Daniela
FC Bayern München FAN Administrator
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Erstellt: 08.06.06, 10:47 Betreff: Re: Always by your side |
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Philipp lief jedoch nicht sofort in Richtung Ninas Zimmer, sondern zu allererst ins Freie und zückte sein Handy. Doch nachdem er eine Nummer eingetippt hatte, nahm am anderen Ende der Leitung keiner ab. „Seltsam…“ wunderte Philipp sich, beschloss allerdings nicht weiter darüber nachzudenken und begab sich zurück ins Krankenhaus. Endlich im Zimmer angekommen setzte er sich auf einen Stuhl und wartete darauf, dass Nina mit Hr. Pfullinger zurückkam. Da es allerdings ziemlich langweilig war in einem so einsamen Zimmer konnte er sich auch etwas umsehen und dabei viel sein Blick auf Ninas Nachttisch und als Philipp näher kam erkannte er einen Haufen von Stuttgart-Fanartikeln. Soweit er das beurteilen konnte war echt von vielem etwas dabei. „Wenn das mal nicht Andrea war, die des hergebracht hat.“ Musste er dann grinsen. Nina war echt verrückt. „Sin schöne Sachen was?“ rief Nina vom Türamen aus Philipp zu, als sie gesehen hatte, dass er vor ihren VfB-Sachen stand. „joa, ganz nett.“ „Was heißt da ganz nett??“ „Nix, vergiss es… wow du hast ja das Bild eingerahmt!“ „Welches? -.- ah, jep klar. All meine Autogramme sin eingerahmt.“ Strahlte Nina. „Und das sin alles deine Sachen?“ „Ja, sind es. Allerdings nicht alle. Die meisten sind noch in Stuttgart.“ „Ah, ich dacht schon.“ Lachte Philipp. „Tja,“ grinste Nina zurück. „Ach, übrigens. Ich darf Morgen schon wieder raus!!“ „Echt wahr?!“ „Ne, des warn Scherz weiste… Man Philipp -.- ja, ich darf natürlich raus.“ „Des is super“ und auch er hatte ein Grinsen im Gesicht. „Ich glaub ich muss dann mal wieder…“ „Schon?“ „ja, leider. Aber ich muss mit zur Spiel-Nachbesprechung. Auch wenn ich nicht gespielt habe. Und die is jetzt dann um halb 9.“ „Asoo…“ „Wann darfst du denn morgen raus?“ „Ab 9“ „Ok… dann sag ich Andrea und Michi bescheid und wir kommen dich holen ok?“ „Wow, danke Philipp!“ freute Nina sich und fiel ihm um den Hals. „Ihr seid super, danke. Und sag nen Gruß, ja?“ „Klar! Bis Morgen, Kleine!“ „Ja, tschau!“ Nina konnte die ganze Nacht über nicht richtig schlafen. Sie war richtig froh darüber endlich aus diesem langweiligen Zimmer herauszukommen. Deshalb war sie am nächsten Morgen auch schon lange bevor Hr. Pfullinger ihr Zimmer betrat wach und beschloss schon einmal die Sachen zu packen. „Schon so früh wach?“ „Ah, sie sind’s. Ja, ausnahmsweise.“ „Können es wohl nicht mehr abwarten, was?“ „Nein, wenn ich ehrlich bin nicht.“ Hr. Pfullinger lachte, „Das merk ich, aber seien sie bitte nicht zu stürmisch. Ihr Körper, insbesondere ihr rechtes Bein, benötigt noch ein bisschen Ruhe.“ „Ja, ich werd versuchen mich zu schonen…“ „Und wegen ihren sportlichen Aktivitäten…“ „Was ist damit???“ #bitte lass es nichts schlimmes sein…!# „… möchte ich, dass sie aller frühestens nächste Woche anfangen und dann noch nicht mit voller Kraft.“ Nina fiel ein Stein vom Herzen. „Ich glaub des lässt sich einrichten.“ „Gut, wie weit sind sie denn mit Packen?“ „So gut wie fertig.“ „Das ist gut. Ihre Freunde warten bereits im Eingangsbereich auf sie.“ „Oh, dann beeil ich mich mal lieber.“ „Machen sie das. Ach, und ehe ich es vergesse!“ „Was denn?“ „Am Freitag haben sie noch einen Termin bei ihrem Hausarzt. Dort erfahren sie auch unter anderem wann sie mit richtig aktivem Sport wieder anfangen dürfen.