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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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lilu
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New PostErstellt: 17.04.13, 07:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hunderte tote bzw. sterbende Seevögel sind an Großbritanniens südwestlicher Küste aufgefunden worden. Angeblich wurde der Tod der Vögel durch Gewässerverschmutzung verursacht. Die Vögelkadaver waren mit einer klebstoffartiger Substanz bedeckt.

Die britische Umweltschutzorganisation erklärte, die Vögel hätten etwas von der Substanz abbekommen können, während sie sich ihr Futter aus dem Wasser geholt hätten.

Nach einem ähnlichen Vorfall im Februar (von solch einem hatte ich bisher in der Presse gar nichts vernommen) hatten Experten festgestellt, dass der Stoff, mit dem die Vögelkadaver bedeckt waren, zu Isobuten-Isopren-Kautschuk gehöre. Es handle sich dabei um einen Zusatzstoff, der dem Dieselkraftstoff beigemischt wird, um die Leistung der Schiffmotoren zu erhöhen.


Radio Stimme Russlands
Mo, 15 Apr 2013 11:22 CDT



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 23.04.13, 21:02  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

20.04.2013

USA: Am Ufer des Lake Erie ca. 1 Million toter Fische
Experten sagen, dass die Ursache dafür Umweltveränderungen sind.

Quelle



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.04.13, 00:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Italien sind seit Jahresbeginn ca. 100 Delfine tot an Strände in Kalabrien und Sizilien angespült worden. Experten sehen bei allen die Todesursache aufgrund von Viren, welche Delfin-Masern - wusste bisher nicht, dass auch Delfine Masern bekommen können, man lernt doch immer wieder dazu - ausgelöst haben. Allerdings gab diese Infektion den Delfinen wohl eher den sog. Todesstoß, weil sie besonders empfindlich für die Krankheit waren, weil sie vom Hunger geschwächt waren. Allen Delfinen war nämlich gemeinsam, dass sie leere Mägen hatten, wie bei Autopsien festgestellt worden war.

Mich wundert wirklich, dass es überhaupt noch Meeressäuger, Fische und andere Meeresbewohner gibt bei diesen, wie ich finde, immer häufiger auftretenden Massensterben.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 25.04.13, 13:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Und wie man hier lesen kann, helfen wir noch tatkräftig beim großen Massensterben und betreiben somit Massenmord:

Zugvogelmord an Ägyptens Küste
Millionen getötete Vögel jedes Jahr – Gefahr für die Bestände in Europa

Ein verstörendes Bild bietet sich an der Mittelmeer-Küste Ägyptens: Reporter des Bayerischen Rundfunks haben dort auf insgesamt 700 Kilometern Länge Fangnetze dokumentiert, wie man sie sonst als Ballschutz von Sportanlagen kennt. Hier jedoch werden damit in ungeahntem Maßstab Vögel gefangen, um sie anschließend als Delikatesse auf den Märkten und in den Restaurants des Landes anzubieten.

weiterlesen hier:

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/jagd/aegypten/15708.html

Hier geht es zu einer Petition gegen diesen Massenmord:

https://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/jagd/aegypten/15711.html

LG
Lilu



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[editiert: 25.04.13, 13:28 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 03.05.13, 02:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

  • Anfang April wurden nahe einem Hubschrauberlandeplatz auf Trinidad und Tobago 150 tote Rabenvögel aufgefunden. Die Todesursache ist bis jetzt noch unbekannt. Bislang wird nur eine Vergiftung ausgeschlossen.

  • Ende April kam es im Eagles Mere Lake, Pennsylvania/ USA zu einem Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Betroffen waren vor allem Mondfische gefolgt von Forellen. Vermutet werden Sauerstoffmangel und/ oder Umweltgifte. Die Ermittlungen dauern noch an.

  • In den ersten zwei Aprilwochen d. J. kam es in China zu mehreren Massentiersterben in der Provinz Henan. Betroffen waren vor allem Schweine und Hunde, aber auch Katzen und Ratten. Ausgeschlossen als Todesursache konnte bis jetzt nur die Vogelgrippe werden. Anwohner vermuten, dass das Massentiersterben mit den giftigen, stinkenden Emissionen einer benachbarten Chemiefabrik zusammen hängt. Diese wurde inzwischen geschlossen. Auch Bäume in der Region, vor allem Nussbäume, wiesen Schäden, wie braun gefärbte und verdorrte Blätter, auf. Darüber hinaus soll dort die Krebserkrankungsrate in der Bevölkerung überdurchschnittlich hoch sein. Laut Behörden wurden in der Chemiefabrik aber keine gefährlichen Chemikalien gefunden.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 05.05.13, 14:44  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Ein mysteriöses Massenfischsterben in der Heyda-Talsperre in Thüringen gibt den Behörden Rätsel auf. An den Ufern der Talsperre stinkt es penetrant. Die Idylle an dem beliebten Ausflugsziel ist seit Wochen gestört.
In Massen treiben tote Fische mit dem Bauch nach oben in dem Gewässer. Freiwillige Helfer des Kreis-Angelverbands sind seit Mitte April dabei, Tausende tote Silberkarpfen mit Keschern aus dem Wasser zu fischen. Am Samstag ging die Bergung weiter, ein Ende ist nicht abzusehen.

