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Dana Scully
Administrator

Beiträge: 131


New PostErstellt: 04.09.05, 00:58     Betreff: Ankündigung:  Story 1 Antwort mit Zitat  

Dana Scully saß vor ihrem Laptop und versuchte einen Bericht zu schreiben.
Allerdings war ihr noch nichts eingefallen.
Es war Freitag, der 14. Dezember und vor Scullys Fenster tanzten Schneeflocken langsam richtung Boden.
Nachdem Scully ihren Bericht zum zweiten mal durchgelesen hatte, drückte sie die 'Delete' taste.
'Anscheinend wird das heute nichts mehr. Zum Glück muss ich den Bericht erst am Montag abgeben.'
Langsam ging Scully in die Küche um sich einen Tee zu kochen und ihre Gedanken zu sortieren. Der letzte Fall, den ihr neuer Partner und sie lösen mussten, war nicht im Gegensatz zu dem, was sie und Mulder immer durchmachen mussten. Agent Smith und sie waren das 'Pathologen-Team'. Ihre einzigen Aufgaben bestanden darin, Leichen zu obduzieren, sie zu katalogisieren und zu beschreiben. Den fertigen Bericht bei irgendwelchen Abteilungen abgeben und dann auf neue Leichen warten. Kein sehr aufregender Job. Ohne es zu wissen , war Scully zum Fenster gegangen und schaute den Flocken beim fallen zu. Plötzlcih klingelde das Telefon. Sie schreckte hoch. In den letzten zwei Monaten war es für sie zur Gewohnheit geworden, dass sie angerufen wurde. Hauptsächlich aber von Smith, der sie in die Pathologie rief, weil sie ihm bei einer Leiche helfen sollte.
'Scully?'
'Scully? Ich bin's,Mulder.'
'Mulder?' fragte sie ungläubig.
'Ja. Da wir uns schon so lange nicht mehr gesehen haben, wollte ich fragewn ob sie mit mir zum Weihnachtsmarkt gehen wollen.'
Scully wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Sie hatte Mulder schon so lange nicht mehr gesehen.
'Okay. Kommen sie mich abholen? Ich würde mir nämlich noch gerne etwas anderes anziehen. Geht das?'
'Okay, ich bin dann so in 20 Minuten bei ihnen.'
Scully legte auf. Langsam machten sich SChmetterlinge in ihrem Bauch bemerktbar. Sie wusste nur nicht warum. Lag es daran, dass sie Mulder schon lange nicht mehr gesehen hatte.Sie stürmte direckt zu ihrem Kleiderschrank und vergaß dabei völlig den Tee.
Sie stand nun schon mehrere Minuten davor und wusste immer noch nicht was sie anziehen sollte. Sie hatte zwar den ganzen schrank voll mit sachen ,aber die hälfte konnte sie schon ausschließen da die sachen eher fürs FBI gedacht waren ,also weiß schwarz.
Schließlich entschied sie sich für einen Blauen Polover und eine jeans!  Kaum hatte Scully den Knopf ihrer Jeans zugemacht, kloppfte es auch schon.
'Wenn das Mulder ist war er haute aber schnell hier.'
Schnell eilte Scully zu Tür. Durch den Spion konnte sie sehen, dass es wirklich Mulder war, der vor ihrer Tür stand.
Schüchtern öffnete Scully ihre Haustür. Ihre Nervosität wuchs.
"Hi, Scully! Wie geht es ihnen denn?" Mulder schritt langsam an ihr vorbei, in ihre Wohnung.
"Danke Mulder. Es geht mir gut. Und ihnen?"
Sie schloss ihre Tür.
"Danke, gleichfalls."
Tiefes Schweigen.
"Naja Scully. Wir sollten dann mal langsam gehen. Sonst wird es zu kalt. Und ich will schließlich nichtt, dass sie meinetwegen krank im Bett liegen."
"Okay, ich ziehe mir noch schnell meinen Mantel an und dann können wir gehen."Sie holte ihren Mantel aus ihrem schrank, denn bisher hatte ihre jacke ausgereicht. Aber wenn sie Mulder so ansah, der einen pulover,jeans und einen ur dicken wintermantel anhatte ,dann musste sie nun wohl doch ihren dicken wintermantel anziehen. Sie holte ihn also aus dem schrank und ging zurück zu mulder ins wohnzimmer.
"Können wir?" fragte mulder.
"ja"erwiderte scully nur und mulder hielt ihr die tür auf.

