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Dürrekatastrophe USA

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lilu
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New PostErstellt: 05.11.07, 04:12  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

es kommt drauf an, welch Ursache der Klimawandel hat.
Und wenn der erst einmal in Gang gesetzt ist, schreitet der Klimawandel nicht unbedingt stetig, gleichbleibend vorwärts, als würden wir einen PKW mit 120 km/h gleichbleibend über die Autobahn fahren.

Und in Gang gesetzt scheint etwas zu sein, wenn wir uns die naturellen Katastrophen anschauen, die so passieren. Und sie nehmen immer heftigere Ausmaße an.
Somit scheint etwas "zu rollen" (falls man diesen Ausdruck überhaupt so verwenden kann), sich zu bewegen.
Und die Auswirkungen fallen eben immer drastischer aus.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
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New PostErstellt: 05.11.07, 08:48  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

hallo lilu..

Sehe ich wie Du, es kann nicht im Kleichklang weitergehen, die Natur ist unberechenbar, falls wir es "nur mit der Natur zu tun haben ? was ich nicht annehme..

Tschüss :-)



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
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New PostErstellt: 05.11.07, 09:10  Betreff: Chaos in Bogota  drucken  weiterempfehlen

Chaos in Bogota
Hagelsturm verwandelt Bogota in ein Eismeer

Heftige Hagel- und Regenstürme haben die kolumbianische Hauptstadt Bogota am Wochenende in eine wenig malerische Winterlandschaft verwandelt und für "Eiswasser-Übeschwemmungen" gesorgt. Der Verkehr in der Metropole mit acht Millionen Einwohnern brach zusammen, Dächer gaben unter der Eislast nach, mindestens 60 Menschen mussten wegen Unterkühlung behandelt werden. Dabei hagelt es in Bogota eigentlich nie... Infobox Aktuelle Bilder aus Bogota krone.tv: Das musst du gesehen haben! Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim WochenquizSeit Samstag wurden zahlreiche Straßen überflutet, weil das Eis die Kanaldeckel verstopft. Auch ein Rock-Konzert unter freiem Himmel musste verschoben werden, weil einige Zuschauer durch die Hagelkörner bereits Kopfverletzungen erlitten hatten.

Autofahrer, die von den Eis- und Wassermassen überrascht wurden, konnten sich oft nur noch durch die Fenster ihrer Fahrzeuge in Sicherheit bringen und mussten häufig in die eisig kalte Brühe aus Regenwasser, Hagelkörnern und Straßenstaub springen. Die Feuerwehr Bogotas hatte stundenlang damit zu tun, die im Wasser versunkenen Autos zu bergen und vollgelaufene Keller leer zu pumpen. In den Straßen bessert sich das Bild nur sehr langsam, da die Kanalisation mit den drückenden Wassermassen vollkommen überfordert ist.

Es hagelt sonst nie und hat immer zwischen 8 und 16 Grad
Bogota liegt zwar nur leicht nördlich vom Äquator, befindet sich aber auf 2.600 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Deshalb ist das Klima (eigentlich) weniger feucht und heiß als in tiefer gelegenen Regionen Kolumbiens. Hagel ist aber trotzdem äußerst selten.

Die Durchschnittstemperatur in Bogota liegt für alle Monate des Jahres konstant zwischen 8 und 16 Grad. Unter null Grad sinkt das Quecksilber in Kolumbien nur in wenigen Hochgebirgsregionen über 3.500 und mehr Meter. Es gibt 185 Regentage im Jahr.

Kolumbien leidet deshalb jeden Winter unter heftigen Regenfällen. Dieses Jahr waren die Niederschläge besonder stark. Seit Jänner kamen mindestens 90 Menschen infolge von Stürmen und Regen ums Leben. Das Hab und Gut von 900.000 Kolumbianern wurde beschädigt.

El Ninos Schwester ist Schuld
Meteorologen nannten das Wetterphänomen La Nina als Ursache. La Nina folgt meistens dem alle vier bis fünf Jahre durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifik ausgelösten Wetterphänomen El Nino. Beide bringen das Wetter nicht nur in Kolumbien, sondern auch in anderen Ländern des Subkontinents durcheinander.
www.Krone.at



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Eva S.
Administrator

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New PostErstellt: 05.11.07, 19:53  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, Pegus und @ll,

    Zitat: Lilu
    Und wenn der erst einmal in Gang gesetzt ist, schreitet der Klimawandel nicht unbedingt stetig, gleichbleibend vorwärts, als würden wir einen PKW mit 120 km/h gleichbleibend über die Autobahn fahren.
Das nicht, aber so extrem wie in Bogota auch nicht. Es gab, so weit ich weiß, im übrigen Columbien keinen so großen Temperatursturz, ist also für meinen Geschmack viel zu punktuell, um ein "natürliches" Ereignis zu sein.

