Abitur 2004

 
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Autor Beitrag
Nellie
Silber Member


Beiträge: 216


New PostErstellt: 20.10.03, 17:55     Betreff:  Re: Discoabend in Adorf am 1. 11. 2003 Antwort mit Zitat  

Dazu hättest du aber die volle Berechtigung...und soweit ich mich erinnere, sind auch von deiner Seite abfällige Bemerkungen nicht ausgeblieben, was ich dir in keinster Weise übel nehme, da es ja auch völlig legitim ist...denn Geschmäcker sind nunmal verschieden. Mir gefällt z.B., dass die Mine nie ein Blatt vor den Mund nimmt und einfach direkt sagt, welche Musik sie mag und welche nicht.
Ich wollte auch lediglich mit meinen Postings sagen, dass es für mich natürlich nicht so viele Beweggründe gibt, zu einer Diskofete zu gehen, als vielleicht für andere....und was die Leute angeht, die gern Techno oder Superstars hören, die sollen doch meinetwegen dabei bleiben. Ich werd' bestimmt nicht zur Fete nach Adorf mit Plakaten ziehen, um zu demonstrieren. Du kannst aber auch nicht verlangen, dass ich ein positives Werturteil zu dieser Musik aussprechen werde.
Jeder besitzt ja auch eine andere Einstellung zur Musik. Ich zitiere mal Dennis Günther, der bestimmt nichts dagegen hat, da es ja nunmal seine Meinung ist, die ich ja auch respektiere.
"Für mich muss Musik Spaß machen und braucht keine wichtigen Aussagen enthalten oder so. Ich muss nicht verstehen, was die singen. Deshalb mag ich auch keine deutschsprachige Musik."
Völlig in Ordnung.
Im Grunde genommen ist es eine endlose Diskussion, die schon zu häufig für meine Begriffe geführt worden ist...und ich gebe zu, dass meine Aussagen zu pauschal und provokativ gefallen sind und ich werde mich in Zukunft zurücknehmen. Versprochen! Das Problem ist, dass man nicht eindeutig in der Lage ist, Musik objektiv zu bewerten, was zur Folge hat, dass Diskussionen über Musikgeschmäcker oft in eine Sackgasse führen. Ich könnte natürlich viele Argumente "gegen" Chartsmusik oder sonstwas ins Feld führen...im Endeffekt bleibt der subjektive Eindruck jedes Einzelnen bestehen. Es ist ja auch imho nicht alles Mist, was in den Charts ist. "Qualität" und "kommerzieller Erfolg" schließen sich nicht von vorneherein aus. Auch dafür gibt es dutzende von Beispielen. Aber ich denke auch du wirst mir nicht widersprechen, dass die Erfolge von Songs wie "Burger Dance" schon "schmerzhaft" sind.
Der Knackpunkt ist wie gesagt der Stellenwert der Musik für einen selbst. Mir bedeutet Musik einfach sehr viel...mehr als dir, lieber Sebastian, wenn ich das mal unterstellen darf.
Ich hoffe ich konnte meinen Kopf ein wenig aus der Schlinge ziehen.
Ich entschuldige mich hiermit nochmals für meine plumpe Wortwahl und wünsche noch einen schönen Abend.

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