Kaum in München angekommen, hat ein Ehepaar aus Albanien in der Flughafen-S-Bahn eine Handtasche mit 8000 Euro liegen gelassen. Geld, mit dem die medizinische Behandlung für den vierjährigen Sohn Arbi bezahlt werden sollte. Auch die Pässe, Visa und Medikamente für Arbi befanden sich in der Tasche, die am Ostbahnhof abgegeben wurde. Die Bundespolizei erkannte die Brisanz des Fundes und begann mit Lautsprecherdurchsagen und in den Krankenhäusern nach der Familie zu suchen. Doch erst ein Anruf bei der Deutschen Botschaft in Tirana führte zu der Familie, die bei Freunden in München untergekommen war und vor lauter Sorge um ihren Sohn noch nicht einmal begonnen hatte, nach dem Geld zu suchen. Der lungenkranke Junge wird mittlerweile von einem Spezialisten behandelt.mai
http://www.sueddeutsche.de/55V38d/3383068/Geld-fuer-Behandlung-im-Zug-verloren.html
Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Die Zukunft gehört uns nicht. Darum lebe in der Gegenwart und genieße es.