Die vermehrten Hochwasser, wie in Mexiko, die sind wahrscheinlich dem Klimawandel zuzuschreiben; ebenso die immer häufiger und heftiger auftretenden Wirbelstürme; verstärkte Erdbeben- und Vulkantätigkeit könnte mit einer Erdachsenverschiebung zusammenhängen, aber Bogota passt meiner Ansicht nach hier nicht ins Bild.

    Zitat: Pegus
    falls wir es "nur mit der Natur zu tun haben ? was ich nicht annehme.
Denke ebenfalls, vor allem bezogen auf Bogota, dass wir es hier nicht "nur" mit der Natur zu tun haben.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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lilu
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New PostErstellt: 05.11.07, 20:31  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Guten Abend, Eva

Auch "punktuell" kann sich eine Auswirkung aufgrund einer Verschiebung zeigen, was ein größeres Gebiet betrifft.
Die gesamte Fläche von Bogota beträgt 1.775,98 km² (Stadt) + 4.321 km² (Agglomeration).
Mit ihren 6,8 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet und 7,9 Millionen in der Agglomeration (Volkszählung 2005) ist Bogotá der größte städtische Ballungsraum Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas; sie steht an 35. Stelle in der Liste der größten Städte der Welt.

Das heisst, so klein war der Wirkungsbereich nun auch nicht. Interessant wäre es zu wissen, ob Bogota direkt an einem elektromagnetischen Knotenpunkt liegt. Da müsste ich selbst erst einmal nachforschen.

Und ich denke auch, dass wir es künftig mit noch weiteren und häufigeren Auswirkungen zu tun haben werden, die sich erst einmal "eigenartig" in ihrer Erscheinungsart zeigen werden- zumindest wir es als eigenartig empfinden, was nicht ungewöhnlich ist, wenn wir mit einer Erdachsenverschiebung zu tun haben, die vielleicht sogar noch weiter fortschreiten wird.
Wir können von keinen "normalen" Veränderungen ausgehen, da eine Erdachsenverschiebung nicht alle 10 Jahre vorkommt und keiner von usn oder in den letzten Jahrhunderten solch eine Verscheibung mitgemacht hat, aus deren Aufzeichnungen wir etwas über die Auswirkungen näher erfahren könnten.

Wenn man jedoch bedenkt, dass bei solch einer Verschiebung, über einen längeren Zeitraum (hierbei sind Jahre gemeint) es auch zu ständigen Ausfällen bestimmter magnetischen Felder kommt, dann ist es gar nicht so schwierig "punktuelle" Veränderungen in Betracht zu ziehen.
Hierunter fallen dann auch z.b. vorübergehende Stromausfälle ganzer Städte als Auswirkung sowie das Ausfallen von Funknetzen allgemein, die Städtegreifend oder Ländergreifend auftreten können, sollten magnetische Felder zeitweilig gestört werden oder gar ausfallen.

LG
Lilu



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 06.11.07, 01:00  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

möglich wäre es vielleicht, denke jedoch, dass Bogota trotz seiner Größe im Verhältnis zu unserem Planeten immer noch klein ist. Wenn die Erdachse sich verschiebt gebe es ein größeres Gebiet, was betroffen ist. Metaphorisch ausgedrückt kippt die Erde ja dann, was Auswirkungen z. B. auch auf die Umlaufbahn und die Gravitationsverhältnisse hat. Bei den immer häufiger auftretenden Flutkatastrophen zum Beispiel sind gleichzeitig meistens immer mehr Regionen in der Welt betroffen und wesentlich größere Gebiete.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.11.07, 04:45  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich denke, dass es drauf ankommt, wie stark die Erdachse sich geneigt hat.
Ich suche mal eben einen Bericht heraus, den ich gestern in einem anderen Forum sendete, denn da ging es um das Thema Polsprung allgemein.

Melde mich noch einmal.

