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Beiträge: 19600 Ort: Essen
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Erstellt: 17.03.09, 22:57 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Zitat: nani fatima
Sind u.a.als Zeichen des Weltunterganges gemeint
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Davon ist aber doch auch schon in der Bibel die Rede.
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Erstellt: 18.03.09, 08:01 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Zitat: Admin
Zitat: Dredhz
Er hat seine Feiertag und ich habe meine Feiertage. Aber ich interessiere mich für seine und er sich für meine. Und so werden wir sie auch gemeinsam feiern. Und ich akzeptiere auch das er kein Schweinefleisch ist und er akzeptierts das ich es esse. |
Das funktioniert aber wirklich nur, wenn beide oder mindestens einer der Partner nicht zu sehr mit der Religion verwurzelt sind. Wird eher schwierig, wenn jemand, wie z.B. NaniFatima, nicht aus dem gleichen Topf oder vom gleichen Teller essen würde, auf dem mal Schweinefleisch gelegen hat. Ich könnte mir also vorstellen das gleiche ist dann auch mit dem Bestck der Fall. Somit müßte man ja sogar unterschiedliches Geschirr und Besteck verwenden. Klingt für mich sehr aufwendig. Feiertage beider Partner zu akzeptieren und eventuell sogar mitzufeiern ist da wohl leichter. Wie kann man seine Kinder erziehen, wenn beide Partner eine unterschiedliche Religion haben? Als Gläubiger steht man voll und ganz zu seinem Glauben und läßt da nur wenige Kompromisse gelten. Ich könnte mir nicht vorstellen, meine Kinder zu lehren, dass Jesus Gottes Sohn ist und mein Partner dem widerspricht und sagt, dass er lediglich Prophet war...um nur mal ein Beispiel zu nennen.
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Um auf deinen Beitrag zurück zu kommen Admin... Also um ehrlich zu sein bin ich nicht eine die an Gott und die Bibel usw glaubt. Ich fand es im Religionsunterricht spannend die ganzen Geschichten zu hören und etwas über meine Religion zu lernen. Doch mich hat es nie richtig interessiert um mich weiter ins Detail zu forschen. Ich gehe eigentlich auch nie in die Kirche. Ich habe irgendwie keinen Bezug dazu. Deswegen denk ich das ich in meinem Fall mich eher meinem Freund anpassen würde, sofern ich das für mich selber vereinbaren kann. Klar ich werde die Feiertage wie Weihnachten, Ostern usw weiterhin feiern, denn die gehören zu meinem Leben und die gebe ich nicht auf. Mein Freund ist jetzt auch nicht so, dass wenn mal auf dem Teller Schweinefleisch war er nichts davon essen würde. Denn ja dann sollte man eigentlich auch nie in ein Restaurant gehen, denn dort weiss man ja auch nicht ob mal Schweinefleisch drauf war (Aber ist jedem das seine). Man muss sich halt schon von Anfang an im klaren sein, dass da zwei verschiedene Religionen aufeinander treffen. Und halt auch mit seinem Partner darüber diskutieren.
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Beiträge: 19600 Ort: Essen
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Erstellt: 18.03.09, 19:47 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Wenn es Dir nichts ausmacht, ist das natürlich von Vorteil Wie ich ja schon schrieb, es muß wenigstens einer von beiden Kompromisse eingehen, sonst funktioniert das wohl nicht.
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nani fatima
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Erstellt: 18.03.09, 21:23 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Ich möchte nach dem Gefragtem mal etwas reinkoperen,das macht es mir leichter
Die Zeichen des jüngsten Tages
EINLEITUNG
Die Zeichen des Jüngsten Tages sind eindeutig und nicht symbolisch zu verstehen. Die Macht Allahs (swt) ist unbegrenzt und es ist leicht vorstellbar, daß diese angekündigten Geschehnisse auch in Seiner Macht liegen; diese sind Wunder. Wenn sie symbolisch zu verstehen sein sollten, bräuchten sie zusätzliche Beweise. Im Arabischen kann ein Wort neben seiner direkten Bedeutung auch symbolische Bedeutung haben. Man zieht immer den direkten Sinn in Betracht, außer wenn es Beweise für seine symbolische Bedeutung gibt. Die Wunder und Zeichen, die zur Zeit des Propheten Muhammad (sas) als Beweis für sein Prophetentum geschehen sind, werden hier nicht erwähnt. Es gibt kleine und große Zeichen. Diese Einteilung haben die Islamgelehrten vorgenommen. Im Qur‘an und Hadith wird nur allgemein von Zeichen gesprochen.
