zärtlich weg. Dann näherten sich ihre Gesichter und als sich ihre Lippen endlich berührten war es für beide wohl das schönste Gefühl seit langem.
*
Als Buffy ein paar Stunden später aufwachte war sie allein. Noch immer hatte sie ihre Sachen an. Sie stand auf und ging in die Küche nachdem sie sich fertig gemacht hatte. Dort saßen schon Willow und Angel und unterhielten sich. Als Buffy die Küche betrat wurden sie schlagartig still.
„Guten Morgen, Will. Habe ich noch die Ehre es dir zu erzählen?“ fragte sie und warf Angel ein Lächeln zu.
Willow schüttelte den Kopf „Ja, das hast du. Er meinte du müsstest es tun, dann wenn du so weit bist.“
„Em,… ja. Willow. Also ich denke wir sollten uns unterhalten.“ So nahm sie Willow an der Hand und zog sie ins Wohnzimmer. Angel blieb allein in der Küche zurück. Das war seine Gelegenheit endlich mal was anderes außer Kaffee zu sich zu nehmen. Er schnappte sich eine Blutkonserve, die Willow extra diesen Morgen besorgt hatte, und entleerte sie in einen Becher. Hastig trank er sie aus. Er wollte fertig sein bevor die beiden zurückkamen. Plötzlich ertönte ein lauter Schrei aus dem Wohnzimmer. Angel ließ seine Tasse fallen und rannte zu den beiden. Willow hatte sich Buffy um den Hals geschmissen und umarmte sie herzlich.
„Em, Willow. Ich werde dieses Kind nicht kriegen wenn du mich jetzt erwürgst. Wär doch schade, oder?“ Willow löste sich schnell von ihr.
„Oh, Tschuldigung Buff, aber das ist… so aufregend. Und das mit den Träumen und so, das kriegen wir auch in den Griff. Jetzt wird alles besser!“ Dann erblickte sie Angel. Sofort sprang sie auf und stürzte sich ihm um den Hals.
„Herzlichen Glückwunsch!“ schrie sie ganz aufgebracht und hüpfte dabei in seinen Armen auf und ab.
Buffy beobachtete amüsiert das Schauspiel und musste über Angels Gesichtsausdruck lachen, das ziemliche Verwirrung verriet. Er wusste überhaupt nicht was er tun sollte.
Schließlich entschloss er sich sie auch zu umarmen und sagte Buffy dabei anlächelnd.
„Ja, ich freue mich auch!“
Buffy lächelte zurück und fragte sich warum sie die ganze Zeit das für sich behalten hatte und in ein so tiefes Loch gefallen war. Sie hatte Freunde, Freunde die ihr helfen würden. Und sie hatte Angel. Mit ihrer Hilfe würde Sie das schaffen. Das wusste sie jetzt.

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Hier nach kommt bald ne stelle die du noch nicht kennst

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- rulez
Knuddel at all members *g*
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Sarah: "This is to my Angel: I miss you already, David!"

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