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No new posts Re: tachen
dumdidum.... herzliches willkommen auch von mir... hab fun! mfg raVen
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Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht?

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_raven_ 22.07.05, 15:46
No new posts Re: so ebend herein geschneit
halli hallo... wuensch auch n herzliches willkommen... schreiben ist gut, aber wenn man selber nicht mehr wirklich so dazu kommt, dann ist es aergerlich... hoffe, ich kann bald ein paar interessante storys lesen ;)
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_raven_ 18.07.05, 21:48
No new posts Re: Leithian o Hithu 2
Als ob sich das Wetter ebenfalls über die Entführung erboste, breiteten sich dunkle, bedrohliche Wolken aus am Himmel, ausserdem begann es kurz nach Mittag auch zu regnen. Zuerst ganz sanft, wie ein herbstlicher Nieselregen und artete zunehmend zu einem Sommergewitter aus. Das macht die Reiterei nicht einfach, dafür waren die zu verfolgenden Spuren nicht zu übersehen. Und wie es Nestan befürchtet hatte, führten die Hufspuren geradewegs auf den Aeg Eryd, den Schneidenberg zu. In einem Gefecht vor vielen Jahren, war Nestans und Edraistans Vater dort gestorben. Den Gefahren der steilen Felsen und scharfen Kanten zum Trotz, war er mit einem Trupp seiner besten Männer in dieses mörderische Gebirge gezogen, um die Orkhorde zu vertreiben, die Revianna in Schrecken versetzte. Sie hatten zwar die Orks besiegt, aber der Fürst von Revianna selbst hatte nicht überlebt, und liess seine Gemahlin mit den beiden Söhnen alleine zurück. Das war die eine Geschichte, aber einige hundert Jahre zuvor soll sich noch weitaus Schlimmeres zugetragen haben: Ein Knecht des Bösen, Nîfrim Býrachas, fand seinen Tod in Dôrhîth, dem vom Krieg zermürbten Land hinter dem Aeg Eryd. Mit der letzten Kraft rammte er sein Schwert in den Boden und verfluchte das Land und alles darauf Lebende. Seit dieser Zeit breitete sich ein bedrohlicher Nebel aus in Dôrhîth, das von daher diesen Namen bekam; das Land des Nebels. Es war bereits Abend geworden, als Nestan, Eîwyn und die Reiter am Fusse des Berges angelangten. Obwohl Eîwyn drängte weiter zu reiten, musste Nestan der Vernunft nachgeben und beschloss Rast zu machen. Eîwyn sprang gerade wieder auf ihr Pferd und wollte alleine davon reiten, aber Nestan sprang hinten rauf und hielt sie davon ab. „Eîwyn, bitte handle nicht so überstürzt... Ich glaube dir, dass du wütend bist und Rache willst... das will ich auch, aber auch wenn wir noch voll bei Kräften sind, unsere Pferde sind es nicht. Der Ritt durch den aufgeweichten Boden hat sie sehr ermüdet. Wir können es uns nicht leisten, Pferde wegen Erschöpfung zu verlieren... Und ich denke, dass auch die Entführer werden rasten müssen“. Er legte ihr die Armen um die Hüfte und den Kopf auf ihre Schulter. „So sehr ich meine Kinder retten will, ich darf dich nicht verlieren...“, flüsterte er in ihr Ohr. _____________________________
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_raven_ 28.03.05, 21:31
No new posts Re: Leithian o Hithu 2
Nestan lächelte, als Eîwyn ihr Reitkleid und das Schwert hervorholte. ‚So erkenne ich dich wieder’. Nachdem er sich bereit gemacht hatte, ging er in den Thronsaal, wo auch bereits einige Abgeordnete sich versammelt hatten. Sie alle blickten um, als Nestan eintrat und ein älterer Mann mit Brille trat hervor. Terian, der Hauslehrer: „Wir haben bereits beraten und denken, es wäre am klügsten, wenn Ihr während Eurer Abwesenheit eine Vertretung an Eure Stelle setzt“. Nestan nickte, „Das habe ich mir bereits überlegt und darum wirst du das tun, Terian. Dir könnte ich mein ganzes Vermögen anvertrauen und sicher sein, dass keine Kupfermünze fehlen wird. Ich übertrage dir hiermit die volle Verantwortung über Minas Erinael und Revianna während meiner Abwesenheit“. Terian legte sich die Faust auf die Brust und neigte den Kopf, um zu zeigen, dass er einverstanden war, „Ich weiss nicht, ob ich Eurer gerecht werde, mein Fürst, aber ich werde mir Mühe geben, nach Eurer Ansicht zu handeln“. Nestan legte ebenfalls seine Faust auf die Brust und machte kehrt. „Und kommt Ihr mir unversehrt zurück, mein Fürst“, rief ihm Terian hinterher. Nestan ging nun in den Stall, wo Eîwyn bereits befohlen hatte, die Pferde zu satteln. Er nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Stirn. „Wir werden sie finden... Versprich es mir...