Ich bastele gerade für mich und meine Mischfamilie an der Paraguayvariante.
Nun liegt vor mir eine Investitions-Rentabiltätsrechnung aus dem Sektor Holzwirtschaft der PY - Gesellschaft IFAGSA. ( Yagua-Comercios-Forestal ) Also: Bäume pflanzen ( Paraiso ) /12 Jährchen warten / abholzen.
Nun will ich nicht gerade in eine PY- Gesellschaft investieren ( und zwölf Jahre zittern, ob die Kohle nicht auf Gran Caiman gelandet ist ), aber die angegebenen Zahlen über Wertzuwachs bei Dollarpreisbindung des Rohstoffes Holz sind schon beeindruckend. - Wenn sie denn stimmen -.
Könnte man eigentlich auch selber machen, denke ich, so als Laie. Da könnte man sich ja ein richtiges Rentenmodell zusammenstellen. Wo liegt nun der Haken?
Ich gehe davon aus, daß etliche Neuparaguaios sich die gleichen Gedanken gemacht haben. Zumal einige größere Sägewerke von Deutschen betrieben werden, wie mir PY-Freunde erzählt haben.
den Ansatz finde ich ja interessant mit den Bäumen. Mußt dazu wissen, dass ich Forstwirtschaft studiere. Da ich auch mit dem Gedanken spiele nach Lateinamerika zu gehen, wäre das vielleicht noch eine Einkommensquelle. Ich könnte jetzt hier ohne Ende fachsimpeln was man alles beachten muß, aber ohne Kenntnis über die genauen Daten (Baumarten, Flächengröße etc.) geht das schlecht. Also falls Du Lust hast, setze Dich mal mit mir in Verbindung.
Leute seit vorsichtig mit diesen Anlagen . Speziell in Lateinamerika sind viele Baden gegangen mit diesen Anlagen . Viele Firmen haben sich als unseriös rausgestellt , aber nur in demLateinamerikanischen Land .In Ihrem eigenen Land ( Canada )sind diese Firmen hochseriös.
Es handelt sich meist um Papierfirmen die auf diesen Wege Ihren eigenen Bedarf decken. Erkundigt euch mal wie die Einfuhren in andere Länder aussehen.Meist verhindern diese Mamutpapierfirmen auch die Ausfuhr von Konkurenten. Diese Praxis wird oft mit Teakbäumen angewandt.
Es ist auch eine idiologische Frage solch eine Wirtschaftszweig zu tolerieren und / oder zu unterstützen , meiner Meinung nach.
Einen Teufel würde ich tun, in so eine Gesellschaft zu investieren. Ich weiß nicht mal, ob IFAGSA eine PY- Gesellschaft ist, oder eine Filiale oder Deckfirma von sonstwas. Ich hatte mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt.
Ich meinte: wenn die dort angegebenen Rentablitätszahlen halbwegs richtig sind, dann könnte man auch selbst Bäume pflanzen. Wenn man im Lande wohnt, und die Sache kontrollieren kann. Denn Land ist ja nun wirklich genug und günstig zu erwerben. Geht es, könnte sich Mann oder auch Frau mit relativ wenig Geld eine Absicherung/Rente/Zusatzverdienst erschaffen.
Da so etwas jedoch für den Laien immer einfacher ausschaut, als es in Wirklichkeit ist, wollte ich eine Austausch über die Realisierungsschwierigkeiten solch eines Projekts. Am Besten von zwei Seiten aus: einmal aus der Sicht der Landeserfahrenen : ob Baumklau, Waldbrand oder Transport etc. Probleme sind und Zweitens aus der Sicht des Forstexperten : kann ein Laie sowas bewältigen, auf was muß man achten, Baumschäden etc.
Aber dazu wollte ich mich gerne mit dem " youtah " austauschen, das spengt hier den Ramen. Wenn`s machbar aussieht, kann ich ja mal Austauschergebnis hier hereinstellen.
Letztlich: Ich denke , daß ein Aufforstungsprojekt der Natur nicht schaden kann. Das ist zwar kein Ökoprojekt, weil dann auch wieder Abholzen angesagt ist. Aber vielleicht hilft so ein Projekt ja den Wildschlag zu vermindern. ( Auf jeden Fall hilft es dem Neuparaguayaner, wenn`s denn geht. )
Lieber Youtah, mail mich doch mal unter an, denn können wir mal drüber reden.