Nach einer 20 minütigen Fahrt waren sie dann auch endlich auf dem Weihnachtsmarkt."Ach Mulder, warum waren sie eigentlich so schnell bei mir?" "Na ja, Lynchen sie mich nicht gleich Scully, aber ich bin mit 90 durch die City gefahren." "Mulder!....Warum eigentlich so eilig?""Naja, es ist doch schon fast mehr als zwei Monate her seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben. Darum. Ist das, eine für sie, rationale Erklärung?"
Mulder sah skeptisch zu Scully hinab, als er ihr dir Türe aufhielt."naja ich werde es gerade noch so durchgehen lassen können!!" sagte sie sarkastisch.
"na dann ist ja gut" sagte mulder gleich und sie gingen in richtung weihnachtsmarkt.

Dann endlich auf dem Weihnachtsmarkt:

Sie grinste und und nickte verlegen.
Dabei kam sie sich vor wie eine Teenagerin bei einem ihrer ersten Dates.
Sie stellte sich aber die Frage ob er wirklich nur so schnell wegen ihr gefahren war.
Oder hatte sein Besuch einen anderen Grund. Sie lächelte freundlich und nickte.
Sie freute sich über seine Einladung und sie hatte es ja auch kaum mehr ohne seine übernatürlichen Erklärungen ausgehalten.
Sie stieg aus, nahm ihre Handtasche und ging neben Mulder langsam her.Nach ca. 10 Minuten warf Mulder Scully einen kurzen Seitenblick zu. Er erkannte seine Partnerin fast nicht wieder. Anscheinend hatte der Markt eine ganz bezaubernde Wirkung auf sie. Lächelnd hatte sie sich bei ihm eihgehackt und ging nun schlendernd mit ihm an den diversen Ständen vorbei.
Als Mulder sah, dass Scully vor Kälte schon eine ganz rote Nase hatte, blieb er mit ihr vor einem Stand stehen und kaufte für sich und Scully einen heißen Punsch.
"Danke Mulder. Es ist wirklich herrlich hier."
Scully gab Mulder als Dankeszeichen einen leichten Kuss auf die Wange und widmete sich auch gleich wieder ihrem Punsch.
Der Agent allerdings wusste nicht sofort was geschehen war und starrte gedankenverloren vor sich hin.
13 Minuten später:
"Na nun kommen sie schon Mulder!" Ungeduldig schleifte Scully Mulder hinter sich her.
"Nun mal langsam Scully. Warum haben sie es auf einmal so eilig?" In der Menschenmasse war es für Mulder schwer mit Scully Schritt zu halten.
Plötzlich blieb sie stehen.
"Da sind wir." Scullys Blick glitt gen Himmel. Erst jetzt wurde Mulder klar warum sie so gelaufen war. Sie standen vor einer riesigen Tanne die mit diversen Weihnachtsschmuck dekoriert war. Außerdem wurde sie noch beleuchtet.
"Immer wenn wir mir Dad auf den Weihnachtsmarkt gegangen sind, wollte ich die große Tanne als erstes sehen." Scullys Blick hing gedankenverloren an dem Baum. Erst langsam senkte sie ihn wieder und sah Mulder in die Augen.
"Was ist mit ihnen Mulder? Haben sie als Kind immer etwas spezielles gesucht?"
"Naja, so genau kann ich mich nicht mehr erinnern aber.......ich glaube mich haben die ganzen Lichter und Weihnnachtsmänner, die herumstanden und die Kinder auf ihrem Schos haben sitzen lassen, immer irgendwie verzaubert. Aber es hat sich geändert nachdem Sam verschwunden war."
Diesmal war es Mulders Blick, der traurig und in Erinnerungen schwellend gen Himmel sah.
Tröstend nahm Scully seine Hand in die ihre.
"Ich denke, wir waren lange genug hier. Wir sollten wieder nach Hause fahren. Zum Schluss holen wir uns noch eine Erkältung. Wollen sie bei mir noch eine Tasse Kaffee trinken, Mulder?"
"Oh, ähm, ja bitte."

Scullys Apartment, 20 Minuten später:

