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Dürrekatastrophe USA

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Autor Beitrag
Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 07.11.07, 04:42  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

dass wir in Zukunft noch öfters mit solchen Phänomenen konfrontiert werden (mal unabhängig von der Ursache) denke ich auch.

Du schriebst in einem vorigen Beitrag von Mutationen - das hat vielleicht schon angefangen. In Indien wurde ein Mädchen mit acht Gliedmaßen geboren. Das Mädchen wird deshalb als Inkarnation des Gottes Vishnu angesehen. Sie soll jetzt, da schon etwas älter, operiert werden, da sie die zusätzlichen Gliedmaßen nicht bewegen kann, außerdem ein doppeltes Becken und zwei zusätzliche Nieren hat. Man nimmt an, dass dieses Kind mit einem nicht vollständigen parasitären Zwilling verwachsen ist. Ohne Operation könnte das Mädchen nicht überleben.

Vor ca. einem Jahr wurde in einem anderen Erdteil ein Junge mit jeweils sechs Zehen und sechs Fingern geboren.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Apathie ist die größte Gefahr für unsere Zukunft (Jane Goodall)
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lilu
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New PostErstellt: 07.11.07, 23:40  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

erst kürzlich gab es in Bayern ein Fall (wurde vor ca. 2 Wochen im TV drüber berichtet), wo ein Kalb mit 6 Gliedmaßen (Beinen) zur Welt kam.

LG
Claudia



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 08.11.07, 01:47  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Info (obwohl in Bayern lebend habe ich das nicht mitbekommen).

Wenn also solche Mutationen bei Mensch und Tier jetzt anscheinend wieder häufiger auftreten, spricht viel dafür, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist, vor allem in Bezug auf das Magnetfeld, aber auch in Bezug auf die DNS, wobei beides wohl ja irgendwie zusammenhängt. Alarmierend ist das auf jeden Fall finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 09.11.07, 13:30  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Hier mal noch einige aktuelle Informationen allgemein zum Weltgeschehen:



Krater des Yellowstone-Vulkans hebt sich im Rekordtempo

New York (dpa) - Der Krater des weltweit wohl gefährlichsten Vulkans im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark hat sich einer US- Studie zufolge seit Mitte 2004 im Rekordtempo gehoben. Innerhalb von 30 Monaten stieg die Krateroberfläche um insgesamt 18 Zentimeter an - mehr als jemals zuvor seit Beginn der Messungen 1923.

Das berichten der Geophysiker Wu-Lung Chang und seine Kollegen von der Universität des US-Bundesstaates Utah im Fachmagazin «Science» (Bd. 318, S. 952) von diesem Freitag.


Umweltschützer: Thunfisch-Bestand vor Kollaps

Antalya/Istanbul (dpa) - Umweltschützer fordern ein mindestens dreijähriges Fangverbot des stark bedrohten Roten Thunfisches im Mittelmeer. Zum Auftakt einer Fachkonferenz in der türkischen Küstenstadt Antalya teilte die Umweltstiftung WWF am Freitag mit, der Bestand stehe vor dem Kollaps.

Spanien und Frankreich hätten ihre Fangquoten in diesem Jahr erneut deutlich überschritten. In Antalya tagen bis zum 18. November die 45 Vertragsstaaten der Kommission zum Schutz der atlantischen Thunfische (ICCAT).

Nach Angaben des WWF hat Spanien in diesem Jahr fast 9000 Tonnen Thunfisch exportiert. Spanien habe jedoch angegeben, überhaupt nur 4700 Tonnen gefangen zu haben, sagte WWF-Fischexperte Ralph Kampwirth. Frankreich habe zugegeben, dass man die zugewiesene Quote von 5500 Tonnen um über 80 Prozent überschritten habe. Für die Saison 2007 hatte die Kommission ICCAT eine Fangmenge von 29 500 Tonnen festgelegt - fast doppelt soviel, wie die eigenen ICCAT- Wissenschaftler empfohlen hatten.

Die ICCAT (International Commission for the Conservation of Atlantic Tunas) ist für den Schutz von Thunfischen und ähnlichen Arten im Atlantik und angrenzenden Meeren verantwortlich.