“, sagte sie leise und lehnte sich an ihn. Nestan schloss sie noch stärker in die Arme und flüsterte: „Wir werden sie finden, das verspreche ich, und wenn es bis an unser Lebensende dauert“. Einige Minuten standen die beiden in inniger Umarmung da und labten sich an der gegenseitigen Geborgenheit. Nestan atmete noch zwei-drei Male tief durch, dann löste er seine Arme von ihr. „Los! Gehen wir“, sagte er und schwang sich auf das gesattelte Pferd. Er begutachtete noch die Satteltasche, worin einige Tagesrationen und ein Wasserschlauch für etwa drei Tage eingepackt waren. Er gab dem Pferd die Sporen und sie ritten los, aber zuerst noch in Richtung der Stallungen, wovor ein ansehnlicher Trupp aus etwa einem Dutzend Reiter stand. „Wir sind bereit, mein Fürst“, rief Idhrenil, der Reiter mit dem schönsten Ross und der prächtigsten Rüstung. „Gut, irgendwelche Berichte von den Spähern?“ – „Ja, sie haben Spuren gefunden, Pferde-ähnliche Hufspuren, die in Richtung Osten gehen. Mehr haben wir noch nicht erfahren, viele Trupps sind noch unterwegs“. Nestan nickte. „Dann gegen Osten...“ _____________________________
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_raven_ 26.03.05, 12:08
No new posts Re: Leithian o Hithu 2
Nestan schreckte auf, als die Amme ins Schlafzimmer stürmte. Nur kurz die Hose angezogen und dann stürmte auch er ins Schlafzimmer der Kinder. Die Betten waren zerwühlt und verlassen und keine Spur ihnen. Eîwyn war am Boden zerstört und fiel Nestan mit Tränen in den Augen in die Arme. „Wir müssen sie finden“, schluchzte sie. Nestan nickte, ‚Das ist wohl klar, aber wie...’ Eîwyn wandte sich ab und liess Nestan mit seinen Gedanken allein. ‚Die Stadtwache’, dachte er und rannte das Treppenhaus hinunter in den Hof, geradewegs in den Stall, wo sein Pferd stand. Er sprang hinauf und ritt los, halt ohne Rüstzeug. Zur Not ging es auch ohne. Er ritt schnurstracks zum Stadttor und dort standen auch schon einige Wachleute um einige weitere, die in Blutlachen am Boden lagen. Ein Heiler kniete neben einem Wachmann und sprach gerade einige magische Worte und gestikulierte mit den Händen. Die Wachleute am Boden sahen übel zugerichtet aus, bis auf einen, der hatte nur eine Wunde an der Schläfe und so wie es schien, hatte er noch Glück gehabt, dass er, nicht wie die anderen, nicht gestorben war. Nestan sprach die umstehenden Wachleute an, ob sie von etwas wissen. „Wir haben sie nur hier aufgefunden, mein Fürst, wir wissen von gar nichts“. In dem Moment stand der Heiler auf und stütze den Verwundeten Wachmann. „Wo sind sie hin, Wachmann?“, drängte Nestan. Dieser schaute mit verdrehten Augen um sich, dann schüttelte er den Kopf. Erst jetzt erkannte er Nestan und fing sofort an zu erzählen: „Mein Fürst, sie waren zu fünft und kamen aus dem Schatten... Wir hatten keine Chance Alarm zu geben, meine Kameraden wurden alle zur selben Zeit angefallen, ich war der einzige, der beim den zweiten Anlauf dran kam... Aber ich habe keine Ahnung wohin sie dann gegangen sind, ich war bewusstlos und dem Tod nahe. Aber was ist überhaupt geschehen?“. Nestan senkte den Kopf und erzählte von der Entführung. Die umstehenden Wachleute blickten ihn an. „Das ist ja schrecklich“ – „Wer hätte das tun können?“. Nestan schüttelte den Kopf, er wusste es ja nicht. „Aber ich brauche jemand der die Gegend auskundschaftet, wohin auch immer sie gegangen sind. Ich nehme an, sie sind zu Pferde gekommen und auch wieder gegangen“. Er deutete auf den Wachhauptmann: „Stellt sofort berittene Spähtrupps auf, ich will dass der noch vor dem Morgengrauen los reitet und so schnell wie nur möglich auch wieder zurückkehrt und positiven Bericht erstattet. Und macht kleine Gruppen zu drei bis vier Reitern“. Der Hauptmann salutierte und schleuderte einige Befehle an die anderen Wachleute, die sich sofort in alle Richtungen verstreuten. Nestan schwang sich wieder aufs Pferd und ritt zurück zum Palast, wo ein Stallbursche stand, der Nestans hastiger Aufbruch bemerkt hat, und nahm das Pferd entgegen. Nestan dankte, ihm ging dann raschen Schrittes in den Palast um sich für den Aufbruch vorzubereiten. Er stürmte ins Schlafzimmer, wo Eîwyn immer noch da lag und schluchzte. Nestan biss sich auf die Lippen, dann setzte er sich neben sie aufs Bett. „O Eîwyn, wo ist meine tapfere Eîwyn geblieben, die Eîwyn die mir das Leben gerettet hat, sogar mehrmals. Hör auf zu weinen. Dann werden wir gemeinsam auf die Jagd nach dem Entführer gehen... Gemeinsam für unsere Kinder, für unsere gemeinsame Zukunft... Steh auf“, er erhob sich und fasste Eîwyn an den Schultern, um sie aufzustützen. „Dafür wird uns dieser Unhold büssen, das schwör ich bei meinem Leben und dem unserer Kinder!“ _____________________________
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_raven_ 25.03.05, 23:03
No new posts Re: Leithian o Hithu 2
