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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 19.03.05, 15:18 Betreff: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo @ all,
hier mal eine andere Info, die ich heute las, was kleine "Neulinge" in unserer Natur betrifft:
Insektenkundler betrachten fremde Arten kritisch
Neu ist immer gut - aber nicht für Forscher, die sich mit eingeschleppten Insekten beschäftigen. Im Gegenteil: Jedes neue Insekt, das unbeabsichtigt unter Mitwirkung des Menschen in unsere heimische Tierwelt gelangt, beäugen die Entomologen kritisch. Können die Neulinge Schaden anrichten? Sind sie in der Lage sich hier zu vermehren? Wie können wir gegen sie vorgehen? Die Neozoen sind ein Thema, mit dem sich 230 Insektenforscher in den nächsten drei Tagen (21. - 24. März 2005) in Dresden beschäftigen werden. Dort veranstaltet die Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie (DGaaE) ihre Fachtagung. Mit über 800 Mitgliedern ist die DGaaE die größte insektenkundliche Vereinigung in Deutschland.
Die Andromeda Netzwanze stammt ursprünglich aus Japan. Jetzt erobert der nur vier Millimeter große Schädling deutsche Ziergärten. Anfang 2002 wurde der Fremdling erstmals auf der Lavendelheide in einem Bremer Park gefunden. Inzwischen ist er im gesamten Bundesgebiet verbreitet. Bei befallenen Pflanzen vergilben die Blätter und fallen ab. "Die Andromeda Netzwanze hat sich hier fest etabliert, damit müssen wir jetzt leben", sagt Dr. Martin Hommes, Leiter des Instituts für Pflanzenschutz im Gartenbau der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig. "Wir können sie aber zum Glück wie einen ganz normalen Schädling chemisch bekämpfen."
Das sieht bei der Rosskastanien-Miniermotte leider ganz anders aus. 1986 wurde der Schädling erstmals in Mazedonien entdeckt. Mittlerweile ist er in ganz Mitteleuropa verbreitet. An den befallnen Kastanien werden die Blätter bereits im Juli vollständig braun; manche Bäume tragen schon im August kein Laub mehr. Knapp zwei Millionen Bäume sind in Deutschland betroffen. Da der großflächige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im öffentlichen Grün schwierig ist, besteht ein dringender Bedarf an anderen Bekämpfungsmaßnahmen. "Am interessantesten ist da das Verfahren Attract and kill", sagt Dr. Barbara Jäckel vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Forscher kleben mehrere kleine Geltropfen an den Baumstamm. Darin enthalten ist ein Sexualhormon, das die männlichen Motten anlockt und ein Insektizid, dass die Tiere dann tötet. Die Methode muss allerdings noch gestestet und zugelassen werden.
*Quelle Nebelpfade
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
[editiert: 25.05.10, 03:29 von Eva S.]
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dilla
Administrator
Beiträge: 252 Ort: Recife Brasilien
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Erstellt: 22.03.05, 02:26 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Arka,
lese jetzt erst diesen Post. Was mir dazu spontan einfällt>>> **Chemisch bekämpfen** Nach den vielen anstrengenden und ernsten Themen hier mal was Lustiges. Warum nicht einfach folgendermaßen bekämpfen:
Man züchte Insekten Männchen , bzw. bestrahle ein großes Heer von den speziellen Insekten die man vernichten will, radioaktiv. Somit werden alle Männchen unfruchtbar.
Na ratet mal was passiert wenn man die bestrahlten Insekten dann in den betroffenen Gebieten aussetzt! Die Männchen werden sich wahrscheinlich auf die Weibchen stürzen und wollen sich Paaren. Aber da zum "Kindermachen", auch bei Insekten, zwei dazugehören, und die Männchen nun halt unfruchtbar sind, kann kein Nachwuchs mehr entstehen. Außerdem werden die Weibchen bei diesem Akt auch unfruchtbar und können auch mit einem gesunden Männchen keinen Nachwuchs mehr erzeugen. Na und wo es keinen Nachwuchs gibt, gibt es auch keine Plage.