(Wie man sieht, nützt eine Commission hier nicht viel. Wäre ja nicht das erste mal, dass der Thunfisch vor einer größeren Küstenlandschaft nicht nur der Kollaps droht, sondern das Aus für den Thunfisch in bestimmten Gewässerbereichen bedeutet. GUTEN APETIT!)


Drittel der Süßwasserfische Europas vom Aussterben bedroht

Gland (dpa) - Mehr als ein Drittel der Süßwasserfische in Europa sind nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) vom Aussterben bedroht. Zwölf Arten seien bereits verschwunden, berichtete die IUCN, die am Donnerstag im Schweizer Gland das Handbuch der Europäischen Süßwasserfische vorstellte.

«Angesichts von 200 Fischarten in Europa mit einem hohen Aussterberisiko müssen wir jetzt handeln, um eine Tragödie zu vermeiden», sagte IUCN-Sprecher William Darwall. Zu den bedrohten Fischen zählen unter anderem der Europäische Aal und der Ammersee- Kilch. Insgesamt hat die IUCN 522 europäische Süßwasserfischarten registriert. Hinzu kommen 24 Meeresfische, die auch in Flüsse schwimmen.


LG
Lilu


<hr>"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen<br>für wahr zu halten,<br>weil Sachverständige es lehren, oder auch,<br>weil alle es annehmen.<br><br>Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.<br>Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,<br>ohne Vorurteile."<br><br>Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 09.11.07, 13:31 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 09.11.07, 13:51  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Hier mal ein Bericht, was Mutationen im Kriegsgebiet des Irak betrifft, da wir auf das Thema Mutationen zuvor oben kamen und zur Information passt das hier auch mal allgemein ganz gut rein:

Es sind Bilder, die einen verfolgen, wenn man den Blick abwendet. Manche so furchtbar, dass man sie nicht drucken kann. Das Foto eines Neugeborenen mit einem Monster-Kopf wie ein Ballon und Gesichtszügen wie ein Frosch. Das Porträt eines anderen, der statt einer Nase einen Spalt in der Stirn hat, aus dem so etwas wie ein Zyklopenauge starrt. Kinder ohne Kopf. Oder ohne Haut. Oder ohne Gliedmaßen. Rote Bündel bloß, Klumpen von verwachsenem Fleisch.

Hunderte solcher Bilder enthält der Horrorkatalog, den Dr. Jenan Hassan zusammengestellt hat. Die Ärztin arbeitet im Mutter-Kind-Spital in der südirakischen Stadt Basra. In ihrer Klinik, sagt die Professorin, habe es allein im vergangenen Jahr über 300 Missgeburten gegeben: "Ein dramatischer Anstieg. Und Fälle, die in keinem Lehrbuch stehen."

Während diese Kinder tot geboren werden oder nach wenigen Stunden sterben, kämpfen andere auf der Krebsstation um ihr Überleben. Dort ist besonders die Zahl der Leukämiefälle dramatisch gestiegen. Die Mütter, die apathisch neben ihren kranken Töchtern und Söhnen sitzen und auf die kahlen Wände starren, wissen: Schon die Diagnose Krebs ist das Todesurteil für ihre Kinder. Hier gibt es kein Medikament, das sie retten kann.

"Die Trauer und Leere in den Augen dieser Frauen sind kaum zu ertragen", sagt die Wiener Strahlentherapeutin Eva-Maria Hobiger, die zwei Jahre lang immer wieder Krankenhäuser im Irak besucht hat und gerade aus Basra zurückgekehrt ist. Die Millionenstadt, mit ihren schmucken Kanälen einst ein "Venedig des Ostens", ist zu einem Slum verkommen, in dem Abwässer in den Straßen stehen und Sirenen täglich Angriffe alliierter Flugzeuge ankündigen. Die Krankenzimmer im Mutter-Kind-Spital sind oft bloß noch ein Hort der Hoffnungslosigkeit.

Da liegen nicht nur Babys mit tiefen Hautfalten, die wegen Unterernährung schon jetzt aussehen wie Greise. Nicht nur Säuglinge wie der todgeweihte Mohammed, dessen Bauch durch die früher ausgerottete Armutskrankheit "Kala Azar" so aufgetrieben ist, dass er nur noch mühsam nach Luft schnappt. "In zehn Tagen wurden acht neue Krebsfälle diagnostiziert", sagt die Onkologin Hobiger, "die Zahlen explodieren geradezu." Laut Krankenhausstatistik stiegen sie seit dem Golfkrieg im Jahr 1991 um das Achtfache - und gerade bei Kindern, die noch nicht mal fünf Jahre alt sind.

