Wiederholt auffällig gewordene Verbände sollen nach einer Forderung der Biathlon-Trainer künftig härter bestraft werden. Die Doping-Kritik richtete sich zuerst gegen Russland.
Härte Sanktionen gegen Nationen mit wiederholten Dopingauffälligkeiten Mit großer Mehrheit haben die Trainer der weltbesten Biathleten härtere Sanktionen gegen Mitgliedsverbände gefordert, die wiederholt in Sachen Doping auffällig geworden sind. Zudem machten die Trainer auf einer Tagung beim Weltcup-Finale in
Oslo Front gegen die Pläne der Internationalen Biathlon-Union (IBU), die Weltcup-Saison von neun auf zehn Stationen weiter aufzublähen.
Kritik an Russland Die Doping-Kritik richtete sich zuerst gegen Russland, wo 2006 in Turin Olympiasiegerin Olga Pyleva und danach beim Sommerbiathlon Europameisterin Natalja Burdiga (jeweils Carphedon) überführt worden waren. Aktuell wird in russischen Medien zudem darüber berichtet, dass Tatiana Moiseeva bei der WM in Östersund positiv getestet worden sei. Die IBU bestätigte bisher keine Athleten-Namen sondern nur eine positive A-Probe. Laut Generalsekretär Michael Geistlinger soll das Ergebnis der B-Probe noch vor Ostern feststehen
@Petra - oups da habe ich mich wohl vertan mit Anisimova, aber es ist doch tatsächlich so, wir denken alle, was soll das denn wieder, wenn die eine kommt, die andere geht - dann kommt eben doch wieder der Dopingfall raus!!! Den russischen Verantwortlichen macht das ja auch nichts aus, es bleibt immer an den Sportlern hängen und diese wissen sich wahrscheinlich nicht zu helfen. Man denke an die ehemaligen DDR Sportler, diese Sportler waren echt in der Zwickmühle, heißt: entweder Sport mit Doping oder kein Sport - so war das!!!
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