Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
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Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Autor Beitrag
Günter

Beiträge: 169

New PostErstellt: 28.11.04, 21:25     Betreff: Re: Lieber

"LOthar Samuel Tesche" <@carookee.com> schrieb:
> Lieber Günter,
>
> Du sagst:
>
>
> “Wenn man einen Mindestlohn fordert, sollte man auch sagen wo das Geld dafür herkommen soll.
> Ein Unternehmer (Arbeitgeber) bekommt das Geld auch nur von seinen Kunden.“
>
> Den zweiten Satz habe ich schon oft in Deinen Werken gelesen und er war mir schon immer ein wenig fragwürdig…..
> Er hat mich auf die uralte Frage nach der Henne und dem Ei gestoßen.
> Der Unternehmer bekommt das Geld also von seinen Kunden – und woher bekommt der Kunde sein Geld? - Er bekommt es von der
> Bank, wirst du nun sagen. Und die Bank, woher bekommt sie es? Vom Staat, sagst Du jetzt. Hmmm…irgendwas ist hier
> unstimmig.

Bank = Staatsbank. Um den Kreislauf zu vervollständigen, die Staatsbank bekommt es von den Sparern.
Die Sparer, es sind z.B. die Arbeiter, sie bekommen es von ihrem Arbeitgeber und der bekommt es von seinen Kunden.

Ich meine natürlich das Bargeld. Wer das Geld von der Bank abholt, der bekommt den Betrag von seinem Konto abgebucht, wer es zur Bank bringt, bekommt den Betrag gutgeschrieben.
Was soll da nicht stimmen?

> Ist es nicht menschliche Hand und Geist, die hier ein Regelwerk geschaffen haben, dass sich hinter unserem Rücken so
> verselbständigt haben muß, dass wir keinen Einfluß mehr darauf haben und ihm auf Verdeih und Verderb ausgeliefert sind?
> Wenn Du in deinem ersten Satz sagst:
> „Wenn man einen Mindestlohn fordert, sollte man auch sagen wo das Geld dafür herkommen soll“,
> stichst du gewissermaßen in ein Wespennest, denn dieser Mindestlohn für einen Menschen stört schlicht und einfach das
> Regelwerk des Geldes (Unternehmer- Kunde- Bank – Staat - Kunde- Unternehmer).

Ich bin nicht für einen Mindestlohn (den man vom Arbeitgeber bekäme), sondern für ein Bürgergeld von der Staatsbank. Wenn die Staatsbank viel Geld ausgibt bekommt sie auch viel zurück. Um das zu verdeutlichen habe ich eine einfache Graphik erstellt, die kann ich aber hier nicht zufügen.

> Der Mensch, der plötzlich Geld beansprucht in Form eines Mindestlohnes oder welchen Lohnes auch immer, entpuppt sich
> schlagartig als Störfaktor des Regelwerkes. Genau genommen hat er in diesem Regelwerk nichts zu suchen. Selbst der Hinweis,
> dass Unternehmer und Kunden auch nur Menschen sind und die Banken, der Staat ohne Menschen nicht existieren könnten, hilft
> nicht groß weiter.
> Es scheint als haben sich die Menschen von diesem Regelwerk selbst abgekoppelt, ausgekugelt, ausgeklinkt, als würden sie
> nicht mehr dazugehören.
> Jeder Anspruch an das Regelwerk kann sie somit n u r als bittstellender sozialneidischer Schmarotzer in Erscheinung
> treten lassen.

Hast Du nicht meinen Aufsatz gelesen? Da ist der Kreislauf bildlich dargestellt. In der PowerPoint-Präsentation sieht man dasselbe in Bewegung. Letztere steht aber nicht im Netz.
Ein Bild sagt mehr als viele Worte.

Gruß
Günter Koch
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