Schon bei jungen Mädchen wachsen tödliche Geschwüre in Brust und Unterleib, und die siebenjährige Noor ("Licht") kann ihren Kopf nicht mehr drehen, weil sie einen riesigen Lymphknoten am Hals hat. Sie ist so todgeweiht wie ein zweijähriges Kind mit einem aufgeblähten Tumor-Kopf, das die Wiener Medizinerin in einem Krankenhaus in Bagdad traf: "Als die Mutter das Tuch wegzog, war da kein Gesicht mehr."

In Basra ist die Panik vor Missbildungen inzwischen so groß, dass viele Frauen gar nicht mehr schwanger werden wollen. Die schlimmsten Fälle werden mit einem neuen Ultraschallgerät entdeckt und abgetrieben, aber dennoch geht im Mutter-Kind-Spital nach jeder Geburt die Angst um: "Die Frauen fragen jetzt nach der Entbindung zuerst nicht mehr nach dem Geschlecht des Kindes, sondern danach, ob es normal oder entstellt ist", sagt Dr. Jenan Hassan. Und die Professorin ist sich sicher: "Hier muss etwas Furchtbares passiert sein."

Die Spur zum GAU führt in die Wüste, glauben irakische Ärzte. Zu den Schlachtfeldern bei Basra, wo 1991 der "Desert Storm" tobte. Wo die US-Armee erstmals in einem Krieg eine neue Wunderwaffe einsetzte: DU-Munition, Geschosse mit einem Kern aus "Depleted Uranium", aus abgereichertem Uran.

So schwer und dicht ist dieser silberweiße Stoff, dass er eine Panzerung mit Leichtigkeit durchschlagen kann - ohne jede Sprengladung. Wenn die US-Soldaten ihre "silver bullets" mit dreifacher Schallgeschwindigkeit aus den Bordkanonen der A-10-Jets jagten, hatten die Iraker am Boden keine Chance. Allein die kinetische Wucht des Schwermetalls reicht aus, um sich durch die Wände von Panzern zu bohren. Die frei werdende Energie lässt die Temperatur auf über tausend Grad ansteigen, sodass die panzereigene Munition oft von allein zündet. Bis zu 70 Prozent des DU-"Penetrators" verdampfen. Lösen sich auf in Uranoxide. Lagern sich ab als feiner, unsichtbarer Staub.

Südlich von Basra gibt es heute noch Friedhöfe von zerschossenen irakischen Militärfahrzeugen, wo zwischen vertrockneten Sträuchern Reste der Wundermunition liegen. Zigarrengroße Projektile, jedes fast vier Kilo schwer. 320 Tonnen DU haben die Alliierten bei ihren Angriffen im Jahr 1991 eingesetzt, das meiste davon bei Basra. Und der Geigerzähler rattert, wenn man sich den getroffenen Panzern nähert. Das Metall rund um die Einschusslöcher ist immer noch "heiß".

Kein Wunder, denn abgereichertes Uran ist Atommüll. Abfallprodukt der Herstellung von Kernbrennstäben, von dem rund 500 000 Tonnen in den USA lagern. Ein radioaktiver Stoff, der eine Halbwertzeit von 4,5 Milliarden Jahren hat. Seine Alpha-Strahlung reicht nur wenige Zentimeter weit - dennoch kann sie höchst gefährlich sein.

Während das amerikanische Verteidigungsministerium schon Experten aufmarschieren ließ, die seine geringe Radioaktivität mit einem "TV-Gerät der 50er Jahre" verglichen, fürchten Strahlenbiologen die Anreicherung im Körper - besonders in den Knochen, wo der Schwach-Strahler über längere Zeit Leukämie auslösen kann.

Unbestritten ist: Das Zeug ist extrem giftig. Und es kann nicht nur über Wunden ins Blut gelangen und über Wasser und Nahrung in den Magen, es ist auch "atemfähig", sobald die Partikel in einem Aerosol schweben. "Es kann von jedem eingeatmet werden: von Babys, von schwangeren Frauen, von Alten und Kranken", sagt die Radiobiologin Rosalie Bertell, die für amerikanische und kanadische Behörden arbeitete, "es kann sich in der Luft kilometerweit von der Stelle verteilen, wo es entstanden ist".