“ „Ok -.- SO, fertig!“ „Soll ich ihnen noch beim Sachentragen helfen?“ „Wenn es keine Umstände macht…“ „Nein, keines falls,“ lächelte er und schnappte sich Ninas große Reisetasche. „Nina!!!“ Andrea kam auf die beiden zu gerannt und fiel Nina stürmisch um den Hals, sodass sie ihr ganzes Gepäck fallen lies. „Wie geht’s dir??“ „Alles wieder ok… au, pass auf und erdrück mich net!“ lachte Nina los. „Sry, Maus. Wollt ich net. Aber ich hab dich soo vermisst. Man bin ich froh dass es dir wieder gut geht!!“ „Ja, ich doch auch… Hi Michi! Hi Philipp!!“ So gut es mit ihrem dicken Verband am Fuß eben ging rannte Nina auf die beiden zu und umarmte sie, besonders Philipp, extralange. „Hey, Kleine! Klasse dass du endlich wieder da bist!“ „JA, find ich auch… Dank euch.“ „Ach was… also gehmer dann mal langsam?“ *Philipp* „Klar!“ Somit verabschiedete Nina sich noch kurz von Herrn Pfullinger, Michi und Philipp nahmen die Taschen über die Schultern und die vier stiegen in Michis Auto ein, der Nina auf direktem Weg nach Hause fuhr. „Noch mal danke Leute!“ „Kein Problem.“ „Genau. Wollen wir heute nicht vlt noch was zusammen unternehmen?“ fragte Michi vorsichtig. „Darauf hätte ich ehrlich gesagt auch super Lust.“ Gab Nina schnell als Antwort auf Andreas fragendes Gesicht. „Ok und was?“ „Hm…“ „Und wenn wir einfach nen gemütlichen Nachmittag machen?“ „Ok und wann?“ „Kein Schimmer…“ „Also ich würde mich gern noch bissl hinlegen wenn euch des nix ausmacht. Also vlt so bis um 17Uhr bei dir Philipp?“ „Ok da hab ich nix gegen, ihr?“ wandte er sich an Andrea und Michi. Die beiden schüttelten den Kopf und somit stand der Termin bei Philipp fest. In ihrer Wohnung angekommen schmiss Nina zu allererst alle Taschen und sonstiges vors Sofa. Danach machte sie sich bettfertig einige Stunden zu schlafen. Um kurz nach eins schellte dann auch schon wieder ihr Wecker und Nina sprang nach einem kleinen Imbiss unter die Dusche, bevor sie sich letztendlich fertig richtete. „Hi, Philipp. Ich bin’s!“ „Wart, ich mach gleich auf!!“ hörte sie ihn von oben herunter schreien, und schon öffnete er ihr die Türe. „Hi, Nina! Kannst ja schon mal vorgehen ok? Ich muss noch eben den Papiermüll hier,“ er zeigte auf einen Haufen Pappschachteln, „wegbringen.“ „Ok, kein Problem. Sind die anderen schon da?“ „Nein, Michi hat gemeint es könnte etwas später werden,“ grinste Philipp. „Aha. OK ich bin dann oben.“ Nina musste sich ein dickes Grinsen verkneifen und humpelte nach oben in Philipps Wohnung. Nach nur 5min kam er dann auch schon wieder und hatte außerdem einen Stapel Gläser in der Hand, als das Telefon klingelte. „Bin gleich wieder da!“ „Ja, mach kein Stress!“ „Lahm? -.- Ah, Hi! -.- Joa, alles super soweit. -.-“ Philipp verschwand in die Küche. „Na des muss ja wichtig sein…“ währenddessen sah Nina sich noch etwas in seiner Wohnung um. Nach gut 10min betrat Philipp dann auch mal wieder sein Wohnzimmer. „Ja -.- ne kömmer gern mal machen -.- nicht jetzt, Timo! Ich hab und bekomme Besuch -.- Nein, schon ok. -.- ja, so um 10? -.- aso, ganz vergessen… dann schreib ne SMS ok? -.- ja, bis dann, tschau!“ Nachdem er das Telefon wieder an seinen Platz gestellt hatte kam er zu Nina zurück. „Alles geklärt?“ „Ja, soweit schon…“ „Heut unterbricht dich echt immer irgendwas.“ Lachte Nina, als die Türglocke anfing zu schellen. „Scheint so.“ grinste Philipp sie an und lief in den Flur.
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