DIE GROSSEN ZEICHEN
• Der Prophet Muhammad (sas) (Hadith)
• Das Erscheinen von Al-Mahdi (Hadith)
• Die Versuchung durch Ad-Dadjal (Hadith)
• Die Wiederkehr Jesus - ´Isa (as) (Hadith)
• Das Erscheinen von Gog und Magog (Qur‘an)
• Der Aufgang der Sonne im Westen (Hadith)
• Das sprechende Tier (Qur‘an)
• Der Rauch (Qur‘an)
• Ein Feuer aus Jemen (Hadith)
DIE KLEINEN ZEICHEN
Die kleinen Zeichen werden in vielen Ahadith besprochen. Es wird darin u.a. berichtet:
• daß es viele Tote geben wird, z. B. durch Kriege, Gewaltverbrechen, Selbstmorde und Morde
• daß es viele Erdrutsche (bzw. Sonnenfinsternisse) geben wird
Hadith: Allahs Gesandter (sas) kam plötzlich aus seinem Zimmer zu uns, während wir diskutierten. Er fragte: Worüber diskutiert ihr? Sie sagten: Wir diskutieren über die letzte Stunde. Darauf sagte er: Die letzte Stunde wird nicht kommen, bevor du zehn Zeichen siehst; und er nannte in diesem Zusammenhang: den Rauch; Ad-Dadjal; das Tier; das Aufgehen der Sonne im Westen; das Kommen von Jesus, Sohn der Maria; Gog und Magog; Erdrutsche an drei Stellen, im Osten, im Westen und auf der Arabischen Halbinsel und ein Feuer aus Adan (Jemen), welches die Leute zu ihrem Sammelplatz treibt. (Muslim)
Zur Erklärung: Für dieses Hadith gibt es viele Überlieferungsketten. Das, in diesem Hadith benutzte arabische Wort, welches hier mit Erdrutsch wiedergegeben wurde, kann verschieden interpretiert werden. Das gleiche arabische Wort wird auch manchmal mit Mond- und Sonnenfinsternis übersetzt. Die Aufzählung dieser Zeichen bedeutet nicht, daß sie in genannter Reihenfolge eintreffen werden, wie man aus anderen Überlieferungen weiß. Al-Qurdtubi ist der Meinung, daß das erste Zeichen diese drei Erdrutsche sind und das letzte das Feuer aus Jemen.
• daß die Zeit kürzer werden wird
• daß die Beduinen Hochhäuser bauen und reich sein werden
• daß die Wissenden benachteiligt und die Unwissenden bevorzugt werden und als wichtig und rühmenswert gelten, auch in der Religion wird die Unwissenheit vorherrschen;
• daß es viel unerlaubten Geschlechtsverkehr - Zina geben wird;
• daß die Versuchungen groß sein werden;
Hadith: Allahs Gesandter (sas) hat gesagt: Ihr sollt mit guten Taten anfangen, bevor die Versuchungen kommen, die wie die dunkle Nacht sind. Ein Mann steht als Gläubiger - Mu‘min auf und legt sich am Abend als Ungläubiger - Kafir schlafen. Und einer ist am Abend ein Gläubiger und steht morgens als Ungläubiger auf. Er verkauft seinen Glauben für Nichtigkeiten.
• daß die Zahl der Frauen sich vermehren wird, ca. 1:40 oder 1:50;
• daß es viel Handel und viele Geschäfte geben wird und auch viele Frauen daran beteiligt sein werden; (Die Frau verläßt ihren Platz in der Familie, weil entweder der Mann seine islamische Pflicht, die Versorgung der Familie nicht mehr oder nicht ausreichend wahrnimmt oder weil sie nach einer Karriere aus Habgier und Selbstsucht strebt.)
• daß die Frauen sich bedecken und trotzdem wie nackt aussehen;
• daß der Mensch zu dem Entschluß kommt, daß es besser ist, einen Hund aufzuziehen, als ein Kind zu haben;
• daß eine Zeit kommen wird, wo der Mensch seinen Glauben wie ein Stück glühende Kohle in seiner Hand hält; (Dies kann bedeuten, daß das Praktizieren des Glaubens sehr schwer gemacht wird, was durch die Ungläubigen - Kuffar verursacht werden kann oder auch durch einen selbst.)
• daß es viele Krankheiten geben wird;
• daß viele Leute Qur‘an lesen und behaupten werden, daß sie die Besten sind und dabei nichts tun;
• daß die Muslime untereinander unbarmherzig hart und respektlos sind, wenn sie über bestimmte Dinge eine verschiedene Meinung haben oder sei es auch nur aus Antipathie; Daß selbst nicht alle guten Muslime dieselbe Wellenlänge haben müssen, steht auch im Qur‘an, Sura Al-A‘raf [7:43].