Nestan war gerade bei der Beschreibung der Siegesfeier angelangt, die seine Helden in der Geschichte mehr als verdient hatten, als er bemerkte, dass seine beiden Kinder schon tief und brav schliefen. „Schlaft gut und träumt was Schönes“, flüsterte er und gab beiden einen Kuss auf die Stirn. Bevor er hinausging, löschte er noch die Kerzen und schloss das Fenster, denn ein kühler Luftzug kam vom Osten hereingeweht. Nestan ging nun aus dem Zimmer und wusch sich gründlich den Schmutz weg. Denn der Boden nahe Gendar war schlammig und sumpfig, ein Problem worum er sich in nächster Zeit kümmern musste. Die Landwirtschaft litt unter diesen misslichen Verhältnissen und das durfte man nicht ausser Acht lassen. Nachdem er sich noch eine kleine Mahlzeit genehmigt hatte, ging er von der Küche das Treppenhaus hoch zum Schlafzimmer. Eîwyn schlief bereits und deshalb schritt er leise durchs Zimmer um sie nicht zu wecken. Er entkleidete sich, zog das Nachthemd an und stieg zu Eîwyn ins Bett. Er lehnte seinen Kopf auf die abgestützte Handfläche und betrachtete seine Eîwyn. Sanft strich er ihr über die goldenen Locken und die samtweiche rosa Haut. ‚Wie schön du doch bist...’ Er legte seinen Arm um sie und küsste sie auf die Wange. „Schlaf gut, schönste aller Frauen“. Draussen in Minas Erinael kläffte ein Hund. Drei vermummte Gestalten bahnten sich einen Weg durch die dunklen Gassen. Der Hund bellte noch lauter, bis er die Eindringlinge erblickte und auf sie zuhetzte. Eine der Gestalten ging in die Knie und packte den Hund an der Kehle, als dieser in anspringen wollte. Einen Knacks später lag der Hund tot am Boden. „Scheissköter“, erklang eine tiefe knurrige Stimme. Die beiden anderen lachten heiser. „Los weiter“, drängte die Stimme, „Wir müssen unseren Auftrag schnell erledigen“. Die beiden anderen nickten, dann gingen sie schnellen, aber leisen Schrittes in Richtung Palast. Kurz bevor sie auf den Vorplatz kamen, stellte sich ihnen ein schmächtiger Kerl mit einem Buckel in den Weg. „D-da seid ihr ja. Z-zuerst das Geld, dann zeige ich euch das Fenster“, sagte die Stimme etwas nervös. „Zuerst das Fenster, dann das Geld“, schnarrte die Gestalt, die offensichtlich der Anführer ist, mit gedämpfter Stimme. Der Bucklige schaute die drei Vermummten nacheinander an, es war ihm sichtlich unwohl. „G-gut, dann eben so... Folgt mir bitte“. Der Bucklige führte die Vermummten links um den Vorplatz zu einem Haus direkt neben dem linken Flügel des Palastes. Der Bucklige deutete auf den Kamin am Palast. „Seht ihr, im dritten Stockwerk, das zweite Fenster links des Kamins ist euer Ziel“. Dann deutete mit der Hand, dass sie warten sollen und schloss mit einem Schlüssel die Türe auf. Er geht die Treppe hinauf in den dritten Stock und nimmt eine Armbrust mit einem gepolsterten Widerhaken und zielt auf den Fensterrahmen gegenüber am Palast. Die Sehne zurrte, aber der Aufprall des Bolzens war nicht zu hören. Das Seil, das am Bolzen befestigt war, spannte sich nun vom Haus- zum Palastfenster. Der Bucklige warf sein Ende des Seils herunter. Die Vermummten warteten auf ihn und der Anführer der drei machte Anstalten um dem Buckligen die Hand zu schütteln worauf dieser ein gequältes Lächeln aufsetzte. Als ihn der Vermummte umarmte, verstand der Bucklige für zwei Sekunden die Welt nicht mehr, bis er realisierte, dass ihm ein Dolch im Rücken steckte. Der Anführer zog den Dolch heraus und schnitt dem Buckligen die Kehle durch. Gurgelnd ging er zu Boden. Die beiden anderen Vermummten klatschten leise und setzten ein Grinsen auf. Der Anführer kletterte darauf mit grosser Gewandtheit das Seil hinauf und stand ins Zimmer. Die beiden anderen kamen hinterher und er und einer der anderen holten Tücher als Knebel hervor, der dritte Seile. Mit leisen Schritten gingen sie auf Diodora und Shaen zu und stopften ihnen die Mäuler. Sie hatten keine Chance sich gegen die viel stärkeren Männer zu wehren und während Shaen gehalten wurde, fesselten die anderen Diodora. Shaen war mit der Tortur ganz und gar nicht einverstanden und versuchte mit Armen und Beinen um sich zu schlagen und zu stossen. Ein Schlag ging dem Entführer zwischen die Beine und dieser musste sich grausam zusammenreissen, um nicht aufzuschreien. Er gab Shaen eine Ohrfeige und die beiden anderen fesselten auch ihn. Die Vermummten eilten nun so rasch aus dem Fenster hinaus wie sie gekommen sind, über die Blutlache des Buckligen und gleich weiter aus der Stadt hinaus. Ausserhalb vom Stadttor standen bereits zwei weitere vermummte Gestalten und fünf Pferde mit eigenartig verkrüppelten Gliedern und Köpfen. Aber der Schein trog, mit diesen „Pferden“, waren die Vermummten innert wenigen Minuten schon ausser Sichtweite der Stadt. _____________________________
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_raven_ 25.03.05, 21:00
