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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 16.08.05, 17:47 Betreff: Re: Jesus |
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Hallo @ll,
als erstes kopiere ich den Beitrag „War Jesus in Indien / Tibet?“ (unter Bibelforschung) wegen der besseren Übersicht auch hier hinein:
War Jesus in Indien/ Tibet?
Hallo @ll,
wie unter dem Ägyptenthema kurz erwähnt, habe ich gestern eine sehr interessante Dokumentation über die Theorie gesehen, dass Jesus einst in Indien bzw. in Tibet gewesen ist.
Im Jahr 1887 soll ein russischer Journalist, der eine schwere Verletzung durch den Angriff eines Raubtieres hatte und in ein buddhistisches Kloster zur Heilung gebracht wurde, dort entsprechende Aufzeichnungen gesehen haben.
Heutige Forscher fanden heraus, dass sich in der Tat noch (ältere) Menschen und Mönche an die "Geschichte" vom heiligen Issa-Naz erinnern.
In der Dokumentation wurde auch die Theorie angesprochen, dass Jesus den Kreuzestod überlebte und nach Indien bzw. Tibet zurückkehrte und dort gestorben sein soll. Ein indischer Professor will in einer Grabkammer zwei Sarkophage entdeckt haben: Der obere Sarkophag ist nach indischer Tradition in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Darunter fand man aber angeblich einen zweiten Sarkophag, der in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist, was der jüdischen Bestattungstradition entspricht. Verzierungen sollen außerdem ebenfalls auf Jesus hinweisen. Was mir hier nur etwas komisch vorkam, dass der zweite Sarkophag, zumindestens offiziell, nie geöffnet wurde.
Mit den Schriften verhält es sich ähnlich - außer dem russischen Journalisten im 19. Jahrhundert hat sie, offiziell, niemand mehr zu Gesicht bekommen. Der Forscher in der Dokumentation bereiste verschiedene Klöster im Himmalaya, die in den gefundenen Schriften erwähnt werden sollen und fragte nach. In einem Kloster erklärte man ihm, es gäbe "geheime Schriften" in einer Kammer, die aber nur vom Dalai Lama geöffnet werden darf. Der interviewte Mönch und auch die anderen Mönche haben diese Kammer noch nie betreten. Ein Historiker war der Meinung, dass die Schriften 1940 von den Briten außer Landes geschafft wurden, wieder andere meinen, christliche Missionare hätten die Schriften an sich genommen und sie würden heute im Vatikan unter Verschluß gehalten.
Was also spricht überhaupt noch für die Indientheorie?
In der Dokumentation wurde von zwei Indien-/Tibetbesuchen von Jesus gesprochen. Als ca. 13jähriger soll er sich einer Karawane, die Indien und schließlich Tibet zum Ziel hatte, angeschlossen haben. Handelsbeziehungen zwischen Palästina, der Heimat Jesu, und Indien/ Tibet zu Zeiten Jesus’ kann man heute bereits nachweisen. Also könnte sich Jesus tatsächlich einer Handelskarawane angeschlossen haben. Geht man von der Bibel aus, fehlen 18 Jahre in Jesus Leben. Die Kindheitsevangelien (Apokryphen) enden mit dem 12. Lebensjahr von Jesus und beginnen dann erst wieder mit seinem öffentlichen Auftreten in Palästina/ Israel wenige Jahre vor seinem Tod. Man geht von ungefähr 18 fehlenden Jahren von Jesus aus, die nirgends, zumindestens nicht offiziell, erwähnt werden, man weiß nicht was Jesus in dieser Zeit gemacht hat.
Jesus soll dann erst einmal in Tibet geblieben sein und bei buddhistischen Mönchen studiert haben. Nach mehreren Jahren kehrte er in seine Heimat zurück und begann mit seinen "öffentlichen Auftritten" bzw. fing an, seine Lehre zu verbreiten.
