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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551
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Erstellt: 12.09.05, 17:14 Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina |
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Hallo HMR,
Deinen Beitrag habe ich mit ziemlich gemischten Gefühlen gelesen. Vor allem vermisse ich Mitgefühl für die Betroffenen. Nicht Bush und seine Regierungsclique haben alles verloren, sondern die Menschen von New Orleans und von denen wiederum waren die Armen am Schlimmsten dran. Wer sich z. B. eine Busfahrkarte nicht leisten konnte, wurde erst gar nicht evakuiert. Es gibt Augenzeugenberichte, dass bei der Rest-Evakuierung nach dem Hurrikan, also als New Orleans bereits überschwemmt war, Afro-Amerikaner z. B. von den Bussen durch Ordnungskräfte weggeschubst und Weiße bevorzugt behandelt wurden. Die Ärmsten mussten bis zum Schluß ausharren und es wurde sehr deutlich, dass Rassendiskriminierung in den USA, trotz dem afro-amerikanischen "Aushängeschild" Condolezza Rice nach wie vor an der Tagesordnung ist. Hier also in meinen Augen doch etwas selbstgerecht zu schreiben - es traf die Richtigen, kann ich nicht gutheißen, nichts für ungut.
Ich denke zwar auch, dass "Mutter Natur" gerade den USA einen "Wink mit dem Zaunpfahl" gegeben hat, aber ich denke dabei auch an die Menschen, die alles verloren haben. Ich brauche mir auch nur die Folgen der Flutkatastrophe bei uns in Bayern anzusehen, um mir vorstellen zu können, wieviel schlimmer es New Orleans getroffen hat. Natürlich wäre jetzt Umdenken angesagt, aber für viele Politiker, nicht nur in den USA, sind Klima- und Umweltschutz nach wie vor kein Thema und es wird weiterhin alles und jeder ökonomischen Zwängen untergeordnet werden, außer die Menschen wachen endlich auf und beginnen sich zu wehren.
Was Deine Theorie bezüglich Polabschmelzung betrifft - sie ist sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies so ist. Trotzdem halte ich zum jetzigen Zeitpunkt eine weltweite Klimakatastrophe nicht für gänzlich unaufhaltbar, man könnte sie auf jeden Fall noch abmildern, aber man müsste eben sofort handeln, aber an dem "sofort" wird es wahrscheinlich scheitern, weil Wirtschaftsbosse und viele Politiker gar kein Interesse daran haben, diesbezüglich zu handeln.
Auch Bush hat wieder einmal nichts gelernt - anstatt mehr Geld für den Katastrophenschutz einzuplanen, plant er bereits eine Aufrüstung mit Atomwaffen um weiterhin Präventivschläge durchführen zu können. Also rückt auch ein Dritter Weltkrieg leider wieder näher. So gesehen könnten wir der Vernichtung durch die Natur zuvorkommen, denn nach einem Atomkrieg wird von uns nicht mehr allzuviel übrig bleiben. Also trifft leider Dein letzter Satz nicht zu - Bush ist völlig unbeeindruckt von der "Katrina-Katastrophe" sondern "arbeitet" weiter an der Vernichtung der Menschheit durch Atomwaffen.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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