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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 10.03.09, 02:20 Betreff: Telepatische Erbsubstanz |
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Andreas von Rétyi Die Kraft der Gene fasziniert nicht allein spezialisierte Wissenschaftler. Jene komplexe Doppelspirale der Erbsubstanz gilt allgemein als eines der größten Wunder der Natur. Doch reicht dieses Wunder wahrhaft ins Mystische hinein. Das belegen offenbar auch neueste Erkenntnisse der Forschung. Denn Gene sind in der Lage, sich auf ungeklärte Weise aus der Ferne zu erkennen und zu verbinden. Niemand kann derzeit erklären, wie dies möglich ist.
Das Ganze erscheint wie Telepathie! Doch, gibt es sie überhaupt? Viele zweifeln an der Existenz dieser extrasensorischen Fähigkeit, aber niemand kann beispielsweise bis heute das Auftreten komplexer Wahrträume erklären. Keine Frage, jeder nüchtern denkende, rein naturwissenschaftlich orientierte Mensch wird in der Regel sofort abwinken, wenn es um solche Themen geht. Doch damit kommt auch niemand weiter.
So unerklärlich wie telepathische Fähigkeiten sind auch einige gerade erst entdeckte Eigenschaften unserer Erbsubstanz, jenes Urmaterials, das sämtliche Informationen über unseren Körper als menschliches Genom »archiviert« hat. Die Entschlüsselung des genetischen Codes durch die beiden Wissenschaftler Watson und Crick im Jahr 1953 gilt als eine der herausragendsten Leistungen der Biochemie. Und nach der Entschlüsselung des menschlichen Genoms im Human Genome Project wird noch ein weiteres Rätsel zu lüften sein. Dieses Geheimnis dürfte sich sogar als besonders harte Nuss erweisen. Denn wie ist es möglich, dass Genstränge ohne jeglichen direkten Kontakt oder physikalisch-chemische Vermittlung in der Lage sind, sich gegenseitig zu erkennen, gleichsam aus der Distanz heraus! Eine wahrhaft bizarre Fähigkeit, die sich da abzeichnet! Die Beobachtungen stehen im Widerspruch zu allem, was bislang als möglich erachtet wurde: Genstrukturen sind in der Lage, sich gegenseitig zu identifizieren. Winzige Einheiten finden zusammen und schließen sich mit ähnlichen Sequenzen zusammen.
Bis in die Gegenwart vertraten Fachleute den Standpunkt, dass ein derartiger Vorgang chemisch unmöglich sei. Die aktuellen Experimente zeigen: Sequenzen aus mehreren hundert Nukleotiden erkennen eine gegenseitig übereinstimmende Abfolge ohne jeden physischen Kontakt und ohne die Anwesenheit von katalytisch wirkenden Proteinen. Die Nukleotide bilden die grundlegenden Molekülgruppierungen einer DNA-Doppelhelix, wobei jedes einzelne von ihnen aus Phosphorsäure, einem Zuckermolekül und einer von vier spezifischen Kernbasen aufgebaut ist – im Falle der RNA sogar aus fünf Basen. Ihre Abfolge liefert den genetischen Code.
Die Wissenschaftler markierten DNA-Stränge chemisch, so dass sie fluoreszierten und in reinem Wasser weiterhin identifizierbar waren. Dabei fügten sich die identischen Stränge gegenüber abweichenden Formen mit doppelter Häufigkeit aneinander! Hier findet also irgendeine Art von »Kommunikation« statt – nur wie, das eben weiß keiner. Immerhin schaffen es die Moleküle, über eine Entfernung von einem Nanometer miteinander zu »sprechen«. Das ist zwar nur ein Milliardstel Meter, doch in der Welt der Moleküle eine große Strecke. Die beteiligten Forscher wollen nun alles daran setzen, hinter das Geheimnis der molekularen »Telepathie« zu kommen. Denn der geradezu magisch wirkende Effekt verbessert die Fähigkeiten zur DNA-Reparatur und kann unter anderem auch Wege aufzeigen, wie Fehler bei der Gen-Vervielfältigung vermieden werden, deren Folge oft ernste Krankheiten und degenerative Prozesse sind.
http://info.kopp-verlag.de/news/telepatische-erbsubstanz.html
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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