Irakische Ärzte behaupten, dass die Krebsfälle gerade in den Gegenden besonders zugenommen haben, die in der Windrichtung der Kampfgebiete von "Desert Storm" lagen. Und sie wollen festgestellt haben, dass die Väter von missgebildeten Babys auffällig oft Soldaten aus dem letzten Krieg sind.

Auch wenn das in den USA als Propaganda abgetan wird: Die amerikanische Armee hat schon 1990 intern zugegeben, dass abgereichertes Uran, als Aerosol eingeatmet, Strahlenkrebs und Nierenvergiftung hervorrufen kann. "Die potenziellen Belastungen", hieß es damals, "wären unter Friedensbedingungen inakzeptabel." Wie gefährlich der zerstäubte Atommüll auch noch nach dem Ende des Kriegs ist, erlebten amerikanische Soldaten am eigenen Leib.

Doug Rokke gehörte zu einem Team von rund 100 Männern, das in der Golfregion 31 amerikanische gepanzerte Fahrzeuge untersuchen sollte, die irrtümlich aus den eigenen Reihen mit DU-Munition beschossen worden waren. Der Uran-Experte des Pentagon fand eine "ausgedehnte radioaktive Verseuchung", so stark, dass man einen Teil des Materials zu einer Atommülldeponie in den USA verschiffte. Weil der Rest zu verstrahlt für den Rücktransport war und laut Pentagon eine "substanzielle Gesundheitsgefahr" darstellte, verbuddelte man ihn einfach im Wüstensand.

Aber offenbar hatten Rokkes Männer zuvor schon so viel giftigen Staub eingeatmet, dass viele von ihnen Atembeschwerden und Hautausschlag bekamen. Später folgten Nierenprobleme und Krebserkrankungen. Heute, sagt der Physiker, der den Dienst beim Pentagon quittierte, sind 20 Leute aus der Räumungstruppe tot.

Weit über 100 000 Golfkriegsveteranen aus den USA, Kanada und Großbritannien haben nach dem Feldzug über rätselhafte Gesundheitsstörungen geklagt: Erschöpfungszustände, Nervenleiden, Nierenversagen. Sie wurden auch durch Leukämien und Missbildungen bei ihren Kindern aufgeschreckt. Aber obwohl viele Soldaten DU als Mitverursacher im Verdacht haben, veranlasste das US-Verteidigungsministerium keine umfassenden Untersuchungen.

Im Gegenteil: Nachdem der Nuklearmediziner Asaf Durakovic in einem Veteranenhospital in Delaware Uran-Spuren im Urin von Ex-Soldaten gefunden hatte, gingen Proben und Protokolle auf rätselhafte Weise verloren. Der Ex-Oberst, der selbst am Golf gewesen war, verlor seinen Job. Bei 14 von 27 Erkrankten, die er später für eine kritische kanadische Organisation testete, fand er wieder hohe Rückstände von Uran im Urin - neun Jahre nach seinem Einsatz.

"Wir haben keine Verbindung zwischen der DU-Exposition und einer Krankheit oder Symptomen des Golfkriegssyndroms feststellen können", hat das Pentagon immer wieder beteuert. Selbst die 102 Soldaten, die von "friendly fire" getroffen wurden und teilweise mit eingekapselten DU-Splittern im Körper leben, hätten bisher weder Tumore noch Nierenprobleme bekommen - dabei haben sie statt 0,05 bis zu 30 Mikrogramm Uran im Urin.

Ein Versuch mit Ratten, vom Verteidigungsministerium in Auftrag gegeben, hat allerdings ergeben, dass die Tiere durch eingepflanzte DU-Stücke sehr wohl krebsartige Geschwüre entwickeln können. Alarmierend auch: Rattenmütter gaben das abgereicherte Uran an ihre Föten weiter. Und die offizielle Sorglosigkeit des Pentagon steht in auffälligem Kontrast zu den Schutzmaßnahmen, welche die Nato sonst immer wieder für nötig hielt.

So wurde auf Truppenübungsplätzen in Deutschland extra das Erdreich abgetragen, nachdem US-Panzer dort irrtümlich zwei Granaten abgefeuert hatten. Auf dem Balkan, wo die Alliierten ebenfalls 13 Tonnen der Wundermunition einsetzten, durften britische Soldaten nur in voller Schutzkleidung zu DU-getroffenen Panzern.


