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Adrian

Beiträge: 380

New PostErstellt: 14.07.08, 19:44     Betreff: Re: Caesar Nostradamus und eine mentale Botschaft ?

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    Eine mittels Steganografie versteckte Botschaft jedoch kann sich in 500 Jahren genauso wenig entschlüsseln lassen, wenn man nicht ganz genau weiß, wo man bei der Decodierung anfangen muss. Es gibt sehr einfache steganografische Methoden wie z. B. erste Zeile - erstes Wort, zweite Zeile - zweites Wort usw. Aber eine so einfache Methode hat Nostradamus mit Sicherheit nicht gewählt. Seine Steganografie dürfte um einiges komplizierter gewesen sein. Auch besteht bei der Steganografie die Möglichkeit, dass viele logische Botschaften "entschlüsselt" werden können, die richtige aber trotzdem nicht dabei sein muss, weil eben viele Möglichkeiten. Das erinnert mich dann schon sehr an Nostradamus. Trotzdem folgt Steganografie logischen Grundsätzen. Somit wäre eine Art mentale oder seelische Verwandschaft mit Nostradamus bei dieser Methode nicht zwingend notwendig. Mein Beispielvers war z. B. nicht steganografisch verschlüsselt, die Verschlüsselung war rein willkürlich gewählt, darum mit Logik allein nicht zu knacken.

Zitat Eva S.

Wenn überhaupt, dann wird bei der Steganografie und ähnlich gearteter Verschlüsselungsmethoden mal "mein persönlicher Fehler liegen" bzgl. Nostradamus-Forschung:

Alle Deine o.g. Angaben zur Systematik einer steganographischen Verschlüsselung incl. der Option von mehreren/vielen logischen Botschaften darin bin und bleibe ich hier leider ein Ignorant dieser eventuellen Tatsachen, weil ich persönlich bei einer über 100jährigen Geschichte von Nachrichten-Diensten und einem millionenschweren Nostradamus-Schlüssel (gerechnet in Euro oder Dollar) nach etwa 500 Jahren dies einfach nicht glauben mag: hier hätte sich nach meiner Auffassung bereits jemand die "goldene um nicht zu sagen diamantene Nase verdient".

Nun ja, alles keine objektive Beweisführung meinerseits und deshalb bitte unbedingt weiter nach steganographischen Konzepten und ähnlichem suchen..,

derzeit noch nicht´s für mich.

Zum Zweiten: welches faktische Risiko beinhaltet ein auf Logik aufgebautes Verschlüsselungssystem, wenn es denn vom Falschen oder der falschen Gruppe decodiert würde?

Aber auch das ist keine wissenschaftliche Beweisführung meinerseits ... .

alphabeta.







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