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„Die Amme“, Nestan verschränkte sein Arme über der Brust, „Ich verstehe sie, als sie ein Kind war, wurde man anders erzogen. Sie kennt keine andere Erziehung. Nun, wir können sie nicht einfach entlassen, sie macht ihre Sache bis auf das eigentlich gut. Und sie ist auch schon etwa neun Jahren hier. Du solltest sie nicht zu hart ins Gebet nehmen“, Nestan legte Eîwyn die Hände auf die Schultern, „Und ich denke nicht, dass sich Shaen und Diodora nicht wehren könnten“. Er küsste sie und schloss sie in die Arme. „Es hatte schon mit schlimmeren Problemen zu kämpfen als mit der Erziehung einer strengen Amme“. Er wolle sie noch ein zweites Mal küssen, als hinter einer Ritterrüstung helles Kichern hervorkam. Nestan grinste und setzte eine gespielt tiefe Stimme an. „Jetzt kommt ein Bär und frisst euch auf...“, er trabte auf die beiden versteckten Kinder zu, aber diese rannten in kichernder Panik davon und Nestan hinterher. Wenige Meter weiter hatte er die beiden bereits gepackt und machte Anstalten, die Kinder fressen zu wollen. Nachdem die Kinder sich los gerungen hatten, setzte Nestan wieder eine andere Miene auf. „So ihr hochwohlgeborenheiten, wenn ihr jetzt sofort ins Bett geht, dann werde ich euch eine Geschichte erzählen. Eine ganz schreckliche...“ Und mit lautem Johlen rannten die Kinder in Richtung Schlafzimmer. _____________________________
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_raven_ 25.03.05, 19:54
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Nestan ritt mit seinem Gefolge über die Ebenen Revianna’s. Die Pferde waren müde, aber kein Wunder, denn eine Tagesreise ohne Rast ist für jedes Pferd anstrengend. Die Räuberbande in Gendar, an der Grenze Revianna’s, nord-östlich von Minas Erinael, war schlecht organisiert und ohne Anführer. Als Nestan die Meldung erhalten hatte, es seien schlimme Söldner im Land, die Haus und Hof plündern und abfackeln, hatte Nestan das Schlimmste erwartet. Er hatte zwanzig seiner besten Männer ausgewählt und ist sofort los geritten um dem Schrecken ein Ende zu setzen. Aber etwa sechs bis sieben Männer hätten genügt. Die Sonne tauchte gerade unter das Meer am Horizont und der Grosse Turm Minas’ Erinael glitzerte und glänzte mit den Wellen des Meeres um die Wette. Ein warmes Glühen stieg Nestan ins Herz, ‚Wie schön ist es, sorglos nach Hause zu kommen. Zusehen, wie die Kinder aufwachsen, wie sie lernen und spielen. Wie schön ist es, eine treue Gemahlin in die Arme zu schliessen, so dass man sie nicht mehr loslassen will’. Sie waren bereits im Palast angekommen, als Nestan immer noch in Gedanken versunken zum Meer blickte. Er blickte um, als er Diodora und Shaen über den Platz stürmen hörte. Sofort sprang er aus dem Sattel und nahm beide in die Arme. „Na ihr beide? Habt ihr auch brav gearbeitet?“ – „Jaaaa!“, riefen sie im Chor. „Und habt ihr auch schön eurer Mutter gehorcht“ – „Jaaaa!“. Nestan musste lachen. Er wuschelte Shaen durch die langen Haare und meinte: „Dann ist ja alles bestens. Und euer Vater hat nicht mal böse Männer umbringen müssen. Sie haben sich bei unserem Anblick fast die Hosen voll gemacht... Aber jetzt gehen wir hinein“. Mit beiden Kindern an den Armen lief Nestan über den mit Mosaiken besetzten Platz, die breite marmorne Treppe hinauf.
_raven_ 25.03.05, 19:28
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[b]Prolog:[/b] [i]Fern von allem Denken zog eine Gestalt, minder als ein Geist, durch einen Thronsaal. Das Etwas hatte keine Erinnerung, was geschehen war, allerdings trieb es so etwas wie ein Instinkt hinter den vergoldeten Thron. Ein Tor war offen, ein Ausgang für alle Fälle und das war wohl einer dieser Fälle. Es schwebte mit einer Hast die steinerne Wendeltreppe hinunter und innert wenigen Minuten war es bereits ausserhalb einer Stadt. Das Gefühl von Heimat begann sich zu regen in dem Etwas, als es sich umdrehte und einen hohen Turm erblickte, der aus der Stadt ragte. ‚Minas Erinael’s Grosser Turm“, breitete sich ein Gedanke aus. Das Etwas drehte sich um und lief wahllos in eine Richtung. Von einer unbekannten Kraft wurde es nach Osten gezogen. Mehrere Tage vergingen in rastlosem Schweben. Keine Kreatur nahm Notiz von der schwebenden Gestalt, und auch die Gestalt selbst zog gleichgültig seines Weges. Aber allmählich begann die Gestalt so etwas wie ein Bewusstsein zurückzuerlangen. Es wurde ihr bewusst, dass sie vor kurzem noch ein Mensch war, ein mächtiger Mensch. Und von etwas Schwarzem, Düsterem, Dunklem wird sie verfolgt. Schmerz, Angst, gar der Tod? Als wieder einige Tage vergangen waren, die Gestalt erlangte, bis auf Kleinigkeiten, das alte Bewusstsein zurück. ‚Ich war Edraistan, Lord von Minas Erinael. Einer der es verstand, sich im Fluss der Magie treiben zu lassen’. Aber den Drang, weswegen er in den Osten ziehen musste, konnte er sich noch nicht erklären, auch dagegen ankämpfen konnte er nicht. