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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 17.09.14, 01:31 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Ungewöhnlich viele Alm-Rinder verendet
Es war nur eine kurze Meldung, dennoch ziemlich gravierend finde ich - Allgäuer Almbauern beklagen, dass dieses Jahr ungewöhnlich viele Alm-Rinder verendet sind, auf jeden Fall mehr als voriges Jahr. Was ich hier besonders beunruhigend finde - etliche Tiere starben an bislang unerklärlichen Vergiftungen . Dann hieß es noch, dass hier eine natürliche Ursache vermutet (!!) wird wie Schlangenbisse oder Allergien aufgrund vieler Wespenstiche.
Schlangenbisse? - Meines Wissens gibt es im Allgäuer Alpenraum gerade mal eine Giftschlange, nämlich die Kreuzotter und die war voriges Jahr sicher auch schon in etwa der gleichen Anzahl vorhanden. Was die Wespen betrifft kann ich nicht beurteilen, ob es dort in diesem Jahr mehr sind, bei uns hier sind es jedenfalls weniger Wespen als im Vorjahr.
Da stellt sich schon die Frage, woran die Rinder wirklich verendet sind?
Liebe Grüße, Eva
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)
[editiert: 17.09.14, 01:35 von Eva S.]
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 02.10.14, 01:18 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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- Mitte September d. J. kam es im Golf von Mexiko zu einem Massentiersterben aufgrund giftiger Algenblüte, besser bekannt als Red Tide. Besonders betroffen waren Fische, Haie und Meeresschildkröten.
- Am 30.9.2014 kam es im Campbell River, Britisch Kolumbien, Kanada zu einem Massenfischsterben, welches ebenfalls von einer giftigen Algenblüte verursacht wurde. Bislang verendeten etwa 280.000 Fische; Fischfarmer verloren über 1.100 t Lachs aufgrund dieser Vergiftung.
Liebe Grüße, Eva
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 07.10.14, 01:23 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Bereits seit mehreren Monaten kommt es zu einem rätselhaften Massensterben von Robben an der Küste im Westen Schwedens. Schwerpunkt dieses Massenssterbens ist die Küste von Goteborg. Auch im Nachbarland Dänemark kam es zu einem Robbensterben, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie in Schweden.
Die Ursache ist noch unbekannt. Untersuchende Wissenschaftler glauben, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Vermutet wird u. a. eine Viruserkrankung - PDV - die bereits 1988 und 2002 Tausende Robben getötet hat. Zwei der untersuchten Robben waren an Vogelgrippe verendet. Diese wird aber als Ursache für das Massensterben ausgeschlossen.
Liebe Grüße, Eva
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 20.11.14, 00:25 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Zum Robbensterben
Dass die Robben an Vogelgrippe erkrankt sind und deswegen starben, weil sie dagegen keine körpereigene Abwehr haben, wurde jetzt offiziell bestätigt. Das Robbensterben an Nord- und Ostsee ist noch nicht vorbei, soll aber etwas weniger geworden sein.
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Zum Seestern-Massensterben an Kaliforniens Pazifik-Küste
Vor einiger Zeit berichtete ich hier im Forum vom Seestern-Massensterben sowohl an Amerikas Atlantik- als auch an der Pazifikküste. Für das Seestern-Massensterben vor Kalifornien (Pazifik) haben Wissenschaftler jetzt ein Virus - das Densovirus - als Ursache ausgemacht. Mysteriös ist jedoch die Tödlichkeit des Virus, welches schon im vergangenen Jahrhundert Seesterne befiel, aber wesentlich weniger Seesterne daran Sterben. Angenommen wird jetzt eine Mutation des Virus.
Quelle
Ob das Virus auch für das Seesternsterben an der Atlantikküste verantwortlich ist, ebenso, ob auch andere, mit Seesternen verwandte, Meeresbewohner von dem Virus befallen sind, soll noch erforscht werden.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 02.12.14, 01:54 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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- Am 22./23.11.2014 kam es zu einem mysteriösen Vogelsterben in den Vogelvolieren im Heilbronner Pfühlpark. Vogelgrippe und andere bekannte Krankheiten wurden ausgeschlossen, ebenso eine Vergiftung. Insgesamt starben 32 Vögel - 9 Wellen- und 23 Großsittiche. Auffällig war lediglich, dass die Tiere schon länger nichts mehr gefressen hatten. Ob sie verhungert sind, wissen die Veterinäre jedoch (noch) nicht.
- Zu einem Fischsterben kam es im brasilianischen Fluss Tiete am 27.11.2014, welches möglicherweise auf eine Flussverfärbung zu pechschwarz (!) zurückzuführen ist. Zeugen sprachen davon, dass es so aussah, als wollten die Fische aus dem Wasser fliehen. Warum es zu dieser unheimlichen Verfärbung des Flusses und dem Fischsterben kam ist noch ungeklärt.
