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Autor Gisela
Datum 07.10.09, 21:05
Betreff Re: Willkommen!!!


Hallo erstmal,

wieder einmal lese ich in verschiednen Foren über die Beckenring- und/oder Symphysenlockerung. Wollte eigentlich Hilfe "erlesen" um den Rest meiner Schwangerschaft irgendwie noch besser zu überstehen. Zu meiner Krankheitsgeschichte:

Ich bin derzeit in der 34. SSW, meines 5. Kindes. Die Bekanntmachung mit der Symphysenlockerung machte ich bereits bei meiner ersten Schwangerschaft vor ziemlich genau 8 Jahren. Damals war das alles aber noch nicht ganz so schlimm, liegen auf dem Rücken eben, weil es auf der Seite nicht mehr ging. Auch das stehen auf einem Bein oder Treppengehen war sehr mühsam. Meine Beschwerden diagnostiziert habe ich damals selbst. Mit der Diagnos ging ich fragend zum Arzt, der dies zwar bestätigte, aber als OK abtat. Nun gut, die Geburt war spontan (wie bisher alle 4 Geburten), jedoch äußerst schmerzhaft, weil ich bei der Eröffnungsphase eine PDA liegen hatte und auf die Seite gelegt wurde. Keiner dachte darüber nach, dass das später echte Probleme bereitet, wenn die PDA zum Ende der Geburt hin ausklingt. Aber Kind war da und nach ein paar Wocher war der Schmerz ganz weg.
Kind Nr. 2: Die Schmerzen kamen wesentlich früher, als bei Nr. 1, so um die 25 SSW herum. Damals habe ich dann mittels Ostheopat versucht, die Schmerzen in den Griff zu bekommen, was aber nur von kurzer Dauer war. Den Rest der Schwmagerschaft habe ich dann irgendwie die Zähne zusammengebissen. Wir sind dann auch noch in der 38.SSW in unser Haus umgezogen, und dort hatten wir dann ein neuers Bett mit neuer Matraze, was zu mindest für die restlichen Wochen (ja, ich habe bisher auch alle Kinder übertragen) eine Verbesserung der Schlafsituation gebracht hat. Auch hier nach einer natürlichen Entbindung nach ein paar Wochen (so ca. 8 Wochen) einigermaßen beschwerdefrei.
Kind Nr. 3: Kam völlig unerwartet als Nr. 2 gerade mal 4 Monate alt war. Ich war völlig fertig! Aber na gut, hier hatte ich eine bessere Hebamme als bei den anderen Schwangerschaften, die das Problem Beckenringlockerung kannte, denn mittlerweile hatte ich nicht nur eine Symphysenslockerung, sondern mein Becken war völlig instabil. Beim aufstehen vom Stuhl oder aus dem Bett mußte ich mich zusammenreißen, das Sitzen war echt schlimm und Liegen ging gar nicht. Nicht auf dem Rücken, nicht auf der Seite. Ab der 28. SSW bekam ich dann eine Haushaltshilfe, zunächst für 4 Std. pro Tag verschrieben. Das brechte echt eine Erleichterung, nicht weil ich nichts mehr getan hätte, sondern weil ich mir zuarbeiten lassen konnte. Gearbeitet im Haushalt hab eich bis zum Schluß, weil ich mittlerweile festgestellt hatte, dass ständiges, langsames Laufen den Zustand eher verbessert und Ruhe eher negativ ist. In der 35. SSW bin ich dann allerdings auf dem Blitzeis ausgerutscht und meine Beine wurden ruckartig auseinander gezogen. Das war dann für mich erst mal das Ende! Ab jetzt bestand Mein Mann darauf, dass eine Haushaltshilfe so lange da ist, wie der arbeitet, und so bewilligte die KK dann 8 Std. pro Tag. Die Entbindung war aber wesentlich besser als die beiden vorangegangenen und obwohl er so groß war (56 cm, 4100g, bei meiner Krpergröße von 154,5 cm!) ging es mir mit den üblichen Einschränkungen nach der Entbindung ebenfalls nach ca. 4-6 Wochen wieder besser. Diesmal hatte ich bei der Geburt peinlichst darauf geachtet, dass ich nicht in eine instabile Position komme, und habe auf einem Hocker entbunden. Dadurch war die Belastng auf dem Becken nicht so groß.
Nun gut, Kind Nr. 4: Das war die beste Schwangerschaft. Mittlerweile hatte ich für mich auch ein paar Möglichkiten herausgefunden, wie ich die Schmerzen kurzfristig lindern konnte: zum Beispiel stellte ich fest, dass die Schmerzen in den Beinen (teilweise wie Lähmungsschmerzen) immer nur auf einer Seite ganz stark waren. Wenn ich nun dieses betroffene Bein auf einer Treppe frei schwingen ließ, krachte es irgendwann fürchterlich und zwar unter Schmerzen im Kreuzbein, aber das Bein war danach eher wie frei, und ies ging besser. Allerdings erklärte mir ein Physiotherapeut, dass mann diese Methode nur bis zu SSW 28 anwenden sollte, denn es kann dazu zu vorzeitigen Wehen kommen. Wwar aber bei mir leider nicht der Fall. Auch Nr. 4 habe ich erst in der 42. SSW etnbunden, nachdem der Termin sogar um 6 Tage nach hinten verschoben wurde.
So, jetzt bin ich bei Nr. 5 und damit dem Schlußpunkt unserer Familienplanung angelangt. Diese Schwangerschaft ist aber auch mit Abstand die schmerzhafteste. Die ersten Beschwerden fingen bereita in der SSW 12 an, war wohl ein erster SChub, ging aber nach ca. 10 Tagen langsam wieder weg und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Natürlich hoffte ich und habe mit eigenen Mitteln versucht, eine mögliche Verschlechterung hinauszuzuögern. Habe mir im Sanitätshaus einen Art Gurt anfertigen lassen und trage diesen seither fast täglich. Ich bekam im übrigen bei bisher keiner Schwangerschaft einen Gurt oder ähnliches vom Arzt verschrieben, irgendwie denken die immer, dass Beschwerden eben zu einer Schwangerschaft dazu gehören. Leider. Nun, diesmal ist es aber trotzdem so schlimm, dass cih nachts sehr häufig aufwache, weil ich vom Liegen auf dem Rücken keine Luft mehr bekomme, mir völlig schlecht ist und ich Schweißausbrüche habe. Oft sitze ich dann stundenlang auf dem Bett bis ich total erschöpft umfalle und weider einschlafe. Bisher bin ich vor jedem möglichen Kaiserschnitt davon gelaufen, aber diese Schwangerschaft fordert mich regelrecht heraus. Ich schwanke immer wieder zwischen einem geplanten Kaiserschnitt (der ja in der Regel vor dem Termin stattfindet) und der Hoffnung, dass es vielleicht doch wieder mit einer PDA-unterstützten Entbindung ganz gut gehen würde. Aber bis zum Termin sind es halt doch noch 7 Wochen, und ich weiß nicht, ob ich die Schmerzen noch lange ertragen kann.
Ich hatte gehofft, in dem Forum doch nochmal etwas neues an Erfahrungen zu lesen, naja, dann habe ich eben selber meine Geschichte geschrieben. Ist zwar ziemlich lange, aber bei 5 Kindern......da kommt einiges zusammen.
Liebe Grüße

Gisela


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