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dasKnu
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Erstellt: 01.08.04, 00:04 Betreff: <<<Englandweh hat *schnüff*
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Huhu
Ich bin vor 3 Tagen aus England wiedergekommen und nun plagt mich das Fernweh. Ich war 3 Wochen in Eastbourne auf Sprachreise und wohnte in einer Gastfamilie. Nun, was soll ich sagen? Mir gehts so, wie (ich denk mal) allen in diesem Forum: Ich mag Deutschland nicht *hmpf*. Eigentlich wollt ich immer nach Österreich (die Leute sprechen Deutsch...ich brauch also keine Soegen wegen Verständigung zu haben und Österreich ist Deutschland schon recht ähnlich...) aber nun will ich halt nur noch nach England. Aber da sind halt die üblichen Probleme: Ich bin allein. Das ist doch sicher ziemlich schwierig...ich mein England ist nicht grad um die Ecke (okay...eigentlich schon...also Ländertechnisch gesehen *gg*). Wie mach ich das mit dem Beruf? Ich wollte eigentlich BTA (Bioglogisch-Technische/r-Assistent/in) Ausbildung mit Fachhochschulreife machen. Aber wenn ich wiklich nach England gehe, was bringt mir da der Beruf? Bekomm ich da Arbeit? Gibts da sowas überhaupt? Und sind 3 Wochen nicht viel zu wenig, um so eine Entscheidung zu treffen? Unser Tagesablauf war eigentlich von vorn bis hinten durchorganisiert, wie das eben auf den meisten Sprachreisen so ist. Allerdings hab ich mich von dem Pogramm meistens ausgeschlossen *gg* und bin auf eigene Faust durch Eastbourne gelaufen und hoffe mal, dass ich dadurch auch nen Einblick in das Land und die Leute bekommen hab. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in den 3 Wochen dort heimischer gefühlt hab, als ich das jemals in Deutschland habe. Ich hab diese kleinen süßen Häuser genossen, die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft. Ich fand einfach, dass man die Zufriedenheit der Menschen total spürt, nicht so wie in Deutschland. Hier zählt es ein großes Haus, teures Auto, gut aussehende Frau und viel Geld auf dem Konto zu haben. Das hab ich in England nie mitbekommen. Die hatten ihr kleines Häuschen und ihr Leben und waren zufrieden. Sowas hab ich noch überhaupt nirgends gesehen.
Wie mach ich das denn jetzt am Besten? So "probeweise" für längere Zeit nach England ziehen? Geht sowas? Auch aus finanzieller Sicht...und wenn es mir plötzlich nicht mehr gefällt...dann kann ich doch sicher nicht wieder so einfach zurück...und bitte woran merkt man, dass es wirklich richtig ist, sein "Nest" (Deutschland ;-) ) zu verlassen?
Well, ihr habt noch 4 Jahre Zeit um mir zu antworten *gg* denn früher hab ich keine Berufsausbildung und ohne Beruf lässt mich meine Mama nicht aus ihren fängen ;-)
Liebe Grüße und danke im Voraus für (hoffentlich eintreffende) Antworten! :)
dasKnuuu
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Barbarella
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Beiträge: 55
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Erstellt: 03.08.04, 15:30 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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Hi!
Es ist einfacher als Du denkst. :-) Da England ja zur EU gehört ist das "Auswandern" dorthin einfach. Du brauchst keine Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis, kein Visa … zum Arbeiten in England braucht man nur ein englisches Bankkonto und eine National Insurance No. (Sozialversicherungsnummer). Bisher gibt es in England nicht mal eine Meldepflicht, d.h. Du mußt Dich nicht mal irgendwo anmelden.
Grundsätzlich ist es immer gut schon eine Ausbildung bzw. Berufserfahrung zu haben wenn man in ein anderes Land will. Da es in England Ausbildungen wie bei uns fast gar nicht gibt, findet man aber auch ohne Ausbildung eine Arbeit … viele Jobs (gerade z.B. im Büro) werden über learning by doing erlernt. Oftmals hat man auf dem College schon Kurse (z.B. Wirtschaft, Sekretariatskurse) besucht und startet dann als z.B. Junior secretary in einer Firma. Wie es in Deinem geplannten Beruf aussieht kann ich Dir leider nicht genau sagen, da ich auch nicht weiß was die Aufgaben sind. Da hilft es nur im Internet stöbern bzw. mal beim Arbeitsamt nachfragen. Vielleicht wissen die ja wie dieser oder ein vergleichbarer Beruf in England betitelt werden.
