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Beitrag 15 von 912 (2%)
Autor
Thomas Kujawa
Datum
23.04.06, 11:37
Betreff
"Die Tür steht weit offen."
Zitat:
Ein Sprecher des Bundesfamilienministerium zeigte sich von der heftigen Kritik "etwas überrascht." Wer möchte, könne sich auch beteiligen: "Die Tür steht weit offen."
http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6134059
Berlin - Im Streit um die inhaltliche Ausrichtung des "Bündnis für Erziehung" haben sich CDU-Spitzenpolitiker demonstrativ vor Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) gestellt.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla rechtfertigte am Freitag die bevorzugte Stellung der beiden christlichen Kirchen im Bündnis. Damit sei "die Handschrift der Unionsparteien als Volksparteien mit einem christlichen Menschenbild in der Arbeit der großen Koalition deutlich erkennbar." Unions-Fraktionschef Volker Kauder sagte, die Kirchen seien "in einem ersten Schritt zu einem gesamtgesellschaftlichen Bündnis die richtigen Partner".
Unterdessen riss die Kritik an der ausschließlichen Beteiligung der katholischen und evangelischen Kirche beim Start des Bündnisses durch die Familienministerin nicht ab. Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte eine unverzügliche Erweiterung auf alle zuständigen Verbände und Berufsgruppen sowie anerkannte Religionsgemeinschaften. Ansonsten sei die Initiative kontraproduktiv und sollte zurückgezogen werden, sagte Generalsekretär Stephan J. Kramer.
Die zweitgrößte Lehrerorganisation in Deutschland, der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sprach von einem "unausgegorenem Schnellschuss." Verantwortung für Erziehung sei nicht einzig bei den christlichen Kirchen angesiedelt, sagte VBE-Vorsitzender Ludwig Eckinger. Der VBE ist aus mehreren christlichen Lehrervereinen hervorgegangen.
Kritik kam auch vom SPD-Koalitionspartner. Die familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Christel Humme, warnte vor einer Ausgrenzung der anderen Religionsgemeinschaften. "Religiöse Werte sind nicht auf die katholische und evangelische Kirche beschränkt", sagte sie der "Financial Times Deutschland". Die Vorsitzende des Familienausschusses im Bundestag, Kerstin Griese (SPD), sagte, es wäre dem ansonsten begrüßenswerten Ziel der Ministerin "mehr gedient, wenn das Bündnis in größerer Breite geschmiedet worden wäre." Ähnlich äußerte sich auch SPD-Fraktionsvize Nicolette Kressl im Deutschlandfunk.
Der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Wilhelm Schmidt, sagte, bei einem solchen Bündnis gehörten "alle an einen Tisch, die kompetent zum Thema etwas beizutragen haben." Die AWO sei bundesweit Träger von fast 3000 Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die auch in jenen problematischen Stadtteilen zu finden seien, "wo es wehtut". Kritisch zu der prägenden christlichen Ausrichtung des Bündnisses äußerten sich zudem die Humanistische Union sowie Schwulen- und Lesbenorganisationen.
Ein Sprecher des Bundesfamilienministerium zeigte sich von der heftigen Kritik "etwas überrascht." Wer möchte, könne sich auch beteiligen: "Die Tür steht weit offen." Im übrigen seien die großen Wohlfahrtsverbände darüber informiert gewesen, dass im Herbst ein weiteres Treffen auch mit anderen Relegionsgemeinschaften und der Wirtschaft vorgesehen sei.
Diskussionsverlauf:
"Die Tür steht weit offen."
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