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig, als abzuwarten. Was Edraistan am meisten verwirrte, war sein Zustand; er hatte weder Hände noch Füsse, geschweige denn irgendwelche andere Körperteile. Er war vielmehr eine Verdichtung von Rauch oder Luft. Er war bereits über dem Aeg Eryd und sah in die nebligen Gefilde von Dôrhîth. „Die toten Nebel“. Nun begann er auch zu verstehen, weshalb diese Nebel ihn anzogen: Nifrim Býrachas, der dunkle Meister hatte dort sein Ende gefunden und mit den letzten Atemzügen das Land verflucht. Ein Ort, wo das Böse blüht. Wer weiss, was für Kreaturen jetzt in diesem Niemandsland hausen. Edraistan versuchte zu lachen, es gelang ihm körperlich zwar nicht, aber im Geiste. Er wusste, dass seine Zeit der Rache von Dôrhîth aus beginnen wird. ‚Die Rache, die Nestan und seinem verdammten Weib die Seele kosten wird’. Hätte er schreiben können, hätte er es getan.[/i]
_raven_ 25.03.05, 18:23
No new posts Re: Dragonrage
hi, wünsch dier viel spass... auch wenn mir einfach die zeit zum schreiben fehlt, hoff ich, dass ich auch wieder mal irgendwo weitermachen oder beginnen kann... _____________________________
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_raven_ 17.01.05, 18:52
No new posts Re: WICHTIG: Geplante LARP
ich hätte am liebsten nen streitkolben... so wie diesen hier: [url]http://seegras.discordia.ch/LARP/Equipment/Polsterwaffen/Streitkolben.jpg[/url] und irgend ein rundschild... aber ich weiss echt nicht, ob ich genug geld hab... das wird so schätzungsweise 100-150 € kosten oder? naja, mal sehn... _____________________________
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_raven_ 12.01.05, 23:40
No new posts Re: WICHTIG: Geplante LARP
hab nur gefragt weil es auch verschiedene regeln gibt... z.b. "schlag auf einen ungerüsteten = bewusstlos" oder so was... _____________________________
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_raven_ 11.01.05, 19:51
No new posts Re: WICHTIG: Geplante LARP
ok... ich hab mich mal erkundigt... klingt hammer... allerdings wär das dann für mich neuland... ihr habt gesagt, ausser ner passenden kleidung und geld muss man nix mitnehmen... stimmt das? wie viel wird das kosten so grössenordnung... wär immerhin ne ordentliche zugfahrt, die für mich dann noch hinzukommt... nun, wenn ich es wirklich hinschaffe, wäre ich gerne n kleriker, oder so was... weiss aber nicht, ob das dann zuviel geistliches wird, wenn schon ne priesterin mit schülerin da ist... ah ja, das genaue datum sollte ich auch wissen, so bald ihr es wisst, damit ich mir das datum nicht mehr verplanen kann... und noch was, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie da ein kampf abgeht... haut man den anderen mit dem gummischwert bis er bewusstlos wird, oder hat man da gewisse trefferpunkte? und wie stehts mit magie, kann man magie überhaupt einsetzen oder wird das etwas schwierig? edit: so, hab mich jetzt den ganzen abend so mehr oder weniger informiert... und ich hab rausgefunden, dass ich unbedingt kommen muss... so was hat mir bis jetzt noch gefehlt... live action role play... *hach* wie schön das klingt... *g*
_raven_ 03.01.05, 20:59
No new posts Re: WICHTIG: Geplante LARP
hm... klingt nach fantasy... aber was genau ist larp? würd mich evtl. noch interessieren... _____________________________
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_raven_ 03.01.05, 20:46
No new posts Re: Willkommen in meinem beschissenen Leben
wuah, reg dich ab... ich habs ja nicht vergessen, aber um 12 war ich längst am pennen... ich habe mir vorgenommen, dir heute irgenwann mal zu gratulieren... sieh das doch nich so eng... na komm schon *schulterklopf* mit 19 musst du dich doch noch nicht alt fühlen... du bist ja noch nicht mal 20 *g* nun mach doch nicht so'n langes gesicht... _____________________________
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_raven_ 16.12.04, 06:55
No new posts Re: Back to the Lights
das Licht aus", sagte er in einem kaum hörbaren, aber bestimmten Flüsterton, "Wir gehen ganz langsam vorwärts“, das Laserschwert griffbereit. Revan setzt einen Fuss vor den anderen, während er sich voll auf seine Sinne konzentrierte. Ein sanfter, übel riechender Windstoss kam den beiden entgegen und sogleich ein rasselndes, unheimliches Schnauben. [i]‚Nein, bitte kein Rancor’[/i], sagte eine Stimme in seinem Kopf und mit Schweissperlen auf der Stirn versuchte er die Kreatur zu erkennen. Gerade noch fünf Meter waren sie entfernt. Vor ihnen lag ein Wesen mit einem riesigen, kugelartigen Gesicht auf dem Boden. Die riesigen Zähne waren kaum vernehmbar, so schwarz in der Dunkelheit. Und der Geruch von verfaultem Fleisch stach Revan in die Nase; ein toter Natlu –besser gesagt, dessen Kopf– hing aus den riesigen Lippen des Rancors. Ohne zu atmen stieg Revan über die übergrossen Beine, immer an die Wand gelehnt, vorbei und gab Jarven ein Zeichen ihm zu folgen. Zugleich deutete er auf ein Tor in nächster Nähe, ‚Bis dahin, dann sind wir vor ihm sicher’, dachte er, in der Hoffnung, dass Jarven es verstand. Der Rancor regte sich urplötzlich und Revans Muskeln spannten sich an bis aufs Äusserste. Dann ein Husten, und der Kopf des Natlu’s rollte Jarven vor die Füsse. ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 13.11.04, 00:56