Hier wird berichtet, daß Allah (swt) guten Muslimen, auch wenn zwischen ihnen ein Gefühl des Hasses besteht, ihnen diese menschliche Schwäche beseitigen wird, bevor diese gemeinsam in das Paradies eingehen werden. In früheren Zeiten haben sich die Muslime, trotz verschiedener Meinungen und Antipathie respektiert und darüber hinaus haben sie sich gegenseitig für ihre Rechte eingesetzt. Wogegen sie sich in heutiger Zeit beschimpfen und sich einander sogar Unglaube vorwerfen, oder die eine Partei behauptet, mit Sicherheit würde die andere in die Hölle gehen. Dazu kommt der ungerechte Umgang miteinander. Dieses Verhalten ist ein Zeichen von Unwissenheit.
• daß das "anvertraute Gut" - Amana verloren geht;
Hadith: Der Prophet (sas) unterhielt sich gerade, als ein Nomade ihn fragte: Wann kommt die Stunde? Der Prophet (sas) antwortete nicht sofort darauf, sondern führte sein Gespräch zu Ende. Dann fragte er: Wer hat mich nach der Stunde gefragt? Der Betroffene antwortete und der Prophet (sas) erklärte: Warte auf die Stunde, wenn das anvertraute Gut - Amana verloren geht. Derjenige fragte: Wie geht es verloren? Der Prophet (sas) erwiderte: Wenn die Unfähigen und Ungeeigneten die Sache (d. h. die Verantwortung) übernehmen, dann warte auf die Stunde! (Bukhari)
In einem Teil eines Hadith wird berichtet:
Der Jüngste Tag wird nicht kommen, bevor der Euphrat sich nicht zurückzieht und einen Berg von Gold zeigt, über den die Leute streiten. Der Prophet (sas) sagte, daß man nichts davon nehmen sollte, und daß bei dem Streit darüber 99 von 100 sterben werden. (Muslim)
Zur Erklärung: Wann dieses Ereignis stattfindet wird nicht erwähnt. In einer anderen Überlieferung steht das Verhältnis 9 von 10.
In einem Teil eines Hadith wird berichtet:
Der Prophet (sas) sagte: Die Stunde beginnt nicht, bevor zwischen zwei großen Gruppen, die den selben Ruf haben, ein großer Krieg anfängt. (Bukhari, Muslim)
Zur Erklärung: Diese beiden Gruppen nennen sich mit denselben Namen. Jedoch nur eine Gruppe ist berechtigt diesen Namen zu tragen. Es wird nicht berichtet, ob es sich hierbei um Muslime handelt oder nicht.
• daß Frauen in der Nähe Mekkas um einen Götzen tanzen und die Menschen diesen anbeten werden; (Dieses soll kurz vor dem Jüngsten Tag geschehen.)
• daß viele im Islam verbotene Handlungen verbreitet sein werden.
Von diesen sogenannten kleinen Zeichen existierten fast keine zur Zeit des Propheten (sas). Die meisten von ihnen sind bisher schon eingetroffen.
Das erste große Zeichen, was sich schon erfüllt hat, ist der PROPHET MUHAMMAD (sas)
Hadith: Der Prophet (sas) sagte: Meine Herabsendung ist ein Zeichen des Jüngsten Tages. Dabei zeigte er mit Zeige- und Mittelfinger ihre Nähe zueinander. (Bukhari)
Zur Erklärung: Einige Gelehrte haben daraus verstanden, daß zwischen ihm und dem Jüngsten Tag kein weiterer Prophet mehr kommen wird.
Alle anderen großen Zeichen stehen uns noch bevor.
(Quelle: quran-online)
Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile,Amir und Kasim
____________________ Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile(17.06.1998),Amir(24.04.02),Kasim(20.10.03) und klein Selim(26.09.10)!
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nani fatima
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Beiträge: 3465 Ort: hamburg
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Erstellt: 18.03.09, 21:28 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Admin,sicher steht einiges auch in der Bibel,hat niemand bestritten Laut Islam ist die Bibel ja ein Vorgänger des Koran,und der Koran qausi eine Zusammenfassung aller Bücher Gottes
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Admin
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Erstellt: 18.03.09, 22:42 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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Nee, ich weiß Das bezog sich nur darauf, weil Du sagtest, dass u.a. auch dies für Dich Rolle spielte, warum Du zum Islam konvertiert bist...dass nämlich viele Dinge für Dich einen Sinn ergaben, Dein Mann davon berichtete, etc. Daraufhin sagtest Du, dass damit diese und jene Dinge gemeint sein sollen und ich fügte nur hinzu, dass sie ja auch schon so oder so ähnlich in der Bibel standen, was also für mich bedeutet, dass es kein Grund sein kann, warum der Koran für Dich "logischer" erscheinen könnte.
Aber im Allgemeinen sind es ja sowieso die vielen Dinge, und natürlich das Herz, das einen für eine Religion schlagen läßt.
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nani fatima
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Erstellt: 18.03.09, 23:34 Betreff: Re: Findet Ihr das ein Moslem mit einem Christen verheiratet sein kann?
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ja das stimmt,da sind viele viele andere,kleine Dinge,die für eine Entscheidung sprechen.Eben das Herz,zum grööößten Teil
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