Sind 3 Wochen zu wenig um eine Entscheidung zu treffen? Jein :-) Ich hab nach 2 Tagen London (als Touri - hatte allerdings in der Nähe von Oxford als Au-Pair gearbeitet) gesagt, dass ich in dieser Stadt mal leben möchte. Etwa ein Jahr später habe ich es verwirklicht und nicht bereut. Man sollte sich aber auch bewußt sein, dass es vielleicht ganz anders ist wenn man dort lebt und arbeitet. Meiner Meinung nach kann man in 3 Wochen keinen wirklich tiefen Einblick in das Leben in England bekommen. Den habe ich nicht mal bekommen als ich für ein halbes Jahr als Au-Pair gearbeitet hatte, sondern erst als ich dann in London in meinem Job (Sachbearbeiterin/Sekretärin) gearbeitet hatte. Als Au-Pair hatte ich hauptsächlich das Leben meiner Au-Pair Familie (3 Kinder, großes Haus, eigene Firma, keine Geldsorgen etc.) und die meines Ex Freundes (Wirtschaftsprüfer - auch schon recht gut verdient, Eltern auch recht wohlhabend) kennengelernt. In London habe ich das Leben als Otto Normalbürger kennengelernt. Das die Menschen in England nun grundsätzlich zufriedener sind mit dem Leben an sich als die Menschen in Deutschland kann ich nicht wirklich sagen. Auch in England gibt es jede Menge Leute die mir ihrem Leben, Land und sich unzufrieden sind. Allerdings muß ich Dir zustimmen, dass man es oft nicht so im ersten Augenblick merkt. Auch muß ich Dir zustimmen, dass die Engländer 'freundlicher' wirken, was ich angenehm finde beim Einkaufen, Arbeiten etc. Man findet schnell Kontakt zu Leuten, aber es dauert wirklich lange bis aus Bekannten echte Freunde werden … wenn überhaupt. Was viele Engländer und Amis (die in Deutschland leben) an den Deutschen schätzen ist, dass wenn wir jemand Freund nennen es auch die meisten so meinen. In England gibt es auch leider jede Menge Leute die Wert auf Äußerlichkeiten bzw. Statussymbole (wie Auto etc.) legen, aber das wirst Du wohl überall finden. Ich persönlich mag die englische Mentalität total und komme auch super mit den Menschen klar, aber man sollte sich bewußt sein das jeder Menschenschlag seine Eigenheiten hat, die man erst dann richtig kennenlernt wenn man öfter in dem Land ist und auch Kontakt zu Einheimischen hat.
Probeweise in ein anderes Land … es gibt inzwischen einige Anbieter für sogenannte Work & Travel Aufenthalte, das sind Organisationen die einen bei 'Auslandsaufenhalten' unterstützen, z.T. auch Jobs vermitteln. Diese Sachen sind z.T. zeitlich befristet. Zwei Organisation die mir einfallen sind JustStudies und StepIn (google doch einfach mal, dann findest Du bestimmt 'ne website).