Jetzt werde ich wahrscheinlich auch auf energischen Widerstand bei einigen Forumsteilnehmern stoßen, wegen der radioaktiven Bestrahlung. Könnten ja dann eventuelle "Krüppelinsektchen" herauskommen. Das glaube ich nicht, da Insekten in der Regel nur Tage oder Wochen leben. Aber es währe doch ein Weg der Idee nachzugehen ob eine Unfruchtbarkeit auch mit anderen Methoden möglich wäre. Eins steht für mich fest. Auch Insekten haben einen gewissen Trieb denen sie gerne nachgehen. Und dies sollte man ausnutzen.
Was haltet ihr von dieser Idee.
Kam mir gerade so, als ich hier vor meinem PC saß, und wie üblich die Steckmücken auf mich einfielen, und ich 2 Steckmücken aufeinanderhockend, harmonisch schwingend, hin -und her fliegen sah. dilla
____________________ Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. Prophezeihung der Cree- Inianer.
***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 22.03.05, 08:55 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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@dilla, lustig weniger, nachvollziehbar.... Andere Menschen,z.B. M.Gierige werden wohl auch sone Blühende Phantasie haben, auch Wissenschftler, Forscher, dass würde ein verheeredendes Ergebniss abgeben, sollte mans auch bei Menschen ausprobsen. So weit hergeholt finde ichs gar nicht! Hoffentlich, hast niemanden animiert ;-) Grüsse Pegus
[editiert: 22.03.05, 08:55 von Pegus]
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 22.03.05, 13:31 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Dilla,
kein schlechter Gedankenzug. Man würde zudem sich die gesundheitsschädigenden, chemischen Mittel sparen. Alles andere als abwegig, deine Vorstellungsart der Insektenbekämpfung.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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siegmund
Mitglied
Beiträge: 46
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Erstellt: 22.03.05, 15:22 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Dilla,
im Klartext meinst Du Sterilisation. (Das wollten die .... nach WWII beinahe mit den deutschen Männern machen). Schon der Gedanke war und ist .... (gar nicht lustig). Jedes Leben ist ... gewollt, und besitzt denselben Funken.
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 22.03.05, 15:50 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Siegmund,
jedes Leben ist gewollt und besitzt den selben Funken
Da gebe ich dir durchaus recht. Nur sehe ich das nicht so, dass man dann zusehen muss, wie Plagegeister ganze Ernten vernichten würden.
Also wenn ich mir vorstelle, es gäbe so eine Plagegeisterflut und sämtliche Ländereien der Bauern wären in Deutschland beispielsweise davon betroffen, dann kann ich deine Aussage nicht akzeptieren, dass man dann zuschauen muss und sich damit abfinden, dass diese Insekten alles vernichten und man sich sagt: "Auch in ihnen steckt der selbe Funke". Hungern wir eben ein Jahr. Und wenn sie sich dann im nächsten Jahr noch weiter vermehren, dann verzichten wir ganz und gar künftig eben auf die Ernten. :-)
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 23.03.05, 18:11 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Arka, Dilla, Pegus, Siegmund @ all,
zum Teil stimme ich euch allen zu. Ich sehe es wie Siegmund, dass jede Art von Leben hier auf Erden gewollt ist, auch das von Insekten und ich halte auch nicht viel von Radikallösungen, weil diese insgesamt gesehen schon viel zu viel Schaden angerichtet haben.
Andererseits ist es bei eingeschleppten Tieren und auch Pflanzen so, dass sie nicht in das heimische Biosystem gehören und es darum auch höchst selten natürliche Feinde gibt, somit könnte hier eine Radikallösung, wie Dilla sie vorschlägt, durchaus sinnvoll sein.
Was die Vernichtung von Ernten durch heimische Spezies betrifft - hier halte ich absolut nichts von Radikallösungen, da der Mensch selbst oft Ursache dieser Probleme ist, indem er z. B. einen "Fressfeind" der schädlichen Art ausgerottet hat. Wäre er sorgsamer mit seiner Umwelt umgegangen, gäbe es das Problem vielleicht gar nicht bzw. wäre nicht so gravierend. Man muß also hier meiner Ansicht nach sorgfältig abwägen. Außerdem bin ich eine Befürworterin der natürlichen Schädlingsbekämpfung, also keine Chemie, keine Gentechnik und auch möglichst keine Sterilisation, sondern den Einsatz von "Fressfeinden". Dass das leider nicht immer machbar ist bzw. wäre, sehe ich natürlich auch.