Was noch gute Indizien für Jesus' tibetische Lehrjahre sind, dass die Buddhisten Gebetsketten benutzten (und heute noch benutzen), die dem christlichen Rosenkranz fast "bis auf's Haar gleichen". Als erstmals christliche Missionare in Tibet ankamen und die buddhistischen Gebetsketten sahen, dachten sie, es wären schon andere christliche Missionare vor ihnen da gewesen. Dem war aber nicht so. Auch hat die wahre Lehre Christi, wie ich vor einiger Zeit schon einmal anmerkte, sehr viel Ähnlichkeit mit dem Buddhismus und die meisten Urchristen, bis einschließlich Origenes, glaubten noch an die Wiedergeburt. Sie sahen in Jesus auch keinen Gott bzw. Sohn Gottes, sondern einen Abgesandten Gottes, der ja eigentlich auch ein (geistiger) Sohn Gottes ist.
Ich denke, es spricht sehr viel dafür, dass Jesus zumindest 18 Jahre seines Lebens in Indien/ Tibet verbracht hat, zumal "Issa-Naz", wie er dort genannt wurde, auch in hinduistischen Schriften erwähnt wird. Als er zurückkehrte, versuchte er zuerst eine Erneuerung der jüdischen Religion, indem er den "Jahveismus" mit dem "Buddhismus" verband, der Anfang des Christentums. Ob Jesus den Kreuzestod wirklich (physisch) überlebte und noch einmal nach Indien/ Tibet ging bezweifle ich ein wenig, obwohl in der Dokumentation ein Ort in Indien gezeigt wurde, in dem "Issa-Naz" nach seiner Rückkehr gelehrt haben soll. Ich finde es nur merkwürdig, dass der Sarkophag nicht geöffnet wurde. Aber wer weiß, vielleicht wurde er sogar geöffnet und auch die betreffenden Schriften gefunden und beides zum Geheimnis erklärt, da diese neuen Erkenntnisse das Christentum in seinen Grundfesten erschüttern und vielleicht sogar vernichten würde.
Mir persönlich ist es egal, ob Jesus Gottes (leiblicher) Sohn, Prophet oder Abgesandter Gottes gewesen ist, für mich zählen nur die Inhalte seiner Lehre, die ja wirklich sehr viel mit dem Buddhismus gemeinsam haben. Es würde meinen Glauben nicht erschüttern, im Gegenteil - es würde ein Beweis dafür sein, dass es wirklich nur eine einzige Religion gibt, die eben in den verschiedensten Formen existiert bzw. existiert hat und weiter existieren wird. Es wäre ein weiterer Schritt in Richtung "geeinte Menschheit", was ich schon immer sehr be-fürwortet habe und dass die Kirche dabei wahrscheinlich untergehen würde und die Verfälschungen des Glaubens seitens derselbigen aufgedeckt werden würden, stört mich ebenfalls nicht. Aber ich gebe zu, dass es für die meisten (christlichen) Menschen ein Schock wäre und darum die Zeit wohl noch nicht reif dafür ist, wirkliche Beweise für oben genannte Theorie zu präsentieren.
Inzwischen habe ich weitere Hinweise recherchiert, die nicht nur darauf hinweisen, dass Jesus in Indien gewesen ist, sondern dass er anscheinend wirklich versucht hat, buddhistische Lehre und jüdische Religion zu vereinen.
So fand man heraus, dass Geschichten über die Jugend Buddhas verblüffende Ähnlichkeiten mit Geschichten über die Jugend Jesu haben.
Auch das weitgehend restaurierte Thomasevangelium weist auf einen buddhistischen Ursprung der christlichen Lehre hin. Aber auch in den anderen Evangelien gibt es Hinweise. So stimmen das Gleichnis vom Brotwunder und die Geschichte von Petrus, der wie Christus über das Wasser gehen will und am Unglauben scheitert mit Geschichten um Buddha 100%ig überein.
Beim Brotwunder stimmen sogar Anzahl der Brote und Anzahl der Körbe überein. Bei der Legende mit dem Gang über das Wasser ist es in den Evangelien Petrus, der ins Wasser fällt, bei den Buddhalegenden Buddhas Schüler Sariputta.
Auch soll Jesus nach dem Überleben seiner Kreuzigung nach Indien / Kaschmir zurückgekehrt sein. Er wurde angeblich 108 Jahre alt und wurde neben "Issa-Naz" auch "Yuz Asaf" genannt.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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