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Snapes Büro o.T.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:09  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

William legte ganz automatisch die Hand an Sylvesters Brust und schob ihn etwas zurück. Sanft aber bestimmt. Einen Moment lang sah er ihn nur an ohne etwas zu sagen. Er musste zunächst seine Gedanken ordnen. Auf keinen Fall durfte er diesmal etwas falsch machen.
"Sylvester das geht nicht" sagte e so ruhig wie möglich. Aber innerlich war er mehr als nervös. "Du bist mein Sohn, ich bin dein Vater. Es wäre falsch wenn wir das tun. Völlig falsch."
Er zog Sylvester wieder an sich, aber so, dass dessen Kopf an seiner Schulter lag un er streichelte ihm über den Rücken. "ich weiß, dass ich sehr viel falsch gemacht habe und warscheinlich auch noch falsch mache, aber du ist das Liebste was ich auf de elt habe Sylvester. Und das kann ich dir nicht dadurch zeigen, dass ich mit dir schlafe. Ich will dir endlich ein guter Vater sein können und nicht schon wieder alles falsch machen. Ich weiß, was du eigentlich willst. Du willst Nähe. Aber die stellen wir nicht dadurch her, dass wir miteinander schlafen. Du glaust gar nicht wie fremd und fern man jemandem sein kann mit dem man schläft. Wir müssen das irgendwie anders schaffen." Er streichelte Sylvester über die Wange. "Aber ich liebe dich."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:16  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sylvester war einfach nur verletzt, als Will ihn von sich schob. Zwar tat er das nicht auf grobe Weise, aber Sylvester nahm nur die Ablehnung wahr. Er hörte gar nicht wirklich den Sinn der Worte, die sein Vater ihm sagte.
"Aber ich liebe dich auch, Dad", sagte er. Seine Hand hatte Williams Kragen nicht losgelassen, und er beugte sich wieder bittend zu ihm vor. "Und ich will dir nahe sein! So wie wir es bisher versucht haben hat es einfach nicht funktioniert, das merkst du doch genau wie ich. Sogar Cain war dir näher als ich, und den magst du nicht einmal..."
Seine Augen füllten sich mit Tränen, aber er schluckte sie herunter. "Bitte, Dad, bitte, ich mach auch alles was du willst!" Er reckte sich vor, um Wills Hals zu küssen, seine Hand wanderte über dessen Brust und presste sich schließlich verzweifelt in seinen Schritt, wo er nervös und doch fordernd auf und ab strich.
"Ich habe so oft daran denken müssen", sagte er leise, während er Will auf die Lippen küsste, immer wieder, fragend und bittend und flehend. "Bitte, Dad, bitte, bitte..."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:20  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Nein Sylvester hör auf!" rief Will und schob Sylvesters Hand zur Seite. Es machte ihm Angst wie sein Sohn jetzt gerade war. Das konnte doch nicht normal sein, dass er mit ihm schlafen wollte. Mit seinem eigenen Vater... Ja, er selbst hatte mit Damian geschlafen, aber das war noch etwas anderes. Sie waren beide erwachsen und wussten was sie taten. Hier hatte er die Verantwortung. Er hielt Sylvesters Hände an den Handgelenken fest und drehte den Kopf zur Seite, so dass Sylvester ihn nicht mehr küssen konnte. Auf keinen Fall würde er das hier so schief laufen lassen. Er wünschte sich, er wäre in einem besseren zustand gewesen, aber nach dem Traum und dem erneuten Stress durch Sisto ging es ihm nicht besonders gut. Severus hatte schon heute Morgen zu ihm gesagt, dass er sich heute ausruhen sollte. Und jetzt das...
"Ich werde nicht mit dir schlafen Sylvester. Auf keinen Fall. Gerade weil ich dich liebe." sagte er eindringlich.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:27  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sylvester kam sich ungeheuer töricht und dumm vor. Und wertlos. Wenn sein Vater nicht mit ihm schlafen wollte, wollte er ihm auch nicht nahe sein. Er machte seine Hände von Wills festem Griff los und sah ihn verletzt an.
"Du sagst, dass du mich liebst, aber du behandelst mich anders!", warf er ihm vor. "Du erzählst mir nichts von dir, du teilst nichts mit mir. Du machst alles nur mit Snape, Snape, Snape! Du erzählst Snape alles, du bist für ihn da, und du gehst mit ihm ins Bett!" Er sprang auf. "Vielleicht sehen wir uns jetzt öfter als früher, aber das heißt noch gar nichts! Ich bin dir überhaupt nicht näher gekommen, und dabei habe ich dir verziehen und für dich mit der Presse geredet!"