Warum solltest Du nicht einfach wieder zurück können??? Ich bin nach 3 Jahren England wieder nach Deutschland zurück gegangen. Sowohl das nach England umsiedeln als auch eine evtl. Rückkehr sollten natürlich schon etwas geplannt sein, aber davon abgesehen zieht man einfach wieder zurück. Bist Du länger als 2 Jahre aus Deutschland weg verfällt jeglicher Anspruch auf Arbeitslosengeld … egal wie lange Du vorher vielleicht auch eingezahlt hast. Ich habe bei meiner Rückkehr versucht deswegen so schnell wie möglich einen Job zu finden und konnte nach 1 1/2 Wochen bei einer Zeitarbeitsfirma anfangen. Woran man merkt ob es richtig ist Deutschland zu verlassen??? Gute Frage :-) Ich glaube man merkt erst ob man die richtige Entscheidung getroffen wenn man in seinem Wunschland eine Weile gelebt hat und vielleicht dort auch mit dem einen oder anderen Problemchen zu kämpfen hatte. Einige der Leute die ich über die Jahre in England kennengelernt habe sind immer noch in England (und werden wohl für immer dort bleiben), andere hat es in andere Länder (z.B. Canada, Australien, Mexiko) verschlagen und andere sind wiederum in ihr Heimatland zurückgegangen. Und selbst wenn Du irgendwann feststellst, dass es nicht die richtige Entscheidung war dann gehst Du einfach zurück … ein Auslandsaufenthalt macht sich immer gut auf dem Lebenslauf und mir hat der auch persönlich viel gebracht. Und nach einer Weile im Ausland sieht man manche Dinge in Deutschland auch wieder mit anderen Augen, ich persönlich habe einige Dinge besser schätzen gelernt.
Falls Du noch Fragen hast, dann frag. :-)
Viele Grüße Barbarella
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dasKnu
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Ort: Burgliebenau
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Erstellt: 03.08.04, 18:49 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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huhu
also erstmal danke für die antwort :) das das recht einfach ist, nach England bzw. EU ein-/auszuwandern hab ich schon gelesen :) und das mit dem Beruf auch. Also BTA (Bioligsch-Technische/r-Assistent/in) sind in Laboratorien tätig und arbeiten in der Lebensmitteltechnik/Mikrobiologie und auch ein bisschen Gentechnik. Arbeitsamt fragen ist irgendwie blöd *lach* meine Mama wird da mit mi hingehen und wenn ich da frag "ja, wie schaut das denn mit dem beruf in England aus?" dann kippt die ausn Latschen *lach* Ja, von wegen Einblicke in ein land zu bekommen...ih denk die bekommt man wirklich erst, wenn man dort lebst, arbeitet, sich die Probleme des täglischen Lebens um die Ohren haut...ich mein was hatte ich da schon zu tun? Ich bin morgens aufgestanden, runter, das Essen stand auf dem Tisch, hab meine Sachen geholt, zur Schule und Nachmittags lag ich am Strand und hab Musik gehört oder bin durch die Stadt gelaufen. Das ist nun wirklich nicht vergleichbar mit nem echten englischen Leben...ich war in Eastbourne (hab ich bestimmt schon geschrieben...) und dort ist ja auch der Beachy Head und da wurde mir auch klar, dass in England ganz sicher nicht alle Menschen hochauf zufrieden sind...letztes Jahr haben dort 30 Menschen (meist freiwillig) ihren Tod gefunden...und unsere Gastoma erzählte uns immer, wie die Menschen von allen Teilen Englands anreisen, um vom Beachy Head zu springen. Tja, und ich stand da oben, an der Kante und mein erster Gedanke war "hie rzu sterben muss geil sein!" *lach* soviel dazu ;-) das mit den Freunden...nunja...ich kenn so viele Menschen, die immer wieder sagten, dass sie meine besten Freunde wären und kaum gab es Probleme waren sie weg...ich bin auch nicht einfach und ich hab den a*** voller Probleme (persönliche...psychisch...nennt mich krank und sperrt mich ein *lach*) von daher ist es auch nicht einfach mein Freund zu werden...ja, in Sachen Statussymbole gebe ich dir Recht, die wird es überall geben. Mich hat es aber trotzdem echt fßziniert, wie man jede Straße gehen kann und überall die Häuser gleich aussehen...insgesamt muss ich sagen (so traurig, wie es für Deutschland ist), dass ich mich in den 3 Wochen in England heimischer und whler gefühlt hab, als das jemals in Deutschland der Fall war. Ja, siehstu du, das mit dem Arbeitslosengeld und so ist das was ich meinte, als ich sagte "einfahc zurück kommen ist siche rnicht so einfach". Klar, nach deutschland zu kommen ist sicher nicht schwer, aber in Deutschland an Geld zu kommen *ohoh* obwohl es ja nach jetzigem Stand eh egal ist, ob man Arbeitslosengeld bekommt oder nicht, zum Leben reichts vorn und hinten nicht *seuftz*wie schaut das eigentlich mit der Rente aus? Bekomm ich die dann wieder in Deutschland? Oder wie läuft das? Naja...im Prinzip das gleiche wie mit Arbeitslosengeld, ich bin 15, ich bekomm eh keine Rente mehr ;-(