No new posts Re: WICHTIG: Forentreffen Silvester
ok, sommerferien klingt besser, allerdings eher irgendwann gegen den schluss hin... also zwischen anfangs und mitte august... ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 10.11.04, 06:55
No new posts Re: WICHTIG: Forentreffen Silvester
oh ne... wär hammer, wenn ich kommen könnte, aber wie nonamed hab ich auch einiges vor... muss zwar net zum bund, aber die zeit is einfach ne zeit, wo bei mir alles verplant is... :o ich wär echt gerne gekommen, aber naja... vielleicht dann mal mit nem besseren datum... ich würd euch alle gerne mal in rl sehn... mfg raVen ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 05.11.04, 19:32
No new posts Re: Back to the Lights
Revan steckte sein Laserschwert wieder an den Gürtel. Jarven hatte sich nun doch entschieden, ihm zu folgen und stand mit verschränkten Armen hinter ihm. „Wohin? Ich denke, wir müssen schauen, dass wir zu den oberen Stadtteilen kommen. In der Kanalisation und in den Slums ist es nicht gerade angenehm zu bleiben, da man ums überleben kämpfen muss. Durch die Kanalisation kommen wir zu den Slums und von dort aus zu einem Aufzug. Mit genug Überredungsarbeit lassen die uns hoch“. Er deutete auf das Kanalisationsgebäude. „Dort beginnt das Kanalisationssystem. Wir gehen dort hinein... Ach ja, schauen Sie, dass sie nicht von einem dieser Viecher gebissen werden“, er nickte mit dem Kopf zu dem verblutenden Ghulop, „Sonst werden Sie auch zu einem. Ihr Speichel überträgt einen Virus, durch den sie innert drei bis vier Tagen zu einem Ghulop mutieren. Wäre nicht gerade so angenehm“. Er setzte ein schiefes Grinsen auf. Revan schaffte sich einen Weg durch die Metallteile. Er fragte sich, woher die wohl alle stammten; ‚Ein Bandenkrieg vielleicht’, dachte er, als er gerade über eine halbierte R2-Einheit hüpfte. Kurze Zeit später standen sie vor dem kreisrunden Kanaleingang. Revan drehte am Rad, um die Türe zu öffnen. Aber nach der ersten Umdrehung brach das verrostete Rad ab und fiel zu Boden. „Wurde wohl schon lange nicht mehr benutzt“, sagte er halblaut zu sich. Darauf nahm er sein Laserschwert und schmolz die Scharniere weg. Ein starker Tritt und die Metalltüre fiel klappernd auf den Metallrost im Kanal. „Nach Ihnen“, sagte er gespielt höflich und deutete mit der Hand hinein. Sie ging hinein Revan hinterher. Er packte eine Lampe aus seinem Umhang hervor und zündete die Gegend ab. ‚Scheint jetzt noch ruhig zu sein’, dachte er und ging vorsichtig weiter. „Ich kann nicht genau sagen wo genau wir hin müssen, aber es gibt auch mehr als einen Slum und folglich mehr als einen Aufzug zu den oberen Stadtteilen. Vielleicht finden wir irgendeinen Jäger oder sonst wer, der uns weiter helfen kann. Und wenn nicht, ist es auch egal, es wird schon irgendwie gehen“. Auf einmal hörte Revan das Scheppern eines Metallrohrs. ‚Das klingt nicht gut’, dachte er und legte seine Hand an sein Lichtschwert. ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 30.09.04, 20:34
No new posts Re: Back to the Lights
Revan schüttelte sich und strich über seinen Umhang. Er warf einen Blick auf die wütende Dame „Hören Sie, wenn Sie sich aufregen hilft es uns auch nicht weiter. Wir sollten uns lieber auf den Weg zur nächsten Stadt machen. Wenn Sie was anderes vorhaben, dann gehen sie ihren Weg. Ich gehe da lang“, er deutete auf eine zerschlissene Ruine, die im Abendlicht und dem dunklen Nebel hervorstach. Als Revan näher kam, erkannte er, dass diese Ruine der Eingang eines alten Abwasserkanals sein muss. Er hatte schon einiges gehört von diesen Kanälen; mehr Schlechtes als Gutes. Ausserdem gibt es einige Slums im Bereich dieser Kanäle. Aber vielleicht findet Revan gerade dort Hinweise, die ihn wieder ein Stück näher an Carth führen. Je näher das unheimliche Gebäude kam, desto mehr sammelte sich ein übel riechender Geruch in der Luft. Revan musste aufpassen, dass er sich nicht in den rostigen, alten Metallteilen verheddert und ging vorsichtig weiter. Auf einmal blieb er stehen und schaute sich um. Er hatte etwas gehört und jetzt fühlte er auch etwas. Sofort ging er in die Knie vor einem Felsbrocken. Klammheimlich spähte er hervor und erblickte vorerst gar nichts. Erst beim näheren Betrachten glaubte er Bewegungen zu erhaschen. Zwischen Droidenarmen und Wrackteilen wackelten einige gräulich glänzende Wesen herum. ‚Ghulop’s...’, dachte Revan und fasste den Griff seines Laserschwertes. Sie hatten Revan noch nicht entdeckt, deswegen spähte er immer noch