Übrigens gab es mal einen Film darüber, wo etwas Ähnliches wie Dein Vorschlag, Dilla, durchgeführt wurde, allerdings mit heftigen Konsequenzen, denn die betreffenden Insekten, in dem Film Kakerlaken, wurden nicht unfruchtbar sondern mutierten auf Menschengröße und lernten dann sogar, wie Menschen auszusehen und machten dann Jagd auf uns. So science-fiction-mäßig fand ich den Film übrigens gar nicht - der "Schuß könnte also nach hinten losgehen".
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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dilla
Administrator
Beiträge: 252 Ort: Recife Brasilien
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Erstellt: 24.03.05, 02:49 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo die ihr geantwortet habt, hallo@all.
Ich muss ich euch zu diesem Thema noch etwas dazufügen bzw. berichtigen.
Die Idee die ich da mit den radioaktiv bestrahlten Insektenmännchen aufführte ist längst so in der Art oder ähnlich Realität, bzw. zumindest war sie es. Erklärung: Ein Bekannter von mir , er ist, bzw. war Pilot bei Lufthansa Cargo, erzählte vor einigen Jahren auf einer Party, dass er am Vortag aus Afrika zurückgekehrt sei. Seine Letzte Fracht : Eine 747 voller männlicher Insekten. Heee fragten wir natürlich alle. Ganz einfach. Die Insektenmännchen wurden speziell in , glaube Venezuela oder Argentinien, gezüchtet. Sie wurden unfruchtbar gemacht ****wie das weiß ich nicht mehr und habe das dann mit der Radioaktivität eingebracht****. Dann wurden sie mit dem Flugzeug nach Afrika gebracht und dort ausgesetzt., wo dieses Insekt große Schäden anrichtete bzw eine Plage für die Menschen war.
Mir kam das halt nur wieder in den Sinn, als mich hier die Stechmücken nervten und ich das Pärchen harmonisch schwingend vor mir fliegen sah. Nun kommt noch eine weitere Meldung dazu, die ich vor einigen Wochen las; hab sie wieder gefunden. Hier der entscheidende Ausschnitt aus der Meldung: ***Jones und seine Kollegen haben jetzt aber möglicherweise doch eine gemeinsame Achillesferse der Plagegeister entdeckt: Bei den vier untersuchten Insektenarten steuert ein nahezu identisches Gen die richtige Anordnung der Geruchsrezeptoren. Fehlt dieses Gen oder ist es blockiert, bildet sich der Geruchssinn nicht richtig aus, konnte bereits in einer früheren Studie bei Fruchtfliegen gezeigt werden. Die Folge: Die Insekten werden sozusagen blind für die meisten Gerüche. Ein Wirkstoff, der dieses Gen blockiert, könnte daher als universelles Mittel gegen alle möglichen Arten von Insekten eingesetzt werden – von Anopheles-Mücken über Obst- oder Baumwollschädlinge bis zur Gemeinen Stechmücke.*** (Insekten orientieren sich am Geruchssinn)... Kompletter Beitrag:
Ich habe mir euere Reaktionen über meinen Vorschlag mit der radioaktiven Bestrahlung der Insekten durchgelesen. Eva hat es ja etwas differenziert. Meine Meinung: Sicherlich ist jedes Leben irgendwie gewollt. Aber sicherlich sind auch bestimmte Plagegeister am falschen Platz; also irgendwohin eingeschleppt oder durch andere künstlichen Manipulationen verstärkt worden. Jetzt muss man sich als Mensch natürlich Fragen, ob es verwerflich ist diese Plagegeister zu vernichten. Diese Frage in der Form stellt sich für mich nicht. Das Problem ist doch, wer entscheidet im Fall einer Plage, ob die oder die Insekten und wodurch vernichtet werden sollen. Wenn ich z. B. an die letzte Heuschreckenplage denke die viel Ernte in bedürftigen Regionen vernichtet hat. Sollte man auf diese Insekten Rücksicht nehmen um die Art zu erhalten, aber dann in Kauf nehmen, dass viele Menschen verhungern. Oder bei anderen Insekten die Obst Bäume oder sonstige Pflanzen beschädigen