Nunja, ich bin 15, in 4 Jahren kann h alles wieder anders aussehen, außerdem wird es eh schlecht sein, mit 18, ohne Geld, ohne Berufserfahrung in ein anderes Land zu gehen. Schöffeln wir erstmal genügend Geld an und dann sehen wir weiter ;-) aber danke für deine liebe und ausführliche Antwort :)
liebe Grüße, dasKnu
"Give me a place to stand and I will move the earth"
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Barbarella
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Beiträge: 55
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Erstellt: 05.08.04, 08:44 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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Jobs in Labors gibt's in England auch, aber da Du eh erstmal Deine Ausbildung machen willst hast Du ja noch ein Weilchen Zeit rauszufinden wie man den Job in England nun genau nennt. Wird sicher dann irgendwie in die Richtung laboratory assistant gehen. Den Rentenanspruch den Du Dir in Deutschland erarbeitest verfällt im Gegensatz zur dem Anspruch auf Arbeitslosengeld natürlich nicht. Wenn Du in England arbeitest, erarbeitest Du Dir natürlich dort einen Rentenanspruch, d.h. aber nicht das dein Anspruch in Deutschland verfällst. Wenn ich dann irgendwann mal in 30 oder mehr Jahren in Rente gehe bekomme ich - hoffentlich noch - eine Rente vom Deutschen Staat ausbezahlt und auch ein paar Pfund aus England. Wie das Ganze abläuft kann ich Dir aber nicht sagen, darüber mach ich mir erst Gedanken wenn die Rente näher rückt. Worauf Du bei einer möglichen Rückkehr nach Deutschland ggf. Anspruch hast ist Sozialhilfe … sofern Deine Eltern Dich nicht unterstützen können. Mein Tipp … mache erstmal Deine Ausbildung hier in Deutschland und reise des öfteren mal nach England, versuche Kontakte zu knüpfen, schau bei Recruitment agencies vorbei und dann kannst Du gut gerüstet nach deiner Ausbildung nach England.
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schoolar
Administrator
Beiträge: 1254 Ort: Durban (South Africa)
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Erstellt: 05.08.04, 21:30 Betreff: Re: Englandweh
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Ich schließe mich der Meinung von Barbarella an: Eine abgeschlossene Ausbildung ist schon mal kein schlechter Ausgangspunkt, zumal "Deutsche Wertarbeit" insbesondere in Sachen Ausbildung international noch immer hohes Ansehen genießt. Anschließend sollte es deutlich einfacher sein, in England eine Anstellung zu finden (und nicht nur dort...).
Ich drück' Dir schonmal die Daumen, daß Du Dir Deinen Traum erfüllen kannst! Und wer weiß, ob Du während oder nach Deiner Ausbildung nicht noch den ein oder anderen Flecken auf dieser Welt entdeckst, den Du dann sogar dem bisher so heiß geliebten und hoch gehandelten England vorziehst. ;-)
Wegen der Rente würde ich empfehlen, so schnell wie möglich eine private Vorsorge aufzubauen - unabhängig davon, von wo in der Welt aus Du später mal in den Genuß der Auszahlung der Rentenansprüche kommen möchtest. Gerade für Jugendliche gibt es da recht interessante Varianten der Vorsorge. Und die Informationen vom AA kannst Du auch ganz unverfänglich und für Mutti unbemerkt per Post oder - oh Wunder der Technik - per eMail abfragen.
Ach, und noch was: Von der Ausbildung abgesehen, deren Abschluß ich jedem noch so Auswanderungswütigen auf jeden Fall ans Herz legen würde, spricht absolut nichts dagegen, möglichst schon in jungen Jahren die Welt zu erkunden - im Gegentum! Sobald Du anfängst, erstmal ein "Startkapital" anzusparen, richtest Du Dir auch eine Wohnung ein, lernst Partner kennen, willst eine Familie gründen... Es wird immer schwerer, einfach eine Tasche zu packen und loszuziehen. Sieh' das mal von der Seite, und denk' dann nochmal über das "sichere Auswandern" nach.
