Die Eckdaten der Demo:
Beginn
der Demonstration um 12 Uhr am 22.03. am Asmus-Bremer-Platz in Kiel.
Danach Demonstration durch die Stadt und abschließend eine
Abschlusskundgebung wieder auf dem Asmus-Bremer-Platz.
Es
wird Redebeiträge in Interviewform geben. Dabei sind wahrscheinlich:
Wolfgang Ehmke (BI Lüchow-Dannenberg), Claudia Bielfeldt (BUND SH), Uwe
Stahl (Attac Kiel), Barbara Saul-Krause (IPPNW), Hans Heinrich Rohwer
(BI Kiel gegen Atomanlagen), Hermann Albers (Bundesverband Windenergie
SH) und jemand vom Netzwerk Energiewende Lübeck.
Musik kommt u.a. von einer Samba-Gruppe und Blaney & Heuer.
Auf
der offiziellen Webseite der Demo sind weitere Informationen zur
Demo-Route, Anreise-Planung, Hilfe für Bus-Organisationen und Ablauf zu finden: http://energiewende-demo.de/start/demos/kiel/
Busfahrt zur Energiewende-Demo am Samstag, den 22.03. in Kiel:
Abfahrt 10:00 Uhr BUND Umweltzentrum am Bahnhof Itzehoe,
Draisine 4, Rückfahrt gegen 16:00 Uhr ab Kiel
Preis Hin- und Rückfahrt 10 €, Soli-Preis 13 €, reduziert 6 €
Bitte umgehend anmelden!
Überweisungen an BUND Steinburg, Konto Nr. 20015039,
Sparkasse Westholstein, BLZ 22250020 Stichwort: Demo Kiel
Im Koalitionsvertrag hat Schwarz-Rot einen
Frontalangriff auf die Energiewende vereinbart. Nach der
Photovoltaik soll es jetzt der Windkraft an den Kragen gehen.
Der Zubau der erneuerbaren Energien droht mit einem Ausbaudeckel
und massiven Förderkürzungen abgewürgt zu werden. Stattdessen
setzt Schwarz-Rot weiter auf Atom- und Kohlekraft – etwa mit
neuen Subventionen, die verhindern, dass alte Kohlemeiler
eingemottet oder AKW unrentabel werden.
Damit haben sich RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall
so massiv durchgesetzt wie lange nicht mehr. Doch noch steht
dies alles nur im Koalitionsvertrag und nicht im Gesetz. Wir
haben Chancen die Energiewende zu retten: Sowohl SPD als auch
CDU/CSU sind jeweils gespalten in Freunde der Energiewende und
Interessenvertreter der Konzerne. Und an einer Reform des
Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) müssen die Länder beteiligt
werden. Etliche stehen der schwarz-roten Energiepolitik kritisch
gegenüber – jetzt müssen sie sich wehren.
Für die
Energiewende: dezentrale Aktionen in ganz Deutschland
Am 22. März geht der BUND daher in einem
breiten Bündnis mit zehntausenden Menschen in mehreren
Landeshauptstädten auf die Straße. Auch in Schleswig-Holstein
wollen wir Druck machen: Gemeinsam mit der BI Kiel gegen Atomanlagen, dem IPPNW,
Greenpeace Kiel und anderen fordern wir, dass der Atomausstieg
beschleunigt und der Kohleausstieg eingeleitet wird,
Kohletagebaue stillgelegt werden, Gas nicht mittels Fracking
gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird. Zudem
muss konsequent auf Energiesparen und Energieeffizienz gesetzt
werden.
Was wir wollen...
- ... die Energieversorgung dezentralisieren, demokratisieren
und in die Hand der Bürgerinnen und Bürger legen! - ... der Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines
Industriestaates von Grund auf umgekrempelt werden kann und
damit beim Klimaschutz endlich ernst gemacht wird.
Demonstrieren Sie mit uns am 22. März in Kiel ab 12:00 Uhr am
Asmus-Bremer-Platz für die Energiewende und gegen
Fracking, Kohle- und Atomkraft! Weitere Informationen folgen in
Kürze.