Scully schloss die Tür auf, ging hinein und strebte direkt auf die Küche zu, um den Kaffee aufzusetzen.
Als sie wieder kam, saß Mulder auf der Coach und hatte es sich gemütlich gemacht. Er hatte sich ein Weihnachtsfoto aus Scullys Kindertagen von einem kleinem Tischchen genommen. ,,Sie sehen sehr niedlich neben ihrer Schwester aus, Scully.'' Immer wenn sie dieses Bild sah, dann bekam sie sehnsucht an vergangene Tage und besonders an ihre Schwester. Sie konnte sich erst nach ein paar Minuten aus ihren Gedanken losreissen und ging wieder schwermütig in die küche um das Geschier zu holen. Der Kaffee war fertig und so servierte sie ihn.
Mulder fiel auf, dass Scullys Wohnung kaum dekoriert war."Sind sie nicht in Weihnachtsstimmung, Scully?"
"Eigentlich nicht. Meine Mom, Bill, seine Frau und der Kleine sind den ganzen Dezember in Florida, sie wollen Heiligabend mal den Grill anwerfen. Ich werde dieses Jahr sowieso nicht feiern, es ist ja niemand da!"
Mulder machte sich in diesem Augenblick Vorwürfe, er wollte nicht dass Scully so einsam ist. Andererseits war er total froh dass sie wenigstens jetzt nicht alleine ist. "Und was ist mit ihnen? Werden sie feiern?""Tja Scully,ob ich feiern werde..wahrscheinlich nicht.Wer weiss,was sich bis Weihnachten wieder alles ergibt,aber ich würde gerne heute mit ihnen eine kleine Feier abhalten...das ist zwar nicht ganz wie Weihnachten,aber sagen wir,wir zelebrieren heute mal..unsere langjährige Zusammenarbeit."
Scully lächelte:"Naja,jetzt haben sie mich doch wieder ein wenig in Weihnachtsstimmung gebracht..Danke Mulder"
Für einen kurzen Augenblick lag Trauer in ihren Augen und Mulder wusste um diesen Schmerz sehr genau.Familienmitgleider zu verlieren,selbst jahrelang so anders zu leben als die meisten anderen Menschen es taten,ohne feste Familienbande,nur weil man alles seiner Arbeit opferte-die Schattenseiten eines solchen Lebens machte sich eben besonders and den Feiertagen bemerkbar.
Aber weningstens haben wir uns,dachte Mulder und fühlte sich dadurch getröstet.
Scully setzte sich zu ihm auf die Couch und lächelte.Auch sie schien seine Gegenwart zu beruhigen.
Etwas später sasen beide bei einem Glas Wein und sprachen über alte Zeiten.
"Und wissen sie noch,wie dieser furchtbare Eugene Tooms sich über sie hergemacht hat!"
"Wie könnte ich das vergessen,Mulder"
"Damals dachte ich noch,ich spinne,wenn ich sowas gesehen hab..heute,ist das alles etwas ganz anderes"
"Ja,seltsam.Irgenwamm stumpft man gegen solchen Dinge doch ab,aber ich glaube,ich wäre längst nicht mehr am Leben,hätten sie mir nicht immer aus der Patsche geholfen!"
"Ach wo!Ohne mich wären sie in diese ganze sache nie hineingerutscht!ich war verantwortlich für alles Schlechte,dass ihnen wiederfahren ist,für ihren Krebs und.."
"Aber Mulder!Diese Erfahrungen waren gut!"Sie sah ihn eindringend an."Ich bin dankbar all das in meinem leben gesehen und erlebt zu haben,diese Dinge haben mich sehr verädert..und darüber bin ich froh."
Ungläubig betrachtete Mulder seine Partnerin.Überzeugung funkelte in ihren Augen und ein Verstehen,dass er nie zuvor gesehen hatte.In dem Moment fiel eine schwere Last von seinen Schultern,die er stets bei sich getragen hatte.All dies war nicht nur seine Schuld gewesen! plötzlich stand scully auf.
"was ist?" fragte mulder völlig aus den gedanken gerissen.
scully ließ sich etwas zeit mit der antwort.
sie ging in richtung stereoanlage und machte ein lied an, wonach man hervoragend tanzen konnte. Und so passierte es auch.
"Mulder haben sie vieleicht lust zu tanzen?" Fragte scully etwas schüchtern.
"aber gerne doch" sagte mulder und stand auf. Er nahm sie schwungvoll in den Arm, als wäre es nie anders gewesen. Ihre Augen strahlten. Scully fühlte sich in diesem Augenblick so schwerelos, sie hatte Schmetterlinge im Bauch.
Zwischen ihnen entsand eine Spannung, ein knistern wie es schon öfters da war, nur wollten sie es beide nie war haben.
Beide merkten nicht wie die Musik verstummte, und sie trotzdem weiter tanzten. Scully löste sich zuerst und ging wieder in Richtung Couch, Mulder ging ohne ein Wort zu sagen hinter Scully her und setzte sich.
Sie schauten sich tief in die Augen, und Mulder strich ihr sanft ihre schönen rot schimmernden Haare aus dem Gesicht. Scully schaute verdutzt, ihr wurde heiß und kalt zugleich.
Mulder löste seine Hand von Scully's Wange und beugt sich verlegen wieder zu seinem Glas Wein, er nahm erstmal einen großen Schluck. Er dachte nur; was mache ich hier .....
Scully war noch immer ein wenig verdutzt von dem was eben geschehen war; sie fand es wunderschön, warum hörte er nur auf? Sie wollte ihn auch behrühren, liebkosen, aber was wenn er ..... Sie verwarf diese Gedanken ganz schnell wieder.
Die nächsten Minuten verliefen rhuig, jedesmal wenn sich ihre Blicke trafen schauten beide verlegen zur Seite.
Was war nur geschehen .......?




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[editiert: 04.09.05, 01:00 von Dana Scully]
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