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Autor Beitrag
_raven_
Lehensherr


Beiträge: 282


New PostErstellt: 29.05.04, 01:08     Betreff: Re: eine fantasygeschichte noch ohne namen Antwort mit Zitat  

Doch diese Geschichte erzählt von einer Geschichte lange nach den Grossen Kriegen. Die Landflächen waren zu etwa gleichen Teilen von Gut und Böse beherrscht und in der Mitte der grossen Ländereien beginnt nun meine Erzählung:...

Tief in den Wäldern von Galadtawar, zwischen dem Silbergebirge, das den Wald vom Südwesten über den Süden umschloss und dem See Nenendîn im Norden, lag die Stadt Gaelgeleidh, wo Ornon Medlinor herrschte. Er war ein Elb reinen Blutes und wusste das Volk mit Güte und Freundlichkeit zu einen. Üblicherweise trug er einen langen weiss-leuchtenden Umhang, der seine anmutige Statur noch graziöser erscheinen liess. Doch er war nicht so zerbrechlich wie es schien: In voller Rüstung und Montur war er ein gefürchteter Krieger, der seine Schlachten zu gewinnen wusste und zweihändiges Schwert zu schwingen vermag. Diese Kombination aus Weisheit und Kraft machten Ornon zu einem loyalen und geliebten Herrscher, der vom Volk verehrt wurde.
Leider wurde er von einem tragischen Unglück heimgesucht, denn seine Gemahlin Angrelien kam zusammen mit ihrem einzigen Sohn Idhrenil durch einen Überfall ums Leben. Woraufhin Ornon am Willen der Götter zu zweifeln begann. Ornons eine Schwester, Merilin, hatte allerdings auch noch einen Sohn: Erias Hingond. Er hatte somit als nächster Verwandter das Recht auf den Thron Gaelgeleidh’s sobald Ornon seiner Aufgabe müde wurde.
Erias hatte ungewöhnlich dunkle Haare, für einen Elben, denn sein Vater Avorbenn Hingond war menschlicher Abstammung und er erbte nicht nur die Haare seines Vaters... Auch den Tatendrang und die Neugier gegenüber Unbekanntem, was eine klare Eigenschaft der Menschen war und auch sein Aussehen in gewissen Massen. Aber neben seinen gewellten, hellbraunen und schulterlangen Haaren, seinem wilden Aussehen hatte er die Augen seiner Mutter geerbt: leuchtend grün, wie die Blätter der Bäume. Aber neben seinen stark ausgeprägten Wangenknochen, vermochte man elbisch-geschwungene Gesichtszüge zu erkennen.
Aber in seinen Taten eiferte er klar seinem Onkel Ornon nach. Er war mindestens ebenso beliebt, wie der grosse Herrscher Gaelgeleidhs, und das will etwas heissen.
Idhrenil war Erias’ bester Freund und er trauerte, beinahe noch mehr als Ornon selbst, über den Verlust seines besten Freundes, als Ornon über den Verlust seiner Familie.


______________________________
Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht?

LotW Outtakes... LOOOOL


[editiert: 29.05.04, 01:10 von _raven_]
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