vorsichtig hinter dem Felsen hervor. ‚Hm, mit vier von denen werde ich fertig’. Es schien, als versuchten sie mit ihren nasenähnlichen Nüstern zu riechen. Sie schienen aufgeregt und nach einer kreischenden Unterhaltung richteten alle ihre Köpfe zum Fels, wo sich Revan dahinter versteckte. Ein grüner Lichtstrahl blitzte auf und das Surren des Laserschwertes ertönte. Die Ghulop’s erschraken, als sie das grelle Licht erblickt hatten. Aber gleich darauf rannten sie mit ihrem –teils vier- teils zweibeinigen– Gang auf ihn zu. Revan hielt das Schwert seitlich etwas gesenkt hinunter und als der erste Ghulop in anspringen wollte, lag dessen Kopf schon am Boden, bevor er mit beiden Füssen in der Luft war. Die drei übrigen sprangen wild umher; der Tod ihres Kameraden machte sie noch aggressiver. Mit hektischem Herumfuchteln versuchten sie Revan zu kratzen und zu schlagen. Dieser weichte den Pranken leichtfüssig auf und schwang sein Laserschwert so, dass sich die Ghulop’s nicht näher als einen Meter näherten. Kurze Zeit später färbte sich der Boden mit ihrem grünlichen Blut und Revan senkte den Kopf. „Arme Teufel...“, ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 27.09.04, 16:30
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naja, ehrlich gesagt hab ich auch noch keine ahnung, wie sich das entwickelt... so im sinne von: jedi trifft nicht-jedi, sie stürzen auf einer einsamen stelle eines planeten ab und dann schauen wir weiter... ;) ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 20.09.04, 06:55
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Nach den paar Sekunden, in denen man im Sitz klebt, bremste das Schiff ab und Taris war zu sehen. Allerdings sah der Asteroidengürtel worauf Aluatta deutete nicht gerade einladend aus. Das Schiff begann zu ruckeln, immer stärker und stärker. Das gelbliche helle Licht schaltete auf ein blinkendes Rot um und aus dem Lautsprecher kam eine hastige Durchsage. [b][i]Gehen Sie unverzüglich zu den Rettungskapseln, wir kommen in ernsthafte Turbulenzen. Schnell.[/b][/i] Sofort wollten alle aufstürmen und panikartig zu den Kapseln rennen. Revan stand auf und versuchte die Leute so gut als möglich zu den Kapseln zu geleiten. Der Hutte war sogar äusserst schnell vom Stuhl weg zur rettenden Kapsel gekrochen. Die Piloten kamen gerade aus dem Cockpit um ebenfalls eine Kapsel zu besetzen, da merkte Revan, dass noch jemand auf dem Platz sass. „He Sie, Sie mit den schwarzen Haaren. Auf wen oder was warten Sie?“. Sie tat keinen Wank, worauf er zu ihr hinging. Sie war eingenickt, hatte wohl schon lange nicht mehr wirklich geschlafen, dass sie bei diesen Turbulenzen nicht aufwacht. Revan schüttelte sie und sie schreckte sogleich auf. „Was’n los“, sagte sie etwas perplex. „Kommen Sie, das Schiff geht mit uns zu Bruch, wenn wir uns nicht schleunigst zu den Rettungskapseln begeben“. Er packte sie am Arm, da sie scheinbar noch immer etwas perplex war, und zog sie zu den Rettungskapseln. „Ach du scheisse“, rief die Frau, als sie sah, dass keine Rettungskapseln mehr übrig waren. Revan schlug sich die Hand an den Kopf. Und während er nach vorne zum Cockpit rannte, rief er nur: „Wenn wir da heil runterkommen, dann kriegen die was zu hören von dieser Gesellschaft. Inkompetente Piloten, die das Leben der Passagiere gefährden und dann noch zu wenig Rettungskapseln...“. Er warf sich auf den Pilotensitz und atmete einmal tief durch. „Helfen Sie mir bitte, alleine krieg ich das Schiff nicht so gelandet, dass wir überleben“. Die Frau liess das nicht zweimal sagen, setzte sich auf den anderen Pilotensitz und steuerte mit, ohne dass Revan ihr irgendwelche Anweisungen hätte geben müssen. Der Boden kam immer näher und näher. *CRASH* ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 19.09.04, 22:03
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Revan ging aus dem Gebäudekomplex und schüttelte den Kopf. ‚Es hätte sicher eine Lösung gegeben... Irgendeinen Ausweg’, sagte er sich in Gedanken, ‚Aber aus dem 30. Stock springen...’ Etwas frustriert ging er zu seinem Appartement, das wohl in einem der besten Hotels war auf ganz Coruscant. Und das sollte was heissen. Obwohl er sich fast schon etwas verloren vorkam zwischen all den „wichtigen“ Leuten die dort ein- und ausgingen. Aber es war ja der letzte Tag auf Coruscant. Und der Ärger über die verpatzte Verhandlung war bald vergessen. Sobald er sich für seine Reise vorbereitet hatte, ging er zum Pier 21, wo bereits das Schiff nach Taris zum Abflug bereit gemacht wurde. Wie gewöhnlich reiste er mit einem öffentlichen Unternehmen, da man so erstens als Jedi nicht zu viel Aufsehen erregte und zweitens war es ihm einfach lieber, da er sich entspannt in seinem Sitz zurücklehnen konnte anstatt selber ein Schiff fliegen zu müssen. Er nahm Platz neben einem