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Autor Thomas Kujawa
Datum 20.04.06, 21:41
Betreff Bündnis für Erziehung


http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6134059

Berlin - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält trotz starken Gegenwindes an ihren zentralen Familien- und Erziehungsprojekten fest. Das Elterngeld mit den so genannten Vätermonaten soll wie von ihr geplant zum 1. Januar 2007 kommen.

Am Donnerstag startete die Ministerin in Berlin außerdem das "Bündnis für Erziehung" zur Wertevermittlung für Kinder und Jugendliche, und zwar zunächst ungeachtet massiver Proteste nur mit den großen christlichen Kirchen. Die anderen Glaubensgemeinschaften sollen später dazukommen.

Zur Begründung ihres Festhaltens an den "Vätermonaten" beim geplanten Elterngeld als Lohnersatz für berufstätige Mütter und Väter verwies von der Leyen auf Umfragen bei jungen Männern und die Erfahrungen im Ausland. Diese Umfragen bestätigten, dass damit der Kinderwunsch gestärkt werde. Von der Leyen will bis Ende April einen mit den zuständigen Gremien abgestimmten ersten Gesetzesvorschlag zum Elterngeld vorlegen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lässt sich laufend zum Stand der Beratungen über das strittige Thema informieren. Der Streit wird wahrscheinlich bei den Sitzungen der Parteigremien in der kommenden Woche diskutiert und am 1. Mai im Koalitionsausschuss Thema sein. Von der Leyen sagte zum Elterngeld: "Das ist auf gutem Weg."

Mit ihrem Bündnis für Erziehung will die Ministerin Grundlagen für die Werteerziehung im Elternhaus und im Kindergarten auf der Basis christlicher Vorstellungen erarbeiten und gute Beispiele herausstellen. Beide großen Kirchen betrieben 72 Prozent der Kinderhorte in privater Trägerschaft, rechtfertigte von der Leyen ihre Entscheidung, zunächst nur die christlichen Kirchen einzuladen. Der Zentralrat der Muslime, der Zentralrat der Juden und auch die Arbeiterwohlfahrt, die ebenfalls Kindergärten betreibt, reagierten verärgert. Lehrerverbände wie die GEW kritisierten erneut von der Leyens Vorgehen. Scharfe Kritik kam auch von der FDP und den Grünen.

Die Familienministerin sagte dazu, das Zusammenleben in Deutschland basiere auf christlichen Werten. Auch das Grundgesetz baue auf den zehn Geboten des Christentums auf. Viele Eltern suchten nach Orientierung in der Erziehung, und es herrsche Ungewissheit, was sie von ihren Kindern fordern und wie sich Werte heranbilden könnten. Kardinal Georg Sterzinsky und Bischöfin Margot Käßmann betonten, die zehn Gebote stellten nach wie vor eine gute Grundlage für die Werteerziehung dar. Sie gäben auch Antworten auf Vorkommnisse wie die eskalierende Gewalt an der Berliner Rütlischule.


Diskussionsverlauf:
    "Die Tür steht weit offen."
Bündnis für Erziehung
    Re: Bündnis für Erziehung
    Re: Bündnis für Erziehung
    Re: Bündnis für Erziehung = Zwangsmissionierung des Ostens?



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