- Im indischen Kerala kam es zu einem Massensterben von Enten und Hühnern um den 29.11. d. J. herum aus noch ungeklärter Ursache. Vogelgrippe wurde von Experten nach Obduktion einiger der Tiere ausgeschlossen.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 02.01.15, 02:28 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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In der Region des "Turkey Creek"/ Florida/ USA kam es Ende Dezember 2014 zu einem Fischmassensterben, dessen Ursache noch ungeklärt ist.
Neben den Fischen verendeten in der Region auch mehrere Waschbären, mehrere Schildkröten und sogar ein Alligator.
Die Wasserwerte sind, soweit bekannt, o.k., auch gibt es im Fluss keinen Sauerstoffmangel, was aber z. B. für Waschbären keine Rolle spielt und dennoch überproportionale Sterberaten unter ihnen dort auftraten.
Finde es schon sehr merkwürdig, dass hier insgesamt verschiedene Tiergattungen - Fische, Säugetiere, Reptilien etc. - betroffen sind. Kommt mir wie eine Vergiftung vor. Mal sehen, ob darüber noch etwas berichtet wird.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Erstellt: 09.01.15, 01:12 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Manches erfährt man oft nur so nebenbei...
Bereits seit etwa 2 Monaten kommt es an der Pazifikküste der US-Bundesstaaten Kalifornien - da vor allem im nördlichen Teil -, Oregon und Washington (State) zu einem massiven Seevogelsterben, von dem vor allem eine Vogelart, nämlich Alken, überdimensional betroffen ist.
Biologen wissen (noch) nicht, was das massive Vogelsterben verursacht, vermuten aber, dass es eine Folge zu großer Populationen der Alken ist.
Quelle
Also die Theorie der zu großen Population überzeugt mich nicht so wirklich. Mal sehen, ob über dieses Alken-Sterben noch vertiefend berichtet wird, denke aber, das wird eher nicht der Fall sein.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Erstellt: 11.01.15, 01:34 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Und wieder ein (noch) ungeklärtes Massenvogelsterben - diesmal in Indien bei der Stadt Fazillka. Betroffen sind vor allem Enten, aber auch mehrere Krähen wurden verendet aufgefunden. Krankheiten wie die Vogelgrippe werden weitgehend ausgeschlossen; Experten vermuten eine Vergiftung. Eine Klärung der Ursache des Massensterbens erhofft man sich von einer Autopsie einiger der Kadaver.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Erstellt: 16.01.15, 01:51 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Nun hat das Seesternsterben anscheinend auch die Nordsee erreicht - Anfang Januar d. J. wurden Tausende toter Seesterne an der Sylter Küste und bei St.-Peter-Ording angespült.
Biologen haben für dieses Seestern-Sterben (noch) keine Erklärung. Einige befürchten, dass das rätselhafte Seesternsterben vor allem an der nordamerikanischen Pazifikküste (auch an der nordamerikanischen Atlantikküste gibt es ein Seesternsterben, aber nicht so heftig wie an der Pazifikküste) jetzt auch auf die Nordsee übergreifen könnte.
Andere Experten machen die für die Jahreszeit zu warmen Temperaturen und einen niedrigen Wasserstand der Nordsee für das Seesternsterben verantwortlich.
Liebe Grüße, Eva
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Eva S.
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Erstellt: 20.02.15, 02:51 Betreff: Re: Weiteres Tiersterben
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Seelöwenwelpensterben an Kaliforniens Küsten
Bereits seit 2013 werden jeden Winter fast verhungerte oder bereits tote Seelöwenwelpen an Kaliforniens Küste gespült. Warum die Tiere vom Hungertod bedroht sind ist nach wie vor unklar. Seit Angang diesen Jahrens wurden ca. 500 fast verhungerte Seelöwenwelpen in Rehabilationszentren eingeliefert, wo versucht wird, die Tiere wieder aufzupäppeln.
Den aktuellen Zahlen nach zu urteilen könnte der Winter 2015 diesbezüglich noch schlimmer als die beiden Winter zuvor werden. Mysteriös ist, dass es nur Seelöwenwelpen betrifft, keine erwachsenen Seelöwen und auch keine anderen Tiere.
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Massenfischsterben im Tokioer Kasai Rinkai Aquarium aus noch unbekannter Ursache
Bereits seit November 2014 verenden im bei Touristen und Einheimischen beliebten Kasai Rinkai Aquarium die Fische. Eine Untersuchung des Wassers kam zu keinem Ergebnis. Bis dato ist unklar, warum hier die Fische in so großer Zahl verenden.
Liebe Grüße, Eva
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