Heute waren wir auf unserer Chacra. Ein Nachbar lud uns ein, seinen Garten anzusehen, was wir gerne taten.
Der Nachbar erzählte uns, daß ihn andere Nachbarn ausgelacht haben, als er anfing mit dem Gartenbau in dieser Hügelgegend. Heute wird er nicht mehr belächelt.
Erstaunenswert was Mutter Erde (Pacha Mama) auf diesem zauberhaften Fleck wachsen und gedeihen lässt.
Wir sahen, Apfel- und Pfirsichbäume, Wein, Mais, Blumen in Hülle und Fülle, Palmen, daneben jede Menge Gemüse (es wächst Rosen- und Blumenkohl, Tomaten gedeihen sehr gut, Gurken, Karotten, rote Beete etc. pp) sowie Salat, Kräuter und vieles mehr. Am meisten freut es mich, daß es auch jede Menge Kürbisarten gibt, seien es Speise- oder Zierkürbisse - herrlich zur Dekoration.
Der Nachbar hält auch Schweine, Enten, Gänse, Schafe und Rinder und für Frühstückseier ist auch gesorgt durch die fleißigen Hühner.
Die Erde ist wirklich unberührt - bis auf Weidewirtschaft vorher -, sie ist fast schwarz und man kann förmlich sehen wie fruchtbar sie ist.
Es ist wirklich gut möglich Selbstversorger zu sein.
Unser Nachbar gab uns frische Eier mit und Kartoffeln, die gestern geerntet wurden und sie waren einfach köstlich; ich ließ sie mir auf der Zunge zergehen.
Wir freuen uns darauf, daß auch wir bald loslegen können............