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lilu
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New PostErstellt: 09.04.10, 17:11     Betreff: Re: Ein etwas anderer Kabbalistischer Baum

Das große Los: Wie ich bei Günther J...
Hallo Rumble

    Zitat:
    ja ... LILU,erzähl mal,würd mich auch brennend interessieren woher Du dein (vorgefasste) Meinung über "Den Menschen" als magier hernimmst.
Ich nehme meine Meinung aus mir selbst, oder woher nimmst du deine? Allerdings ist meine Meinung keine "vorgefasste", sondern halt eine Meinung, die ich mir selbst bilde. Jeder bildet sich doch Meinungen über die verschiedensten Themen, Dinge usw. Und Meinungen driften eben auch voneinander ab. Ist doch etwas ganz Natürliches.


    Zitat:
    muss ja irgendwie begründet sein oder ?
    ich lese da so Worte wie...Ego ablegen...haben wollen...Gottgleich...sich über andere stellen usw. sehr entäuschend...ehrlich.
Was enttäuscht dich denn in dem Zusammenhang meines gesamten Textes daran so sehr? Das würde mich auch mal brennend interessieren.
Ist es enttäuschend oder gar schlecht, sich nicht über andere zu stellen, sich nicht in den Vordergrund zu stellen, sein Ego abzulegen?

    Zitat:
    allerdings war ich auch mal so....war.
Wie warst du denn mal? Und wie wer?

    Zitat:
    ich denke jeder sollte erstmal vor seiner eigenen Tür das Unkraut wegharken....
Ja, dann würde es erst einmal viele "Gärtner" geben, die den Boden (Grundlage), auf den wir alle gehen, versuchen sauber halten bzw. zu säubern, bevor wir mit unseren Füßen im eigenen Unkraut versacken und Hoher Magierpriester spielen.

Es gab da mal einen Menschen, der göttlich handelte. Und was tat er? Er sprach mit den Menschen, von Angesicht zu Angesicht. Er interessierte sich für den Menschen, für den anderen, für sein Gegenüber. Er reichte anderen die Hand und half ihnen beim Aufstehen. Er teilte sein Essen mit ihnen und wenn es noch so wenig war. Er deckte andere zu, wenn er selbst frierte. Er gab anderen etwas zu Trinken und durstete lieber selbst....etc.
Er war/ist für mich ein mensch, der auf das Göttliche bezogen handelte, göttlich handelte. Er war mit den anderen "Seite an Seite" und nicht über ihnen, deshalb fand er so auch zu sich selbst und damit auch den Weg zu Gott.

Bis heute, obwohl wir fast alle seine Geschichte oder zumindest die Person "kennen", von der ich hier spreche und sie das beste Beispiel für "göttliches Handeln" ist, praktiziert nur ein sehr geringer Anteil der Menschen das, was er uns vorgemacht hat: Mensch zu sein.
Und sehe ich nun einmal raus in die Welt, erscheint es mir einfach richtiger als jemals zuvor, dass der Mensch lernen sollte Mensch zu werden, und das auf seinen ganz eigenem Weg.

Mir ist bisher nicht bekannt, dass Er darüber sprach und die Menschen versuchte alle zu Magiere machen zu wollen und das er lehrte, dass man über die Magierschiene zu sich selbst finden würde oder gar so "Gott begegnen".
Und genau DAS war u.a. das Magische an seiner Person: Er war er selbst.

Derjenige, der göttlich handelt, wird wohl nicht darüber sprechen, er tut es einfach, so wie eben beschrieben im Absatz zuvor.
Doch vielleicht ist die Menschheit mittlerweile so sehr besinnungslos, dass sie sich eben nicht mehr auf den eigentlich Sinn zu besinnen vermag und somit auch nicht zu sich selbst findet und auch nicht zum Göttlichen (Gott oder wie auch immer genannt).


    Zitat:
    also: immer nur soweit rausschwimmen wie du noch Grund unter den Füssen hast.
Ich weiss zwar nicht, wie ich den Tipp von dir verwerten soll und weshalb du mir überhaupt diesen Vorschlag unterbreitest, doch ich kann dir sagen, dass er für mich nutzlos ist, denn ich bräuchte doch nicht schwimmen zu können, wenn ich noch Grund unter meinen Füssen verspürte.
Da laufe ich doch einfach durchs Wasser (nicht drüber ).

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 09.04.10, 17:12 von lilu]
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