Werner
Strüby 11.
Juni 2011
SBB-Kundenbeirat
Kirschgartenstr.
28
4147
Aesch BL

Unverständliches
Kappen der Anschlüsse des 68er Busses an die S 3
von Aesch Bahnhof Richtung Basel SBB-Liestal-Olten im Fahrplan
2012

Sehr
geehrter Herr Regierungspräsident, lieber Jörg
sehr
geehrte Frau Regierungsrätin, liebe Sabine
sehr
geehrter Herr Kolb
sehr
geehrter Herr Meisinger

Am
Samstag, 24. April 2010, konnte ich der Taufe der Postautos „Aesch“ durch
unsere Gemeindepräsidentin, Marianne Hollinger, und „Ettingen“ durch eine
Vertreterin der Gemeinde Ettingen auf dem Bahnhofareal Aesch beiwohnen.
Der
Bus 68 wird denn auch von der Bevölkerung der beiden Baselbieter Gemeinden
rege genutzt. Die Frequenzen sind laufend gestiegen.
Als
einziger Vertreter der NWCH im Kundenbeirat der SBB habe ich folgendes
festgestellt:

Im
bisherigen Fahrplan bietet der Bus sonntags je 14 direkte Fahrten
Ettingen-Aesch Bahnhof mit vier Minuten Umsteigezeit nach Basel
SBB-Liestal-Olten und zurück an.

An
Samstagen verkehren insgesamt 22 Kurse in der Relation Ettingen-Aesch
Bhf-Basel SBB-Liestal-Olten mit Umsteigezeiten von zwei oder drei Minuten Bus-S
3.

Für
die Gegenrichtung hingegen existieren in den frühen Morgenstunden (0612, 0639
… 0839) Wartezeiten in Aesch Bhf von 22-24 Minuten.

Von Montag bis Freitag müssen
Aescher und Ettinger gar zwischen 0612 und 1312 (15 Busse!) solche langen
Wartezeiten in Kauf nehmen. Deshalb sind die Frequenzen in dieser Zeit
gegenüber den Nachmittags- und Abendkursen eindeutig geringer.

Anstatt diese Mängel im bisherigen
Fahrplan zu korrigieren, sieht nun der Fahrplanentwurf PBS0050068 V1 Version 24
vom 3.5.11 unverständlicherweise für Werk-, Sonn- und Feiertage von 0612 bis
2342 Uebergangszeiten von 24-25 Minuten vor.

Ich bitte Sie im Interesse der Bevölkerung
von Aesch und Ettingen um eine Korrektur dieses Fahrplanentwurfs. Es geht nicht
an, dass wir den öffentlichen Verkehr mit derart untauglichen Uebergangszeiten
vom Postauto zu den SBB und zurück unnötigerweise sabotieren. Zudem können wir
es uns nicht leisten, mit halbleeren Postautos herumzufahren.

Ich hoffe auf Ihre Einsicht und
danke Ihnen zum Voraus für eine für die BL-Gemeinden Aesch und Ettingen
tragbare Lösung.

Werner
Strüby