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 04:50  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hier bin ich wieder, Eva

Ich kopiere mein Geschriebenes jetzt einfach aus dem Zusammenhang heraus, da ich finde, dass es hier unsere Diskussion gerade ganz gut rein passt.

Das Seebeben im Dezember 2004 ist meiner Ansicht nach eine der größeren Auswirkungen von diesem erwähnten Polsprung gewesen.
Angegeben wurde als Auslöser ein Tsunami sowie die Verschiebung von tektonischen Platten.
Allgemein erst einmal etwas:
Ein Tsunami ist keine Ursache. Meist wird als Begründung für solche und ähnliche Katastrophen stets eine Ursache angeben, die gar keine Ursache darstellt und eine Ablenkungsmethode sit, damit man Erklärungen hat.
Denn Stromveränderungen, Plattenverschiebungen sind Auswirkungen. Warum verschieben sich Platten plötzlich so drastisch?
Weshalb treten Hurrikane immer häufiger auf und vor allem auch immer heftiger?
Regen, Hagel, Stürme etc. sind keine Ursache an sich, sondern nur eine Art von Wettererscheinungen. Klimatische plötzliche Veränderungen sowie geographische sind keine eigene Ursache an sich, sondern sind Auswirkungen, die erst entstehen, aufgrund von anderen Ursachen.
Wetter entsteht! Wetter wird ja nicht produziert. (ausgenommen HAARP-Projekte)
Und das Wetter hat viele Gesichter, wie eben: Sonnenschein, Wärme, Kälte, Eis, Hitze, Stürme, Regen, Hagel etc. Das sind ja alles nur Formen, die uns zeigen, WELCHES Wetter wir gerade haben.
Und wenn wir Tsunamis oder ähnliches erleben, ist das eine Form, eine Art des Wetters, die immer durch bestimmte Komopenten als Ursache entsteht, doch nicht die Ursache gleichzeitig darstellt.
Doch nachdem ein Tsunami eingetroffen ist, gewirkt hat, tritt er später als Ursache für den Schaden natürlich auf: Menschenleben, materieller Schaden etc.
Doch hier muss man eben genau unterscheiden, wann und wofür das Wetter als Ursache anzugeben ist.
Die wenigsten machen sich darüber Gedanken, denn sie bekommen ja eien Antwort durch die Nachrichten geliefert, z.b.: Seebeben ist verantwortlich und Ursache für ca. 200.000 Menschenopfer.
Nein, es müsste heissen: Ein Seebebens entstand vermutlich durch die Verschiebung tektonischer Platten, wobei noch ungeklärt bleibt, weshalb die plötzliche Verschiebung ausgelöst wurde. Die Auswirkungen des Seebebens forderte 200.000 Menschenleben.

Nun zu den Indizien, weshalb ich annehme, dass es einen kleineren Polsprung gegeben haben muss:

1. Im Jahre 2004 stellte ich ab einem bestimmten Tag fest, dass sich die Zeit plötzlich veränderte. Das möchte ich jetzt nicht lange ausführen, sonst schreibe ich hier einen Roman.
Alles drehte sich plötzlich schneller und ich kam im normalen Tagesgeschehen völlig durcheinander. Das Ganze zog sich über ca. 3 -5 Tage extrem hin und normalisierte sich dann anschließend wieder.

2. Besonders in den letzten 2-3 Jahren (!) haben viele Vogelarten ihre Flugroute verändert und suchen auch heute noch neue Flugrouten. Bestimmte "Späher" von Vogelschwarmarten fliegen Routen allein vor bzw. suchen neue Routen, wo sie die Schwärme entlang führen können.
Vögel oder auch viele Meerestiere wie Delphine und Wale, orientieren sich an den elektromagnetischen Felder bzw. Linien (!) (wobei Linien hier eher wellenförmige, elektromagnetische Schwingungsströme sind), die ja nicht sichtbar sind mit unserem bloßen Auge.
Jedoch die Tiere besitzen dazu so etwas ähnliches wie infrarote Sensoren, mit deren Hilfe sie diese elektromagnetischen Linien "anbtasten"/wahrnehmen und an denen sie sozusagen sich orientieren.
Die neuen Flugrouten deuten darauf hin, dass sich nicht unbedingt die elektromagnetischen Linien verändert haben (!), sondern, dass die Erdachse verschoben ist und somit automatisch das elektromagnetische Gitternetz, welches einmal um den Erdball aufgebaut ist und auch DURCH den Erdball durchzogen ist, zwar weiterhin in seiner ursprünglichen Form existiert, nur durch den Polsprung wir eine andere Erdachsenneigung besitzen und somit geographisch gesehen bestimmte elektromagnetische Linien sich nun "woanders" laut georgrpahischer Karte befinden und das im Luftraum, sowie unterhalb der Wasseroberfläche oder auch eben unterhalb der Erdoberfläche.
Also nicht die Linien an sich befinden sich woanders, sondern die Erdteile liegen hinten und unter dem Netz bereits an anderer Stelle. (um das bildlich zu verdeutlichen)