Er hasste es, aber jetzt kamen ihm die Tränen. Ärgerlich wischte er sie weg, aber es kamen immer wieder neue. "Du hast mich überhaupt nicht lieb! Früher nicht, und jetzt auch nicht! Ich weiß genau dass ich immer nur eine Last für dich war! Du hast mich immer nur verprügelt, aber soll ich dir was sagen? Ich habe das genossen, weil es so ziemlich das einzige war, was du mir je gegeben hast! Ich habe sogar daran gedacht, wenn.."
Er brach ab. Das würde William ohnehin nicht wissen wollen. Und er hatte schon genug von sich preisgegeben. Mehr als sein Vater eigentlich verdient hatte.
"Ach, dann fick doch Snape und werd mit ihm glücklich", sagte er heulend und drehte sich um, um zu gehen.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:35  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Sylvester warte!" rief William. Er stand auf und schlang von hinten die Arme um ihn. Alles was Sylvester ihm da eben an den Kopf geworfen hatte stimmte. Es war entsetzlich das aus seinem Mund zu hören, aber auf eine Art war es auch befreiend. Es war das erste Mal, dass das zwischen ihnen ausgesprochen wurde. Sylvester hatte es wahrscheilich aus Rücksicht nicht erähnt und William bereute es so sehr, wie er sich verhalten hatte, dass er es einfach nicht ansprechen konnte. dadurch waren aber alle ihre Zusammenkünfte auch irgendwie scheinheilig gewesen und er hatte sich tatsächlich nie ganz öffnen können. Vielleicht konnten sie jetzt endlich einml darüber reden und reinen Tisch machen.
Er zog seinen Sohn an sich. "Sylvester ich habe dich immer geliebt. Vom ersten Momant an al ich ich gesehen habe. Udn jetzt denke ich oft, dass du das einzige Gute bist, das ich in meinem Leben zustande gebracht habe. Falscher als ich mich verhalten habe kann man sich gar nicht verhalten, das weiß ich und es ist auch nciht zu entscheuldigen. Aber ich habe dich immer geliebt und du warst oft das Einzige was mich am Leben erhalten hat." Er stöhnt leise, weil er merkte, dass seine Worte nicht annähernd das ausdrückten was er sagen wollte. "Du hättest wirklich einen besseren Vater als mich verdient Sylvester:" sage er leise.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 08.08.04, 23:42  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sylvester blieb stehen, als er die Arme seines Vaters um sich fühlte. Er schloss die Augen, und irgendwie konnte er jetzt, da er einmal Dampf abgelassen hatte, Wills Worte besser aufnehmen, und sie so verstehen, wie sie gemeint waren.
Er legte seine Hände auf die seines Vaters und lehnte sich leicht nach hinten. "Ist das wahr?", flüsterte er. Die Tränen erstickten seine Stimme. War er wirklich beizeiten das einzige gewesen, was Will davon abgehalten hatte, sich etwas anzutun? Sein Grund, zu leben?
Er fühlte William nicken, und er schluchzte auf. "Es tut mir leid, wie ich mich verhalten habe!" Er drehte sich in Wills Armen um und schlang seinerseits die Arme um ihn. "Ich dachte so lange, nur so könnte ich dir wirklich nahe sein, aber... Ich schätze, es ist wirklich falsch."
Er drückte sein Gesicht gegen Wills Schulter und heulte hemmungslos. Er kam sich gar nicht vor wie 17, aber manchmal wünschte er sich so sehr, seine Kindheit noch einmal erleben zu dürfen, mit einem William, der ihm auch zeigte, dass er ihn liebte. Sicher hätte er ihn dann öfters so gehalten. Es fehlte ihm einfach so sehr, dass er jetzt jede Berührung, die er kirgen konnte, aufs höchste genoss und soviel wie möglich davon nachholen wollte.
"Es tut mir auch leid, was ich über Snape gesagt habe", murmelte er. "Ich weiß, er hat dich gerettet und dir so geholfen... So hätte ich dir nie helfen können... Aber ich hätte es versucht, Dad, wirklich!"

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New PostErstellt: 08.08.04, 23:48  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Doch du hast mir geholfen" sagte William heiser. Er war so froh, dass Sylvester ihm jetzt zuhörte und ihn auch zu verstehen schien. "Du hast mir wirklich sehr geholfen. Weißt du nicht mehr? Damals als ich aus dem Keller kam da waren du und Severus die einzigen, die ich überhaupt an mich herangelassen habe. Du warst der einzige über den ich mich gefreut habe, wenn er in der Nähe war. Sogar Severus habe ich später einmal von mir gestoßen, aber dich niemals."