Angeblich keine Gefahr für Ökosystem
Bei einem Krisentreffen sicherten die umliegenden Gemeinden den bisher allein agierenden Anglern ihre Hilfe zu. Die ehrenamtlichen Helfer kommen mit dem Abfischen nicht hinterher, es fehlt an Booten.
Landrätin Petra Enders ordnete jetzt an, ab Montag täglich Wasserproben zu nehmen, um mögliche Veränderungen in der Talsperre zu erkennen. Experten sahen zunächst jedoch keine Gefahr für das Ökosystem.

25 Tonnen Fischkadaver
25 Tonnen Fischkadaver haben die Freiwilligen bisher aus der Talsperre geholt. Die Helfer schätzen, dass noch einmal so viel tote Fische dazu kommen werden. Allein am Samstag bis zum Mittag füllten sie einen 18.000 Liter fassenden Container bis zur Hälfte mit den verwesenden Kadavern.
Warum die Silberkarpfen so plötzlich in Massen verenden, ist noch unklar. Erste Untersuchungen konnten keinen Bakterien- oder Virenbefall feststellen, sagte Eckhard Bauerschmidt, Landratsamtssprecher des Ilmkreises. Mysteriös sei, dass es allen anderen Fischen in der Talsperre gut gehe.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/p...ueringen-.html



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New PostErstellt: 22.05.13, 02:41  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Mitte Mai d. J. wurden unzählige tote Pelikane, Pinguine und andere Meeres- und Meeresküstenbewohner an Chiles Küste gespült. Die Todesursache der Tiere ist noch weitgehend unbekannt. Vermutet wird, dass Fischer, die mit Sprengstoff fischen, dieses Tier-Massensterben zu verantworten haben.

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Hunderte tote Fische, vor allem Rotaugen und Welse, wurden in der Mobile Bay/ Alabama/ USA am 20.5. d. J. verendet aufgefunden. Woran die Fische gestorben sind ist noch nicht bekannt.

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Im schweizerischen Gossau kam es am 19.5. d. J. aufgrund Einleitung einer nicht näher beschriebenen, toxischen Substanz (keine Gülle!) in das Bachsystem zu einem Fischsterben auf einer Strecke von ca. 1,2 km.


Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 26.06.13, 23:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Tausende von Fischen sind in einem See bei der Clark Road diese Woche verendet. Ihr Tod wird laut dem Staat auf eine Kombination von Faktoren geschoben: Hitze, starker Regen, Abfluss von Regenwasser und Vogelkot sollen den Sauerstoffgehalt im Mirror Lake, der nahe der südöstlichen Ecke der Clark und Beneva Roads liegt, erschöpft haben.

Zum Video: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=oqFrSV9KPqA

LG
Lilu



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New PostErstellt: 02.07.13, 02:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Um den 20. Juni diesen Jahres kam es mehrere Tage lang zu einem sehr mysteriösen Bienensterben in Wilsonville/ Oregon/ USA. Geschätzte 25.000 Bienen fielen tot aus Linden. Jetzt rätseln Experten, wie es zu diesem Bienensterben gekommen ist. Einige meinen, dass die Lindenblüten - es handelt sich um europäische Lindenbäume - grundsätzlich für die (amerikanischen) Honigbienen giftig sind, andere vermuten, dass zuviele Pestizide auf die Lindenblüten versprüht wurden.

Meiner Ansicht nach waren es wohl eher die Pestizide, da es meines Wissens keine besonderen anatomischen Unterschiede zwischen euripäischen und amerikanischen Honigbienen gibt. Sicher gibt es Unterschiede in der Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten, was in diesem Fall jedoch meines Wissens keine Rolle spielt.

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Noch mysteriöser ist ein Taubensterben, welches Ende Juni d. J. in der bulgarischen Stadt Pernik stattfand. Die Vögel begannen plötzlich sich in der Luft zu drehen und fielen dann tot zu Boden. Einige Wissenschaftler gehen von Luftverschmutzung als Todesursache aus.

Also dass Luftverschmutzung die Todesursache gewesen ist glaube ich nicht. Tauben sind hier eigentlich recht robust und darüber hinaus hätten bei so schlimmer Luftverschmutzung auch die Menschen im Ort massive (Atem-) Probleme denke ich und es wäre darüber auch in Mainstream-Medien berichtet worden. Das war aber meines Wissens nicht der Fall.


Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 21.08.13, 23:46  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Umweltschützer schlagen Alarm wegen dem Massensterben von Delphinen

US-Wissenschaftler schlagen Alarm wegen der hohen Sterblichkeit von Delphinen an der Ostküste der Vereinigten Staaten. In den letzten 6 Monaten starben an den Stränden in New York, New Jersey, Delaware, Maryland und Virginia 228 Delphine.
Diese Zahlen sind um ein Vielfaches höher als der Jahresdurchschnitt und zudem ist dies gleichzeitig auch die höchste Anzahl der Delphintote die in den letzten 26 Jahren innerhalb eines Jahres registriert wurden.
(Im Vergleich: Im gesamten Jahr 2012 starben an den Stränden in diesem Gebiet 111 Delphine)
Es wird angenommen, dass diese Geschehnisse Teil eines globalen Umweltproblems sind.
Aufgrund der rasanten Zunahme der gestrandeten Delphine innerhalb der letzten 2 Wochen (pers. Anm.: leider findet man darüb er nirgends Angaben in der Presse, es werden leider auch hier in diesem Bericht keine genauen Zahlen bekannt gegeben), vermuten die Scientists, dass das anormale Verhalten der Tiere sich eventuell auf eine Infektion zurückführen ließe.

Quelle


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