(Fortsetzung nächster Post)



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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 04:50  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

3. Wale und Delphinstrandungen kamen auch vor 2004 schon immer wieder mal vor, dennoch häuften sich diese Meldungen immer mehr. Und ich betrachte sie als Vorboten für eine Erscheinung, was einen Polsprung betrifft. Delphine und Wale besitzen mit das empfindlichste "Radarsystem", dass es überhaupt gibt und sie nehmen bereits kleinste Frequenzveränderungen wahr, die unsere besten Radarmaschinen heutzutage nicht mal in der Lage sind aufzeichnen zu können.

Nur einige Tage nach dem Seebeben damals, strandeten erstmals an der kenianischen Küste von einem auf den anderen Tag über 100 Delphine, die dort verendeten.

4. Viele Unterwassertiere, die in Form von Schwärmen schwimmen, verändern ebenfalls ihre Schwimmrouten bzw. haben sie verändert.
Was deutlich aufzeigt, dass auch unterhalb der Wasseroberfläche die elektromagnetischen Linien eine gegraphische Veränderung erfahren haben. Dadurch verändern sich auch bestimmte Wasserströmungen unterhalb der Wasseroberfläche, an denen sich jene Fischschwärme widerum orientieren, denn die elektromagnetischen Felder und Linien wirken auf diese Unterwasserströmungen ein bzw. lenken sie auch.
Unterwasserströmungen sind sogenannte Navigationspunkte oder "Linien", an denen sich diese Fischarten orientieren können.

Interessant wäre das Verhalten der Ameisen zu kennen, ob sich die Tageszeit, an der sie ausgehen, um ihre Arbeiten zu verrichten, sich bereits geändert hat. Denn die Ameisen orientieren sich an die Tageszeiten, wann sie loslegen, so viel ich weiss.

Aber auch der Pflanzenbereich wäre interessant, denn bestimmte Blüten öffnen sich um eine bestimmte Tageszeit innerhalb einer bestimmten Jahreszeit, was mit dem Stand der Sonneneineinstrahlung zu tun hat.
Vielleicht gibt es auch hier Veränderungen.


(Fortsetzung nächster Post)



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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 04:52  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Vieles lässt sich beobachten.
Z.b. das Nachstellen der Atomuhren, was in den letzten jahren immer häufiger durchgeführt werden muss, vor allem ist die Spanne der Veränderung auf den Atomuhren deutlich angestiegen bzw. größer!

Weshalb müssen die Atomuhren überhaupt nachgestellt werden?
Das ist recht einfach zu beantworten.

Zum Beispiel die Rubidiumuhren, die man beim GPS System einsetzt:
Gegen Magnetfelder sind sie schlecht und gegen Gravitationsfelder gar nicht geschirmt, somit unterliegt diese Uhr vielen physikalisch störenden, also nicht vermeidbaren Einflüssen!
Nicht zuletzt aus diesen Gründen müssen die Satellitenuhren des GPS z.b. von den Bodenstationen aus kalibriert, bzw. ständig kontrolliert und nachgestellt werden.

Wie funktioniert überhaupt eine Atomuhr?

Man bringt Atome in eine Resonanz, indem man ihnen Energie zuführt und sie diese wieder abgeben lässt. Dabei misst man die Frequenz der abgegebenen Strahlung und leitet davon die Zeit ab. Das ist das Prinzip der Resonanz, und - letztendlich - auch aller klassischen mechanischen Uhren der Neuzeit und selbst unserer Quartzuhren. Nur viel genauer.
Z.b. die klassische Caesiumuhr gibt eine Genauigkeit von ca. 14 Stellen hinter dem Komma an.
Kleinste Veränderungen wirken sich schon auf die Zeitansage dieser Uhren aus, ähnlich dem natürlichen Rdarsystem der Delphine.