Er zog Sylvester mit sich zurück auf das Sofa un setze sich so hin, dass Sylvester halb über seinem Schoß lag und er ihn umarmen konnte. "Bitte erzähl mir, wie das früher für dich war. Ich möchte er wissen." sagte er fest. Er hatte Angst vor dem was Sylver ihm sagen würde, aber er wollte es jetzt hören. Sonst würde es vielleicht zu spät sein alles zu retten.

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New PostErstellt: 09.08.04, 00:00  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sylvester genoss es, so bei seinem Vater zu liegen. Wenn jemand sie gesehen hätte, hätte er sich geschämt, aber so unbeobachtet fand er es das Schönste auf der Welt. Er hätte Stunden so verbringen können.
Und dass William tatsächlich wissen wollte, wie es ihm früher gegangen war - das löste etwas in ihm aus, das ihm gleich wieder Tränen in die Augen trieb. Aber er nahm sich zusammen. Er wollte erzählen. Es würde ihm wahnsinnig gut tun, das einmal loszuwerden.
"Ich habe dich so geliebt, Dad", begann er leise. "Immer. Aber ich hatte auch Angst vor dir." Er sah zu seinem Vater hoch, selbst jetzt wieder ein wenig ängstlich, aber Will sah ihn so liebevoll an, dass seine Angst von ihm abfiel.
"Mum war irgendwie immer so gleichgültig, egal was ich getan hatte. Darum hab ich auch immer dich genervt. Wenn ich mir etwas getan hatte, hast du wenigstens Gefühle gezeigt, auch wenn es Wut war." Er dachte nach. "Ich hab einmal sogar absichtlich die Hand auf die Herdplatte gelegt, damit du dich um mich kümmerst."
Wie gut er das noch wusste. Er hatte geschrien wie am Spieß, und Will war sofort hereingestürmt und hatte seine Hand weggerissen, die Sylvester wie erstarrt auf der Platte liegenlassen hatte. Seine Handfläche hatte schon Blasen geworfen, aber es war so schön gewesen, als William ihn verbunden hatte. Auch wenn er dabei ununterbrochen mit ihm geschimpft hatte.
"Und wenn du weggegangen bist, habe ich so lange rumgeschrien, bis du wieder reingekommen bist und mir eine geknallt hast", erinnerte er sich und lächelte vage zu Will hoch. "Wenn du weg warst, hatte ich Angst..."
Es war etwas beschämend, das zu gestehen, aber so war es gewesen. Wenn William in der Nähe gewesen war, hatte er sich immer beschützt gefühlt, auch wenn er ihn so oft verprügelt hatte.
"Manchmal hast du mir Gutenachtgeschichten vorgelesen..." Er wurde leicht rot, als er daran dachte, wie schön das immer gewesen war, und wie vollkmmen er sich dann gefühlt hatte. "Das war immer schön. Mum hat das nie gemacht. Aber manchmal habe ich dich dann immer weiter genervt, bis du nicht mehr lesen wolltest, und dann war ich so unausstehlich, dass du mir wieder eine geknallt hast... Ich glaube, ich war auch wirklich anstrengend, Dad", sagte er ernst.
Er erinnerte sich an die Zeit, als das Schreckliche passiert war. Als ein Freund seiner Mutter diese Sache mit ihm gemacht hatte... Sofort wurde ihm eiskalt. So selten hatte er bisher daran gedacht, nachdem seine Mutter die alte Wunde wieder aufgewühlt hatte, auf diese grausame Weise. Er drängte sich etwas enger an seinen Vater.
"Wenn du mich verprügelt hast... Das war mir immer lieber, als wenn du mich nicht beachtet hast. Ich habe dich immer wütend gemacht, weil es so schwer war, irgend etwas anderes mit dir zu machen, Dad. Und manchmal war es danach richtig schön..."
Er wurde knallrot als er das sagte. Irgendwie klang das so - pervers. Vielleicht war er pervers, aber immerhin waren prügel oft die einzige Zuneigung gewesen, die er bekommen hatte, von dem Menschen, den er am meisten geliebt hatte. War es da nicht verständlich, wenn er daran gedacht hatte, wenn er sich selbst berührt hatte? Aber das würde er seinem Vater natürlich lieber nicht erzählen.
