|
|
Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
|
Erstellt: 17.04.06, 06:48 Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten |
|
|
Hallo HMR, hallo @ll!
Das Ganze wäre fast schon ein neues Thema wert, aber ich mache hier erst einmal weiter.
Zitat: Aus gefundenen Büchern von früheren Kulturen? Nur warum sollten diese Urkulturen der Menschheit, von denen wir ja beide überzeugt sind, etwas über einen Pi-Irrtum berichten? Woher hätten diese denn ahnen sollen, dass die Menschheit später einen solchen Irrtum begeht? Oder konnten die früheren Kulturen gar hellsehen? Nur wenn diese es konnten, warum willst du es dann Nossi absprechen?
Ich muss hier etwas weiter ausholen, auch wenn vieles davon schon in anderen Beiträgen von mir geschrieben wurde.
Meine Überzeugung ist, dass es keine unumstößliche Zukunft gibt. Daraus folgere ich, dass es vollkommen unmöglich ist, die Zukunft minutiös vorherzusagen. Selbst wenn Nossi "herkömmliche" Prophezeiungen geschrieben hat, sind dies einfach Prognosen, die über eine mögliche Zukunft berichten, aber so nicht eintreffen müssen.
Was nun die "Alten Kulturen" betrifft - ich meine jetzt nicht Hochkulturen wie Babylonier, Ägypter u. a. Diese sind meiner Auffassung nach selbst "Erben".
Ich gehe auch nicht von einer geradlinigen Evolution aus, auch nicht davon, dass Gott die Welt fix und fertig geschaffen hat. Gott hat den Grundstein gelegt, die Evolution übernahm den Rest. Meiner Ansicht nach hat es mindestens eine Hochkultur gegeben, die mindestens der unsrigen ebenbürtig wahrscheinlich sogar überlegen war.
Indizien dafür:
- Ein vor ca. 6 Mio. Jahren lebender Vormensch wies mehr menschliche Züge auf, als die fast 3 Mio. Jahre später lebende "Lucy", eine Australopithecus Afarensis, die wieder mehr Primaten-Merkmale aufwies.
- Die Mythologien verschiedenster Völker, die von Fluggeräten und "Science-Fiction-Waffen" berichten, von der Sintflut, den Tunnelsystemen und einem mörderischen Götterkrieg. Entsprechende Stellen findet man bisweilen auch in den Apokryphen wie z. B. der Baruch-Apokalypse.
- Das bisweilen erstaunliche Wissen vermeintlich "primitiver" Völker wie z. B. der Dogon, die bereits lange vor Erfindung leistungsstarker Teleskope wussten, dass Sirius eine Doppelsonne ist.
Wenn also so etwas wie die "Doppelsonne Sirius" bekannt war, warum sollte dann eine uralte Hochkultur nicht bereits über den Mikrokosmos und auch über die falsche Zahl Pi Bescheid gewusst haben?
So ziemlich alle Mythologien haben einen wahren Kern. Erst gestern habe ich eine interessante Sendung gesehen, in welcher der wahre Kern einer Legende, nämlich die der kanadischen Schneeschuhhasen und der Sonne, gefunden wurde. Diese Indianerlegende besagt, dass die Hasen durch die Strahlen der Sonne ihren Feinden entkommen und nach einiger Zeit ebenfalls durch die Sonnenstrahlen quasi wieder auf der Erde materialisieren. Man weiß inzwischen, dass der Lebensrythmus der Schneeschuhhasen auf's engste mit dem 11jährigen Sonnenzyklus verbunden ist.
So dürfte es mit dem Großteil der Mythen sein. Und wenn darin Fluggeräte und "Science-Fiction-Waffen" wie z. B. bei den Hopis oder dem indischen Mahabaratha vorkommen, haben diejenigen, die als Erstes davon berichteten wohl diese Dinge auch gesehen. Der größte Irrweg ist meiner Ansicht nach, dass nach wie vor von einer geradlinigen Evolution ausgegangen wird. Man sollte sich schon einmal fragen, warum die Vorläufer von Homo Sapiens, nach neuesten Funden gerechnet, über 7 Mio. Jahren mehr oder weniger "vor sich hingedümpelt sind" und seit ca. 40.000 Jahren einen "rasanten Aufschwung" hin zu unserer heutigen Zivilisation durchgemacht haben. Das passt meiner Auffassung nach nicht so recht zusammen.
Geht man jedoch von mehreren "Ur-Zivilisationen" aus, die z. B. durch Naturkatastrophen zerstört wurden, läßt sich das schon einfacher auf die Reihe bringen. Wenn man jetzt wieder nach Beweisen ruft - was würde wohl von unserer Zivilisation übrig bleiben, wenn uns ein Killerasteroid trifft oder ein Atomkrieg weitgehend die Erde verwüstet? Die wenigen Überlebenden würden sich ganz schnell in der Steinzeit wiederfinden und alles beginnt von vorne. Trotzdem würde unsere Zivilisation nicht gleich in Vergessenheit geraten. Man würde die "Geschichte" und das noch vorhandene Wissen an die nächste Generation weitergeben. Im Laufe der Zeit jedoch würde diese historische Tatsache immer mehr zum Mythos werden. Zukünftige Generationen, die dann wieder eine Zivilisation aufbauen, könnten dann ebenfalls irrigerweise annehmen, sie seien die erste Zivilisation in der Menschheitsgeschichte und unsere Zivilisation hätte nie existiert.
Wahrscheinlich würde es aber auch hier noch Menschen geben, die das "Alte Wissen" bewahren, wenn sie es auch nicht mehr entschlüsseln können bzw. dieses erst ab einem bestimmten wissenschaftlichen Grad könnten. Es würde wohl auch wieder jede Menge machtgieriger Menschen geben, die dieses Wissen mit dem einfachen Volk nicht teilen wollen und es deshalb mythologisch/religiös verbrämen würden. Es würde aber auch die geben, die dieses Wissen heimlich an die nächste Generation weiter geben, in der Hoffnung, dass man eines Tages damit etwas zum Wohl aller anfangen kann.
Damit wären wir bei Nossi.
Fortsetzung folgt.
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Layout © Karl Tauber
|