Beste Grüße,
Thomas
Life is short - live every day as if it's your last...
[editiert: 05.08.04, 21:35 von schoolar]
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dasKnu
Besucher
Ort: Burgliebenau
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Erstellt: 08.10.04, 20:13 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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soa also danke für eure umfangreichen und hilfreichen antworten!!! ausbildung wird natürlich erstmal gemacht, kein thema! dann eine andere frage...ich geh nächsten somemr ncohmal für 3 wochen nach england *hüpf* wieder sprachreise (ich denke die sprache sollte ich auch können ;-) ) und danach beginnt meine ausbildung und dann ist das thema sprachreise erstmal abgehakt (in der ausbildung kann ich keine mehr machen, jedenfalls keine schulische...dumme formulierung) und dann würde mich eben auch work an travel reizen...aber wie kann ich mcih da denn absichern??? ich mein wenn ich keine arbeit finde...dann kann ich ja nciht ind er "gosse" landen...jedenfalls ist das nciht mein angestebtes ziel ;) und wie schaut das aus, ist es nicht besser, wenn man schon ein paar jahre berufserfahrung hat und dann auswandert? und wie viel geld sollte man denn auf der kante haben? ach ja und genau...das mitnehmen von tieren...,ist gerade einer meiner größten sorgen *lach* so dumm, wie es klingt *gg* also ich hatte eigentlich gedacht mir mit beginn der ausbildung 5 nymphensittiche zu kaufen (mit 16 far away from home ist allein nciht so schön ;-) ) nur die erreichen ja auch ein ganz schön stolzes alter und wenn ich die dann nciht mitnehmen dürfte dann müsste ich mcih ja von meinen geliebten, gefiederten piepsern trennen und das würde ich nicht übers herz bringen!!! wie sieht das in england denn aus? weil nach australien darf man ja nur bewisse zierarten mitbringen...und wie teuer wird das dann...die müssen doch sicher auch in karantäne *hoil* naja irh seht schon, ich könnt euch noch aushöhlen wie nen schweizer käse ;-)
liebe grüße und schönen abend, babette
"Give me a place to stand and I will move the earth"
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Barbarella
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Beiträge: 55
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Erstellt: 14.10.04, 11:47 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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Zitat: dasKnu
und dann würde mich eben auch work an travel reizen...aber wie kann ich mcih da denn absichern??? ich mein wenn ich keine arbeit finde...dann kann ich ja nciht ind er "gosse" landen...jedenfalls ist das nciht mein angestebtes ziel ;) |
Da die Organisationen leider keine Jobgarantie bieten, kann man sich nur ein wenig "absichern" in dem man vorher etwas Geld spart damit man auch einen bestimmten Zeitraum ohne Job überbrücken kann.
Grundsätzlich ist es immer gut wenn man schon etwas Berufserfahrung hat wenn man ins Ausland geht, allerdings kann man zumindestens in England die deutsche Ausbildung oft auch ganz gut schon als Arbeitserfahrung "verkaufen". :-) Dies klappt ganz gut wenn man in einer Firma lernt und zusätzlich die Berufsschule besucht. Ich kenne aber auch Leute die ohne Ausbildung und z.T. geringer oder gar keiner Berufserfahrung bzw. direkt nach dem Studium nach England gegangen sind und alle haben einen Job gefunden, wenns am Anfang auch nicht unbedingt der Traumjob war.
Wieviel Geld sollte man auf der hohen Kante haben?? Würdest Du jetzt nach England gehen würde ich Dir als absolutes Minimun empfehlen 1000 bis 1500 Euro zur Verfügung zu haben. Damit würdest Du - zumindestens in London - keine großen Sprünge machen können und man sollte versuchen so schnell wie möglich versuchen irgendeinen Job zu finden. Du mußt ja auch Sachen einreichnen wie eine Kaution für ein WG Zimmer o.ä. Mehr geld wäre natürlich besser, damit man entspannter lebt und nicht so doll unter Zeitdruck steht.