oder vernichten. Man muss natürlich auch bedenken, dass die Insekten ja wiederum Nahrung für andere Tiere darstellt und die dann auch zwecks Nahrungsmangel entweder verhungern würden oder sich umorientieren würden. Also ein Kreislauf ohne Ende könnte entstehen. Welche Menschen sind im Stande abzusehen, welche Folgen entstehen, wenn bestimmte Arten so oder so zu vernichtet werden? Das Beispiel mit der radioaktiven Bestrahlung sehe ich da weniger gefährlich an wie eine Bekämpfung mit Chemie, oder wie im 2. Beispiel die Idee, bestimmte Gene der Insekten zu verändern oder zu löschen. Letzteres halte ich für äußerst gefährlich und könnte u.U. zu der Vision führen die Eva mit dem Film angeführt hat. Aber angesichts unserer massiven Politischen-, Wirtschaftlichen-, Zwischenmenschlichen, ,Umweltklimatischen Probleme sehe ich als wesendlich kleineres Übel an, irgendwie mit irgendwelchen Mittel den Schädlingen an den Kragen zu gehen. Außer: Auch wenn mich diese Stechmücken manchmal tierisch nerven , halte ich den Einsatz von genmanipulierten Steckmücken , also Haustier-Stechmücken die nicht mehr beißen da sie nicht mehr riechen können, für absolut nicht empfehlenswert. Da ziehe ich dann doch lieber Autan vor, obwohl ich auch nicht weiß, was die Chemie in Zukunft bei meiner Haut bewirkt.
Was wird noch alles auf uns zukommen?
In diesem Sinne
Schöne Grüße
dilla
____________________ Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. Prophezeihung der Cree- Inianer.
***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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siegmund
Mitglied
Beiträge: 46
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Erstellt: 24.03.05, 16:35 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Arka,
woher weißt Du denn, daß ich nichts tun würde?
Jede Plage hat auch eine Ursache, nämlich ein durch Menschenhand verursachtes Ungleichgewicht. Die Natur hat sich immer selbst geholfen und wird das weiterhin tun. Wer will, kann die Natur unterstützen indem er weise Leben auf der anderen Seite fördert (Eva's Vorschlag). Ausrotten ist wider die Natur. Leben geben und hegen dagegen heilig.
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ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 24.03.05, 16:44 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Siegmund,
hatte sich so angehört. Hatte ich wohl missverstanden.
Lieben Gruß Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 26.03.05, 05:01 Betreff: Re: Neulinge auf dem Vormarsch
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Hallo Siegmund,
hier stimme ich voll und ganz mit Dir überein.
Hallo Dilla,
gut, die Heuschreckenplage letztes Jahr war sehr schlimm - sie kommt auch immer wieder vor. Dennoch halte ich nichts von Radikallösungen. Auch eine Heuschrecke hat schließlich einen natürlichen Feind.
Der Mensch hat meiner Ansicht nach schon viel zu tief in die Natur eingegriffen. Wußtest Du, dass hier in der BRD inzwischen mehrere Vogelarten aufgrund der intensiven Landwirtschaft gefährdet sind? Was wir heute tun, ist fast schon mittelalterlich. Als damals die Pest ausbrach, hat man zeitgleich Katzen als Teufelstiere getötet. Die Hauskatze wäre im Mittelalter fast ausgestorben, dabei wären es gerade die Katzen gewesen, die Jagd auf Ratten machten, die Hauptüberträger der Pest waren.
Heute ist es dasselbe - der Mensch zerstört immer mehr das Gleichgewicht der Natur und versucht das Ganze dann mit Chemie, Gentechnik und Ausrottung weiterer Arten wieder ins Lot zu bringen. Aber nicht immer kann man Feuer mit Feuer bekämpfen.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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