...............



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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 09.11.07, 14:03  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Auch für Bundeswehrsoldaten galt eigentlich Alarmstufe Rot: "DU-Munition: Vermeide jeden Kontakt! Halte 50 Meter Abstand zur erkannten Gefahrenstelle! In der Nähe von DU-Munition/-Stäuben nicht essen, nicht trinken, nicht rauchen!", hieß es auf einem Warnblatt. Bloß kam der Befehl bei der Truppe vor Ort oft nicht an.

So atmeten auch deutsche Kampfmittelräumtrupps nichts ahnend Uran-Stäube, als sie im Kosovo serbische Panzerwracks räumten - bisher offenbar ohne Folgen. Aber die können langfristig sein, warnen Strahlenbiologen. Eine UNEP-Studie zum Kosovo befürchtet, dass DU-Granaten, die tief ins Erdreich eingedrungen sind und dort korrodieren, ihre strahlenden Partikel erst nach Jahren an das Grundwasser verteilen. Zudem steht inzwischen fest, dass DU-Munition - die von der Bundesregierung ausdrücklich abgelehnt wird - auch noch mit Plutonium verseucht sein kann.

Und Basra? Bisher gibt es nur Indizien, aber keine eindeutigen Beweise, dass die Monster und Mutationen aus dem Mutter-Kind-Spital durch DU verursacht wurden. Die Menschen im Südirak können 1991 allen möglichen Giften ausgesetzt gewesen sein: den Gasen qualmender Ölquellen, die Saddams Armee in Brand steckte. Chemischen Kampfstoffen, die bei der Bombardierung seiner Arsenale frei wurden. Napalm und Säuren, die der Henker von Bagdad gegen die aufständischen Schiiten in den Marschen einsetzte. Und kein Wissenschaftler der Welt weiß, wie sich die Wirkungen dieser Gifte addieren.

Alle Wahrscheinlichkeit aber spricht dafür: Es war der Fluch des letzten Krieges, der diese beispiellose Katastrophe auslöste, und zwölfjährige UN-Sanktionen haben die Situation in den Hospitälern von Basra zu einer Hölle gemacht.

..........

Die US-Truppen sind in Stellung. Und sie haben wieder die "silver bullets" im Kanonenrohr.

Wolfgang Metzner/Mitarbeit: Uli Hauser



(An dieser Stelle von mir mal so nebenbei bemerkt: Ein Hurra auf Frau Merkel, die mit dem "Teufel Walzer" tanzt. Im Gegenzug bietet der "Teufel" ihr Ansehen und ein hohes Podest. Ist doch beruhigend, oder? Beruhigend für die Bürger.
Deutschland MITTELPUNKT "im Pakt mit dem Teufel". Und der "Mund des Teufels" [Presse/medien] lobpreiset den Pakt und der auserwählten Dame des Höllentieres, erhebet sie auf einen Thron, damit die Welt die Dame feiert.
*mal kräftig in die Hände klatsch*
Da können wir Bürger doch mächtig stolz drauf sein, welch Bündnisse man im Namen unseres Volkes schließt. Und so schickt man die Untertanen der Dame weiterhin und vermehrt auf "die Reise", damit sie Frieden und Demokatie in andere Länder tragen oder sollte ich sagen: damit sie Leid und Hölle in andere Länder tragen?
Willkommen im letzten Akt, so steht es in dem Pakt! HURRA! *hust*)

Allen ein schönes Wochenende wünscht!

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 10.11.07, 19:53  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

liest man diese ganzen erschütternden Berichte wird so richtig offenbar was Mensch hier veranstaltet. Kein Wunder, dass es bald zu einem "großen Knall" kommen muss, da ja fleißig so weiter gemacht wird wie bisher.

