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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Tecumseh
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Beiträge: 25
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Erstellt: 05.09.09, 07:18 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) |
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Hallo Eva
Merci für Deine Mail
Komprimierte Antworten auf Deinen letzten Beitrag :
Nicht die "Oppositionsarbeit" ist das Elend - sie kann es m.E. nur nicht verhindern ohne eine globale radikale Bewegung.
Dieses "Nichtabholen" bezog sich v.a. auf Menschen, die noch gar nicht bereit, reif oder willens sind - also Profiteure, Verirrte, "Kranke" etc. im System. Zunächst geht es darum die "Reifen" zu finden, zu einigen etc. Außerdem wird es niemals möglich sein alle Menschen dort abzuholen, wo sie sich befinden - dafür ist der Geist u. die Welten ein viel zu großes Universum. Lieber sehr langsam an Bedeutung gewinnen - aber mit Substanz.
Die OWM kann erst "Basisarbeit" leisten, wenn sie selbst im Innern eine gewisse Qualität, Stabilität, Mitgliederanzahl etc. erreicht hat. Außerdem hilft es nichts, wenn wir uns, selbst noch am Beginn u. "schwach" in überwiegend sinnlose "Überzeugungs - u. Aufklärungsarbeit" stürzen würden. Wir müssen schon selbst erst mal wachsen u. uns entwickeln können. keine "Schnellschüsse " - die gibt es milllionenfach heute.
Wirklich etwas ändern kann man ja auch wirklich nur sehr begrenzt - oder ? Dennoch sind diese Mühen u. "kleinen" Erfolge nicht hoch genug zu bewerten - auch ich empfinde es so - ich kann mich nur nicht damit zufrieden geben.
Nein - alles andere als "Religiöse Erlöser " - es ist nur so : ein wirklich gesunder mächtiger starker natürlich - gesunder Baum kann nur dann wachsen, wenn er genügend Nährstoffe ( v.a. in den ersten Jahren > also ein starke gesunde Wurzeln > Fundamente etc. ) in Ruhe - seinem Wachstum gemäß - entwickeln kann.
Uns u. vielen anderen Menschen würden 50 "bessere" Jahre zwar helfen - aber dann würde der Baum den ständigen Lebensstürmen nicht mehr standhalten - hätte einfach zu schwache Wurzeln etc. Ohne Zeit, Geduld, Vertrauen, echte Einigung etc. geht es nicht !
Noch ist die Natur stärker wie wir - zum Glück - sie wird sich, notfalls ohne uns erholen, bzw. neu u. weiter entwickeln - wir können nichts "Großes" schaffen, wenn wir ständig auf die Uhr schauen.
Es ist vermutlich sogar unabdingbar so viel Engagement wie Du - u. viele andere Menschen - aufzubringen, dass mensch auch noch das Schöne u. Gute in dieser Welt sehen u. empfinden kann. Mir fällt das inzwischen sehr schwer - ich habe mich zurück gezogen von der Welt - nicht weil ich die Menschen , Tiere, das Leben etc. nicht mehr liebe - nein - weil ich das Leid u. das Unrecht etc. nicht mehr ertragen kann. Kleine Schritte - da sind wir einer Meinung - aber anfangs in "behütetem Rahmen". Alles was Groß werden will fängt klein an. Nicht mit unseren kleinen Schritten den "Großfüsslern" ein wenig die Beine stellen - sondern langsam selbst groß werden und ganz neue große Schritte gehen - nur so können wir erreichen ,dass uns die Menschen folgen ( Aufklärung ja - aber zunächst müssen wir uns von uns u. unseren Zielen u Wegen überzeugen - umso leichter werden wir es haben später andere Menschen aufzuklären.
Bei uns im Wald gibt es Bleistifte - werde die Wahlhelfer mal darauf ansprechen ! ( Beruhigt mich doch ein wenig, dass es nicht überall so ist ).
Klar - Egoismus ist nötig für den Selbsterhalt etc. - aber wir leben weit weg von der Mitte der Polarität zwischen Nächstenliebe u. Eigennutz - das System beherrscht nahezu alle Lebensbereiche ( heute "investieren" wir Zeit u. Mühe in unseren Lebensabschnittgefährten u. "managen" den Tagesablauf unserer Kinder etc. ). Die Ökonomisierung ist bis tief in die innersten Winkel unserer Herzen gekrochen - u. die sogenannte Selbstverwirklichung ( nichts gegen die Freiheit des eigenen Willens, Wollens u. Fühlens etc. ) steht an erster Stelle. Wir leben nicht mehr in einem normalen Auf u. Ab zwischen den Polen. Meiner Meinung nach gehen wir seit vielen Jahrhunderten schnurstracks in Richtung Katastrophe ( Du hast es ja selber geschrieben : Nicht einmal die Erfahrungen aus dem Naziterror samt fürchterlicher Folgen konnte langfristiger u. tiefgreifender " das System " zum Nachdenken bringen ).
Wissen ist nicht automatisch gut, nur weil es frei oder frei zugänglich ist. Forschung ist gefährlich - u. muss sorgfältig basisdemokratisch von uns allen kontrolliert u. gelenkt werden können. Wir sind schon längst in Wissensbereiche vorgedrungen, die es ermöglichen würden allen Menschen "gerecht" werden zu können - doch genau das Gegenteil ist der Fall - immer mehr Menschen werden, v.a. mittels Forschung u. Wissen - unterdrückt u. ausgebeutet etc.
Monsanto ? - Klar - ich bestreite nicht die Erfolge - in sehe sie nur leider aus globaler, historischer, systemrelevanter Sicht etc. - Und ich muss dabei bleiben, auch wenn es mir selbst weh tut : Letztlich sind es überwiegend Pyrrhussiege - die Welt wird für immer mehr Menschen, Tiere u. Pflanzen zur Hölle - Das ist Fakt !
Zitat Eva : Was nun das System betrifft - vielleicht hat es wirklich eine Art Eigenleben entwickelt, aber was negativ genutzt werden kann, kann auch positiv genutzt werden. Wie sich die Vernetzung im Endeffekt auswirkt liegt auch wieder bei jedem einzelnen von uns...
Diese Zeilen finde ich wunderbar u. weise - stimme Dir ganz zu. Und darin liegt - auch wenn ich es Dir jetzt nicht erklären kann - irgendwo auch die Chance der OWM !
Andererseits zeigen diese Zeilen auch ganz deutlich auf, wenn Du sie umkehrst, dass jeder sogenannte Fortschritt, jedes neue Wissen, jede bessere Technik, jede neue Möglichkeit, Errungenschaft, Erkenntnis u. Schöpfung etc. viele neue Möglichkeiten u. Chancen für "das Böse" in sich birgt. Und weil in unserem System sich letztlich überwiegend "der Egoismus, Eigennutz, Profit, die Ausbeutung, die Habsucht etc. " die Oberhand behält ahnst Du wohl schon worauf ich hinaus will.
Eben deshalb ist Wissen so gefährlich - natürlich nicht per se - aber das falsche Wissen am falschen Ort, zur falschen Zeit, bei den falschen Menschen, in einem falschen System etc. - eben genauso, wie es unglaublich viel helfen, geben, schenken kann.
Mag sein, wenn sich die USE etabliert hat, dass dann Forschung u. Wissen wesentlich weniger gefährlich ist, weil unsere Gesellschaft u. Urenkel ganz andere Menschen sein werden können - dank eines weisen menschenwürdigen Systems.
Liebe Grüße von Blues
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
OWM - OneWorld - Movement : www.welt-kritik.de
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