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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 23.10.10, 02:24 Betreff: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Hallo @ll,
bereits vor einigen Jahren gab es eine regelrechte Welle von merkwürdigem Tierverhalten (s. a. unter Archiv --> "Natur..." --> "2009..."), 2010 scheint sich dies zu wiederholen.
- Am 28.5. d. J. fallen Krähen in Bremen Passanten an. Sie wollten vermutlich eine verletzte Artgenossin beschützen. Als die Polizei die verletzte Krähe einfing, hörten die Angriffe auf. (Bemerkenswert ist, dass es sich bei der verletzten Krähe um KEIN Jungtier handelte.)
- Am 2.6. fielen 100te von Papageien in der australischen Stadt Palmerston aus Bäumen und direkt vom Himmel (s. a. unter "Grenzwissenschaften allg." hier im Forum)
- Am 5.7. brach in Samara/ Russland eine Python aus dem Zoo aus und versteckte sich unter einer Auto-Motorhaube. Erst auf der Autobahn merkte der Autobesitzer, dass etwas nicht in Ordnung war.
- Am 21.7. sprang ein ca. 10 m langer Glattwal in Kapstadt auf ein Segelboot. Experten glauben, dass der Wal das Boot für einen Artgenossen gehalten hat. (Diese Erklärung ist mir ein wenig zu dürftig, wenn ich dies auch nicht ausschließen möchte.)
- Am 14.8. wurden vier Kinder des Awajun-Stammes in Peru von Fledermäusen getötet und mehr als 500 weitere Menschen von den Tieren attackiert. Zwar kommt es im Nordosten des peruanischen Amazonasgebietes immer wieder zu Attacken auf Menschen durch Fledermäuse. Diese war aber besonders heftig.
- Im August d. J. tauchten in England riesige Ratten auf, die in Küchen und Wohnzimmer eindrangen (s. a. hier im Forum unter dieser Rubrik).
- Ebenfalls im August d. J. gab es eine regelrechte Invasion von (herkömmlichen) Ratten in einem Mailänder Nobel-Stadtviertel.
- Überhaupt scheinen im August d. J. verschiedene Tierarten ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag gelegt zu haben. In Österreich kam es zu mehreren Attacken auf Menschen durch frei laufende Almkühe. Auch das übrige Vieh einschl. der Hühner verhielt sich fremden Menschen gegenüber sehr aggressiv.
- In Deutschland gab es im August 2010 in Steinbek ein ungewöhnliches Verhalten eines Storches, welcher im Unkreis seines Nestes geparkte Autos mit kräftigen Schnabelhieben attackierte.
- Am 27.8. sprang ein Reh durch das geschlossene Küchenfenster eines Landhauses in Bogen/ Bayern. Das arme Tier war so schwer verletzt, dass es erschossen werde musste. Es wird angenommen, dass das Reh sich zu nah an die Siedlung begeben hatte und von einem bellenden Wachhund so erschreckt wurde, dass es durch das Fenster gesprungen ist, weil es hier einen vermeintlichen Fluchtweg sah.
- Anfang September töteten vier Hunde in China im Yunnan Wildlife Zoo sechs Zootiere. Noch immer ist unklar, wie die Hunde überhaupt in den Zoo gelangt sind.
- In Japan häufen sich dieses Jahr die Angriffe von Bären auf Menschen
- Vor einigen Tagen rannte in Russland ein Wolfsrudel über die Autobahn M23 (s. a. unter "Merkwürdiges Verhalten eines Wolfsrudels" hier im Forum).
- Am 18.10. wurde in Florida/ USA eine Kajakfahrerin von einem Barrakuda angegriffen und in die Brust gebissen. Der Barrakuda sprang aus dem Wasser und griff gezielt die Frau an, welche glücklicherweise den Angriff überlebte und per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde.
Das sind jetzt nur die Fälle, von denen ich gelesen habe und wahrscheinlich nur "die kleine Spitze eines großen Eisberges". Frage mich, ob es einen (oder mehrere) besondere/n Auslöser für dieses ungewöhnliche Tierverhalten gibt?
Liebe Grüße, Eva
Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
[editiert: 07.02.17, 16:48 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 12.11.10, 03:55 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Hallo @ll,
es gibt einen weiteren Fall von ungewöhnlichem Tierverhalten - diesmal in der Türkei. Dort hat eine Schafherde einen regelrechten Suizid begannen.
Die Schafe sollten als Schlachtvieh auf dem Markt verkauft werden. Der Hirte führte aus diesem Grund die Herde über einen Gebirgspass in den betreffenden Ort. Plötzlich stürzte sich ein Schaf in die Tiefe, die gesamte Herde folgte ihm. Keines der Tiere hat überlebt.