Eine Abweichung von 1 Sekunde in 2 Millionen Jahren würde sicherlich niemand interessieren.
Doch bei diesen Uhren wäre 1 Sekundenveränderung innerhalb eines Jahres wohl eine Horrorvorstellung.

Ich glaube, dass man erst letztes Jahr oder es war im Jahre 2005, einen "Tresor" öffnete, der - so wie ich mich erinnere - nur alle 25 Jahre geöffnet wird, in dem geeichte Gewichtsmaße aufbewahrt werden. Was sich keiner der Wissenschaftler bis heute erklären konnte, dass sich das Gewicht der dort gebunkerten Gewichtsmaße verändert hatte, owbohl sie keinen Einflüssen unterliegen. Es gab keine Gewichtszunahme, sondern einen Gewichtsverlust, der zwar für uns optisch betrachtet nicht sehr groß erscheint (ich weiss leider nicht mehr, wieviel Stellen nach dem Komma der Gewichtsverlust angegeben war), doch alleine DAS es einen Gewichtsverlust gab, stellte die Wissenschaftler vor ein ungelöstes Rätsel.

Die Schwerkraft auf der Erde ist unterschiedlich verteilt, örtlich gesehen, dennoch so gering, dass sie normalerweise nicht messbar ist und im engen Zusammenhang mit der Gravitation steht. (Das ist nur in der Atomphysik darstellbar oder in der darauf folgenden Quantenphysik)
Laut bisheriger Definition, ist Gravitation eine der physikalischen Grundkräfte, die die gegenseitige Anziehung von Massen bezeichnet.
Hier wird jedoch vergessen, dass Gravitation nicht allein durch Anziehung der Massen wirkt, sondern auch durch entsprechenden Druck, der auf die Massen wirkt, wodurch sie sich ja erst anziehen bzw. eigentlich automatisch aneinander gedrückt werden und auch in einem entsprechenden Abstand gehalten werden, z.b. die Planeten besitzen einen "abgesteckten" Abstand zu einander. Der Mond hat noch immer den gleichen Abstand zu uns, wie im vorigen Jahr.

Wenn nun ein Polsprung zustande kommt, wirken elektromagnetische Kräfte (das ist NICHT die Gravitation!) künftig auf andere Materiegebiete der Erde ein. Damit könnte es somit an anderen Stellen zu einer Schwerkraftveränderung kommen, als zuvor, was widerum eben NUR - wie oben erwähnt - in der Atomphysik messbar wird!
Wie z.b. mit sogenannten: Atomuhren.

Aber auch die Gewichtsveränderung könnte eine Veränderung der Schwerkraft gewesen sein, die dort örtlich anzutreffen war.

Würde z.b. die Druckkraft zunehmen oder aber anders ausgedrückt: würden sich die Gravitationskräfte in ihrer Wirkung so verändern, dass sie sich die Massen stärker anziehen würden, dann würden wir Menschen z.b. Mehr wiegen und genauso ist es umgedreht, wenn sich die Massen "abstossen" oder eben weniger Druckkraft plötzlich wirkt, die Anziehung also nachlässt, dann würden wir weniger wiegen und uns leichter bewegen können.

Die Schwerkraft setzt sich zusammen aus der durch die Gravitation bewirkten Anziehungskraft der Erde und der durch die Erdrotation bewirkten Zentrifugalkraft.
Gravitation und Schwerkraft, sind nur zwei von vier (bekannten und bisher nachgewiesenen) physikalischen Grundkräften, die der Natur zugrunde liegen und auf dem alles aufgebaut ist.
Eine weitere Kraft ist eben die elektromagnetische Wechselwirkung. Hier greift die Thematik: elektromagnetische Wellen, Felder etc.

Jede der vier Kräfte stehen in direktem Zusammenhang zueinander und alle wirken nach den pysikalischen, natürlichen und vor allem nach den kosmischen Gesetzmäßigkeiten.
Erfährt ein Teilbereich Veränderungen auf einer bestimmten Ebene, so wird es stets Auswirkungen auf die anderen drei Teilbereiche haben, die sich dann auch logischerweise irgendwie für uns und unsere Umwelt bemerkbar machen.

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