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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 09.10.12, 02:47 Betreff: Hy Brasil
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Hallo @ll,
während "Atlantis" vielen ein Begriff ist, dürfte die geheimnisvolle, gerne als "Phantominsel" bezeichnete Insel Hy Brasil weniger bekannt sein.
Diese Insel ist zwar auf Karten der Renaissance und der frühen Neuzeit eingezeichnet, dennoch wird davon ausgegangen, dass die Insel nie existiert hat. Ihre Lage wurde auf verschiedenen Karten unterschiedlich dargestellt: Einige verorteten sie vor der westirischen Küste, andere zwar auch vor Irland, aber etwas südlicher und manchmal wurde sie vor Neufundland eingezeichnet.
Sehr interessant finde ich ihren Namen, der aus dem Gälischen (antike irische Sprache) stammt und soviel wie "Ort des Friedens und der Harmonie" bedeutet. Darüber hinaus fiel mir sofort die Ähnlichkeit mit dem lateinamerikanischen Brasilien auf. Ob es da einen Zusammenhang gibt, weiß ich aber nicht.
Entdeckt wurde Hy Brasil angeblich im 6. Jahrhundert von keltischen Mönchen, welche die Insel betreten haben wollen. Dort sollen alle Pflanzen Blüten getragen haben und alle Steine Edelsteine gewesen sein.
Darüber hinaus soll die Insel, wie Avalon aus der Artussage, vollkommen von Nebel umhüllt sein. Auch soll die Insel nur an einem Tag innerhalb sieben Jahren sichtbar sein.
1674 behauptete der Kapitän Jon Nisbet, er habe die Insel betreten. 1865 wurde die Insel schließlich aus den Atlanten entfernt, da sie, wie oben erwähnt für ein Fantasiegebilde gehalten wird.
Für meinen Teil bin ich nicht ganz so sicher, dass diese Insel ein reines Phantom bzw. eine Erfindung ist. Die Ähnlichkeit mit Avalon finde ich z. B. sehr interessant und da die Artussage ja auf einem wahen Kern beruhen soll, kann ich mir gut vorstellen, dass es einst nahe Irland / Großbritannien tatsächlich eine Insel gegeben hat, welche durchaus nebelverhangen gewesen sein kann.
Was meint Ihr - reiner Mythos oder tatsächliche Insel, die vielleicht (bei einer Naturkatastrophe) im Meer versunken ist?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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