Der vielleicht tragischte Fall ungewöhnlichen Tierverhaltens der letzten Zeit und meines Wissens in dieser Art auch der erste.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 17.12.10, 00:10 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Auch Nachstehendes passt gut hier rein:
Im ägyptischen Urlaubsbadeort Scham el Scheich wurde vor Kurzem ein mehrtägiges Badeverbot verhängt weil es vermehrt zu Haiangriffen auf Badegäste gekommen ist. Eine 70jährige Touristin war dabei getötet und einige Tage vorher drei Touristen schwer verletzt worden.
Ein Expertenteam versucht nun, die Ursache der Hai-Angriffe, deren Häufung sehr ungewöhnlich ist, zu finden. Eine Vermutung ist, dass die Haie nicht mehr genug zu Fressen bekommen und darum Touristen angreifen. Andere vertreten die Theorie, dass die Haie illegal gefüttert wurden.
Ungewöhnlich ist auch, dass ausschließlich Badegäste und keine Taucher angegriffen wurden. Darüber hinaus fanden die Angriffe allesamt am Nachmittag statt.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 28.12.10, 00:20 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Im indischen Bezirk Uttar Pradesh wurden Dorfbewohner von einem Leoparden angegriffen. Dabei wurden drei Dorfbewohner verletzt.
Im Kommentar hieß es, dass so ein Verhalten eines Leoparden sehr ungewöhnlich sei, da diese den Menschen im Normalfall aus dem Weg gingen.
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 18.01.11, 02:57 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Ein weiterer Fall ungewöhnlicheren Tierverhaltens beunruhigt(e) die Bewohner der Kleinstadt Staunton im US-Bundesstaat Virginia - seit Tagen (Meldung vom 11.1. d. J.) kreis(t)en mehrere Hundert Geier über der Stadt. Ob diese "Geierinvasion" noch anhaltend ist - darüber konnte ich bis jetzt nichts in Erfahrung bringen; auch nicht, ob ein Zusammenhang mit dem mysteriösen, weltweiten Tiersterben angenommen wird.
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 18.01.11, 18:35 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Wie ich las, sollen es ca. 500 Geier sein, die sich zum Teil auf den Grundstücken dort nieder gelassen haben. Obwohl die Geier in Virginia unter Artenschutz stehen, hat man bis 200 Geier zum Abschuss frei gegeben. Allerdings sollte das angeblich nur die letzte ethode bleiben, um sich der Geierinvasion zu entledigen. Zuvor will man mit Krach oder Lichtreflexen versuchen, die Tiere zu verscheuchen.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 20.01.11, 01:35 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Hallo Lilu,
danke für die Info. Hoffe sehr, dass die Geier nicht einfach wieder abgeschossen werden. Auch dieser Vorfall zeugt meiner Ansicht nach dafür, dass die Tiere nicht mehr genug Futter finden bzw. gefunden haben.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 23.05.11, 15:36 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Hallo @ll,
letzten Freitag (20.5.) kam es auf dem Flughafen Manila/ Philippinen zu einem merkwürdigen Ereignis - Zehntausende Bienen ließen sich auf fünf Brücken nieder, welche Terminals mit Flugzeugen verbinden. Die Terminals mussten zeitweise geschlossen werden.
Schließlich rückten Arbeiter mit Staubsaugern und Rauchschleudern an um die Bienen zu vertreiben, was schließlich auch gelang. Diese "Bienen-Demo" war die erste beobachtete ihrer Art.
Für meinen Teil finde ich es schön, dass es auf den Philippinen überhaupt noch Zehntausende Bienen gibt. (In Kanada findet gerade ein großes Bienensterben statt, Ursache unbekannt.) Dieses Verhalten der Bienen ist jedoch wirklich ziemlich merkwürdig. Schade, dass ich bis jetzt Näheres zu diesem Vorfall nicht gefunden habe.
Liebe Grüße, Eva
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.08.13, 23:34 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Es ist was faul im Affengehege
Was da gerade im Zoo in Emmen vor sich geht, kurz hinter der Grenze zu den Niederlanden, ist geradezu gespenstisch. Es scheint wie der Beginn eines Films - über eine anstehende Naturkatastrophe oder gar Gefahr aus dem All. Denn im Film sind es immer die Tiere, die zuerst eine Veränderung spüren. Und irgendetwas spüren sie in Emmen definitiv: Seit Tagen sitzen die 112 Paviane dort reglos in ihrem Gehege, paralysiert, zu Stein erstarrt. Wie hypnotisiert starren sie vor sich hin. Richtung Norden. Kein Katastrophen- und kein Horrorfilm, sondern Realität. Und ein großes Rätsel.
Quelle incl. Video
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 05.08.13, 03:07 Betreff: Re: Ungewöhnliches Tierverhalten
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Hallo Lilu,
sehr interessanter Artikel. Zwar wusste ich von diesem Verhalten der Paviane im Emmener Zoo von 2007, nicht aber von 1994 und 1997. Wäre jetzt interessant zu wissen, ob in diesen Jahren zum Zeitpunkt des "Pavian-Streiks" vergleichbar Ungewöhnliches (oder auch nur Vergleichbares in der Umgebung der Paviane) passiert ist.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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