Der Yellowstone-Ausbruch ist ohnehin schon überfällig. Sollte dieser Supervulkan wirklich ausbrechen, dann bekommen die Worte "gute Nacht" gleich eine intensivere, andere Bedeutung. Die Folgen dieses Ausbruchs wären weltweit zu spüren.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 11.11.07, 20:01  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Nun gab es also nicht nur in Kalifornien das Unglück mit dem Öltanker, sondern auch einem russischen Öltanker geschah solch ein Disaster, mit größerem Ausmaß:

Moskau (AP) Das Auseinanderbrechen eines russischen Öltankers hat im Schwarzen Meer eine der größten Umweltkatastrophen seit Jahren verursacht. Mindestens 2.000 Tonnen (2,3 Millionen Liter) Öl flossen nach der Havarie am Sonntag ins Meer. Die «Wolganeft-139» verunglückte wenige Kilometer vor der Küste in stürmischer See. Die 13 Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden, wie die Behörden mitteilten. Auch bis zu zehn anderen Schiffen wurde das schlechte Wetter in der Gegend zum Verhängnis.

In der Straße von Kertsch, einem engen Korridor zwischen dem Schwarzen und dem Asowschen Meer, sanken zwei Frachter, die 6.500 Tonnen Schwefel geladen hatten. Acht Seeleute galten am Sonntagnachmittag noch als vermisst, wie das Katastrophenschutzministerium mitteilte.

Die «Wolganeft-139» hatte insgesamt 4.800 Tonnen Schweröl geladen. Wegen des stürmischen Wetters konnten die Einsatzkräfte die Ölpest zunächst nicht eindämmen. Es werde vermutlich mehrere Jahre dauern, bis die Umweltverschmutzung beseitigt sei, sagte der Leiter der Umweltbehörde, Oleg Mitwol. Außerdem bestehe die Befürchtung, dass noch mehr Öl austrete.

Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft, Maxim Stepanenko, sagte dem Fernsehsender Westi 24, die Kapitäne in der Gegend seien am Samstag vor dem Unwetter gewarnt worden. Der Öltanker, ein Modell aus Zeiten der Sowjetunion, sei nicht auf schwere Stürme ausgelegt gewesen.

Auch aus den Tanks der beiden havarierten Schwefel-Frachter drohe Öl auszulaufen, sagte Mitwol. Die Umweltschutzorganisation Grünes Kreuz warnte außerdem vor einem Austritt von Schwefel. Dies stelle eine noch größere Gefahr für die Umwelt dar als die Ölpest, warnte der Präsident der Organisation, Sergej Baranowski, laut einer Meldung der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

LG
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New PostErstellt: 12.11.07, 07:05  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Was ist nur momentan so mit den Tankern überall los?

DPA - Donnerstag, 8. November, 08:34 Uhr

Cuxhaven/Terschelling (dpa) - Die Strände mehrerer ostfriesischer Inseln sollen von Donnerstagmittag an von angeschwemmtem Öl gereinigt werden. Das Ausmaß der Verschmutzung sei wegen der Dunkelheit noch unklar, sagte Ulrike Windhövel vom Havariekommando in Cuxhaven am frühen Donnerstagmorgen.
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Die Flut hatte das Öl am Mittwochabend an die Strände von Juist, Norderney, Baltrum und Langeoog gespült. Auf Norderney waren auch einzelne verölte Vögel gefunden worden. Ob das Öl von einem leckgeschlagenen Bananenfrachter stammt, werde noch untersucht, sagte Windhövel.

Der Frachter hatte bei schwerem Seegang auf dem Weg vom belgischen Antwerpen nach Hamburg am Dienstagabend zehn Container verloren und war dabei leckgeschlagen. Durch ein fußballgroßes Loch im Tank des Schiffes gelangte Öl ins Wasser. Ein Seemann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sicherten das Leck und die Container an Bord der «Duncan Island». Der Frachter unter der Flagge der Bahamas wurde in Begleitung des Spezialschiffes «Neuwerk» nach Cuxhaven gebracht. Aus dem Loch im Tank des Schiffs tritt nach Angaben des Havariekommandos kein Öl mehr aus.

Vier Container des Frachters wurden auf der niederländischen Insel Terschelling angespült. Mindestens ein Container sprang auf. Daraufhin seien tausende Stauden unreifer Bananen auf die Strände von Terschelling und Ameland gespült worden, berichtete ein Sprecher.



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New PostErstellt: 12.11.07, 18:05  Betreff: Re:  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

ist mir schon öfters aufgefallen, dass zeitgleich ähnliche Unglücke stattfinden. Bei den Tankern ist es auch häufig so, dass die Schiffe schon alt sind und aus Kostengründen häufig nicht gewartet bzw. überholt werden.

Liebe Grüße,
Eva

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