"Wie war es denn für dich, Dad?", fragte er schüchtern.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 09.08.04, 00:13  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Ach Sylvester" flüsterte William. Er konnte ihn nicht ansehen weil er weinte. Aber das merkte Sylvester wahrscheinlich sowieso an seiner Stimme. Jetzt wurde ihm zum ersten Mal klar, wie sehr Sylvester ihn geliebt hatte. Dass es für ihn schöner gewesen war von ihm geschlagen zu werden, als überhaupt nicht beachtet zu werden ... das war furchtbar.
Er wischte sich über die Augen aber es kamen sofort neue Tränen und er schluchzte leise auf. Aber er schuldete es Sylvester jetzt, dass er ihm auch sagte wie es ür ihn gewesen war.
"Ich ... war so furchtbar unerfahren." sagte er hilflos. "Und in mir hatte sich damals schon so viel angestaut, das du ausbaden musstest. Ich war so schlecht darin jemandem zu zeigen, dass ich ihn liebe. Ich wuste einfach nicht, wie man mit seinen Kindern umgeht. Und dann hatte ich ständig Panik, dass ich das was ich damals als PErversion betrachtet hage an dichvererbt haben könnte und dass du genauso darunter leiden musst wie ich. Und ich dachte wenn ich zärtich zu dir bin verschlimmret es sich und darum habe ich es mir verboten. Aber manchmal konnte ich einfach nicht anders wenn du dich verletzt hast. Dann musste ich dich einfach an mich drücken und trösten. Und dann habe ich mir wieder gedacht, dass ich dir damit schade und war wütend auf mich selbst. Und wenn ich ollkommen verwirrt war habe ich dir eben eine geknallt. Oder auch wenn ich nicht wusste, was du von mir willst. Ich kannte einfach keinen anderen Weg."
Er schluckte. "Und dann habe ih mir so wahnsinnige Sorgen um dich gemacht, als es dir auf einmal immer schlechter ging. Damals als du von..." Er brach ab. Das konnte er einfach nicht aussprechen. Das schaffte er nicht. Wenn er noch einen Menschen auf de Welt umbringen würde, dann würde es dieser Mann sein. Er knirschte mit den Zähnen. "Du wurdest immer kränker und schwächer udn keiner konnte mir sagen was mit dir los ist. Ich habe dich von einem Arzt zum anderen geschleppt und dir dabei wahrscheinlich mehr geschadet als genützt. Ich hatte so eine wahnsinnige Angst um dich..." Er zog Sylvester fester an sich, so als wolle er ihn jetzt noch beschützen. "Du weißt das naürlich nicht und ich habe es dir nie gesagt, aber als es dir immer schlechter ging und du jedes Mal geweint hast, wnn ich weggefahren bin habe ich schließlich all Geschäftsreisen abgesagt und habe jede NAcht vor deiner Tür Wache gehalten, bis es ir endlich wiedr besser ging."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 09.08.04, 00:20  Betreff: Re: Snapes Büro  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Wirklich?" Sylvesters Augen glänzten, als er seinen Vater jetzt ansah. Als der angefangen hatte, von dieser schlimmen Zeit zu reden, war ihm ganz kalt geworden, aber dieser letzte Satz brachte ihm eine Wärme, die alles andere überdeckte.
"Ja, das war wirklich schlimm damals", sagte er. Sein Vater weinte, und schon deswegen weinte er jetzt auch wieder. "Ich habe mich so geschämt als ich ins Bett gemacht habe, aber ich konnte einfach nichts tun. Und dieser Ausschlag, den ich bekommen habe... Ich habe daran herumgekratzt, weil ich ihn so gehasst habe, und das nicht nur weil ich wusste woher er stammt. Auch, weil er dir solchen Stress gemacht hat, und ich wollte keine Belastung für dich sein."
Er schwieg kurz und kuschelte sich an seinen Vater. Er konnte nichts dagegen tun, er wurde wieder zum Kind wenn er so nahe bei ihm war. Und jetzt endlich war Will auch bereit, ihm die Nähe zu geben, die er die ganze Zeit so dringend gebraucht hatte.
"Ich wollte immer so sein wie du, Dad", sagte er leise. "Als ich kleiner war, meine ich." Später hatte er seinen Vater gehasst, oder sich zumindest gewünscht, es wäre so. Aber als Kind hatte er ihn ausnahmslos bewundert, wie brutal er auch immer zu ihm gewesen war.
"Ich wollte immer so stark sein wie du, und das hat damals alles nur noch schlimmer gemacht. Ich meine, ich war Sechs, und dann habe ich auf einmal wieder angefangen, ins Bett zu machen... Das war so schlimm für mich. Ich habe mir immer gedacht, dass du sicher nie ins Bett gemacht hast, und nie so schwach warst und so verweichlicht."

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