Zitat: Yana
Aber auf jeden Fall, sogar wenn er sehr gut ist, gibt es dann keine Entwicklung seiner Sportart. Um eine Entwicklung zu haben, muss man auch einen guten Trainer haben, gute Bedigungen us.w. Sonst geht es nicht. |
Das stimmt natürlich auch. Ein guter Trainer ist schon sehr wichtig. Das würde Belgien (oder uns
) sicher mehr helfen, wenn ein erfahrener Trainer kommen würde, der in einer Biathlongroßmacht gearbeitet hat. Das ist sicher nun die Taktik von China, die Klaus Siebert geholt hat. Und nach USA kommen jetzt zwei Schweden, einer davon der frühere Gesamtweltcupsieger Löfgren.
Vorbild in Gestalt eines Athleten muss da nicht immer funktionieren, da hast du recht. Stimmt schon, dass wegen einer Zubrilova usw. jetzt eine relativ gute Athletin sitzen muss. Dennoch glaube ich, dass auch ein soclher Vorbild manchmal funktionieren kann. Vor allem in Ländern, wo eine Sportart kaum betrieben wird. Wenn da gar niemand ist, kann ein Ausländer schon Aufmerksamkeit für diese Sportart wecken. Das trifft natürlich eher bei Belgien als bei Weißrussland zu. Bei uns würde das bestimmt auch helfen. Denn wir haben kaum weibliche Athletinnen (in der letzten Saison zwei zurückgetreten, eine zum langlauf gewechselt, eine Nachwuchsathletin verunglückt) - ziemlich genau siend es VIER Erwachsene (und ein paar Nachwuchsathletinnen, die für regelmäßige Weltcupeinsätze zu jung wären). Das ist mehr als wenig. In diesem Fall würde ich mich über eine interne Konkurrentin aus dem Ausland schon freuen, denn die würde das allgemeine Niveau schon ein bisschen hoch treiben.
Tja, Nathalie wird wohl so ein Fall wie Anna Volkova, später Sprung. Die hat benfalls niemanden Startplatz weggenommen, aber auch keine Verbesserungen verursacht. (Wobei in Österreich kann man ja über fehlende Strukturen wohl nicht sprechen - gibt es dort denn bei den Frauen gar kein Potential???)
DANKE
und mach´s gut!
Ins Schwarze getroffen!