Zwecks Tieren solltest Du mal bei der website der Botschaft stöbern, da stehen irgendwo die ganzen Bedingungen. Da man sich - vor allem am Anfang - in England erstmal 'ne Zimmer in einer WG sucht ist es da natürlich auch noch abhängig vom Vermieter bzw. den Mitbewohnern. Vor allem in London wohnen viele Leute (auch locker um die 30 und mit guten Jobs) in WG's, da es einfach günstiger ist als eine eigene Wohnung.
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dasKnu
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Ort: Burgliebenau
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Erstellt: 17.10.04, 22:27 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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*nick* das das mit den organisationen nicht wirklich das gelbe vom ei ist, hab ich auch gemerkt, als ich das arbeitsamt am mittwoch plünderte und die prospekte studierte...also nen flug kann ich mri noch selbst besorgen und n konto werd ich siche rauch eröffnet bekommen (man hoffts doch jedenfalls ;-) )
tja, wie dumm bloß, dass ich keine betriebliche, sondern shculische ausbildung machen werd ;-) aber das mit der arbeitserfahrung hatte ich mir halt auch schon überlegt...warmir bloß nicht schlüssig
bei dem wohnen in wg`s kommen glaub auf mich probleme zu *gg* vielleicht sollt ich mir doch lieber shcnellstens nen kerl suchen und dann in ein gemeinsames, kleines, englische häuschen ziehen ;D *scherz*
also herzlichen dank für deine tipps!! :D
liebe grüße und schönen sonntagabend! babette
"Give me a place to stand and I will move the earth"
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Barbarella
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Beiträge: 55
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Erstellt: 18.10.04, 14:48 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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Zitat:
und n konto werd ich siche rauch eröffnet bekommen (man hoffts doch jedenfalls ;-) |
Ein Konto eröffnen kann in London auch mal leicht zum Abenteuer werden aber bis jetzt hat es noch jeder geschafft. :-)
Zitat:
tja, wie dumm bloß, dass ich keine betriebliche, sondern shculische ausbildung machen werd |
mach Dir mal keine Gedanken ... Du mußt Dich nur gut genug verkaufen. Bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass man als Deutsche keine Probleme hat in England ein Job zu finden. Wir gelten einfach mal immer noch als tüchtig und viele Arbeitgeber wissen auch die guten Ausbildungen bei uns zu schätzen.
Zitat:
bei dem wohnen in wg`s kommen glaub auf mich probleme zu |
Mit dem Gedanken solltest Du Dich vorher noch anfreunden ... gerade am anfang ist es - vor allem in London - oftmals die einzige Option.
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dasKnu
Besucher
Ort: Burgliebenau
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Erstellt: 18.10.04, 18:28 Betreff: Re: <<<Englandweh hat *schnüff*
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huhu
also wg ist ja nicht das problem, weil ich da mitm haufen fremder leute (die wahrscheinlich kein wort deutsch können ;-) ) zusammengefercht bin sondern vielmehr wegen den vögeln...weil die sollten eigentlich in nen "extra raum" bzw. in nen raum, wo keiner drin schläft (wegen den kleinen federn...ist nciht so gesund für die lunge) okay, bliebe noch küche und wohnzimmer...küche geht nciht wegen giftigen dämpfen, die da aufsteigen (brauchste besondere pfannen sonst hatte man mal nympfensittiche...) und zum anderen sind da extrem viele gefahren (behälter mit wasser, heiße herdplatten usw.) und na klar ist das auch nciht sonderlich hygienisch eben wegen den rumflatternden federn....und wohnzimmer ist das prob, dass man sicher nicht so viele nikotienfreie wg`s finden wird...und das ist, wie für (fast) alle lebewesen, giftig für die süßen piepser....du siehst, es kommen geringfügige ;) probleme auf mich zu...obwohl man sich na klar über ungelegte eier noch keinen kopf machen sollte!
liebe grüße und schönen abend! babette
"Give me a place to stand and I will move the earth"
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