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PoLdi
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Erstellt: 21.05.16, 20:18 Betreff: Kritik an Gedenkreden in Theresienstadt |
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Vertreter der jüdischen Gemeinde in Prag und des Verbandes der jüdischen Gemeinden in der Tschechischen Republik haben Kritik an den Reden zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers und Ghettos Theresienstadt geübt.
Die Rede des Präsidenten des Senats der Tschechischen Republik, Milan Štěch, habe einen deutlich antideutschen Unterton gehabt, heißt es in einer gemeinsamen Verlautbarung. Eine solche Rhetorik sei 71 Jahre nach Kriegsende nicht mehr angemessen. Štěch wies die Kritik zurück. Seine Rede wäre antinazistisch, nicht aber antideutsch gewesen, so der Senatspräsident.
Bei seiner Rede betonte Milan Štěch den organisierten Charakter der nationalsozialistischen Verbrechen. Auch schloss er einen Vergleich zwischen Verbrechen der Besatzer und der anschließenden Vertreibung der deutschen Minderheit aus.
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