Trandoshaner. Revan grüsste ihn freundlich, der Trandoshaner aber guckte ihn mit seinen fliegenartigen, schwarzen Augen gross an. „Anamackuana araachtiassua“, sagte Revan. Der Trandoshaner nickte, „Annattata an lauamat“. Sein spitzer Mund formte ein Lächeln. Er verstand kein Basic, wie Revan sogleich bemerkte, nun versuchte er sich mit ihm eben so gut als möglich auf Trandakisch zu unterhalten. Revan hatte gar nicht bemerkt, dass das Schiff schon abgehoben hatte, sie waren bereits einige tausend Meter über Coruscant, als er einmal aus dem Fenster schaute. Nun blickte er sich auch im Schiff um, es war ziemlich gut gefüllt. Twi’lek, Gammoreaner, Menschen, Senter, sogar ein Hutte, der eine ganze Sitzreihe in Anspruch nahm. „Jaja, Taris ist halt Tourismus pur“, sagte er zu dem Trandoshaner –er heisst übrigens Alluata– auf Trandakisch. Ob er denn nicht deswegen gehe, wird Revan von ihm gefragt. „Nun, ich bin ja ein Jedi, wie sie vielleicht erkennen, und wir sind immer beschäftigt. So etwas wie Ferien gibt es bei uns gar nicht“, er lächelte, als Alluata in schräg anblickte. [i][b]Bitte Anschnallen[/b][/i], schnarrt es aus dem Lautsprecher, [b][i]In zehn Sekunden beginnen wir mit dem Hypersprung... Danke[/b][/i] ‚Na dann’, dachte er sich, ‚Sind wir in 10 Minuten schon auf Taris’. Er schnallte den Gurt an und lehnte sich zurück. ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 19.09.04, 21:21
No new posts Re: leithian o hithu
Alles ging glatt, niemand hatte Verdacht geschöpft. Eîwyn’s Verkleidung war perfekt, wie auch Boron als Eîwyn’s Bruder. Sie wurden von einem schäbigen, kleinen Berater empfangen und dieser führte, oder besser gesagt, drängte und schubste Eîwyn in den Thronsaal. Nestan und Boron warteten draussen und kurz darauf, als der Berater wieder aus der Halle geschritten war, hörte man nur zu gut, wie es handgreiflich wurde. Keires, dem Berater, wurde es Angst und Bange und er rief sofort nach der Wache. Mit einem Faustschlag von Boron beruhigte er sich und ging zu Boden. In dem Moment schrie Eîwyn vom Inneren des Thronsaals und Nestan wollte hinein und ihr helfen, wären da nicht gerade die Wachen in einer Vielzahl den Gang entlang gerannt gekommen. Die Wachen sahen Keires am Boden und wollten sofort in den Thronsaal. Nestan blieb ruhig und antwortete nur: „Es wird nur gerade der Abfall aus eurem Schloss beseitigt, macht euch also keine weiteren Sorgen“. Die bewaffneten Männer schauten sich zuerst an doch dann stürzten sie sich auf Nestan und Boron, die sich allerdings geschickt zu verteidigen wussten. Innert Kurzem lagen alle bewusstlos am Boden. Doch nicht nur im Vorraum war es still geworden, kein Mucks war aus dem Thronsaal zu hören. Ein mulmiges Gefühl stieg in ihm auf. Ein ganz leises „Nestan“, glaubte er zu hören, dann etwas lauter. Nestan schlug die Türe auf und Eîwyn kniete neben einem blutüberströmten Körper. Ihr Blick war glasig, als Nestan sie umarmte. Sie blickte durch ihn hindurch. Erst als er ihr einen Kuss gab, begann sich ein Lächeln auf ihren Lippen zu bilden und sie fiel in seine Arme. ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 19.09.04, 19:56
No new posts Re: leithian o hithu
Nestan war zuerst etwas skeptisch, als Eîwyn ihren Plan offenbarte. Allerdings war es wohl die beste Möglichkeit um wirklich nahe an Threilin heranzukommen. „Es ist riskant... Nicht minder riskant als mein Plan, der funktioniert hat... Aber ich denke nicht, dass ich dich davon abhalten kann“, bemerkte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Vielleicht könnten du dich als Schwester von mir ausgeben, dann könnte ich mit dem Motiv auf gute politische Beziehungen zu Threilin’s Brautschau gehen. Und er wäre sicher eher an einer Königsschwester interessiert, als an irgendeinem Bauernmädchen, das ihm gar keinen Vorteil verschaffen würde. So jedenfalls schätze ich ihn ein. Was denkst du?“ „Wenn wir diesen Plan allerdings so in die Tat umsetzen würden, dann sollten wir mit unserer prunkvollen Vermählung noch warten... Dann denke ich, wir sollten so bald als möglich handeln. Da wirst du auch nichts dagegen haben, oder?“ ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 19.09.04, 18:14
No new posts Re: Die RPG Forum Playlist
Pink Floyd - Sorrow ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 18.09.04, 13:08
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Die Zeit verging rasch. Nestan blickte gen Osten und bereits streckte sich die morgendliche Sonne über den Horizont. Er wischte sich den Schweiss von der Stirn, der Tanz, der eben zu Ende ging hatte ihn ermüdet. Langsam aber sicher stahl er sich aus der immer noch feiernden, johlenden Menge und ging zu seinem vorbereiteten Zimmer. Er öffnete leise die Türe, aber es war nicht ganz einfach, denn der Wein hatte seine Wirkung getan. Nestan schüttelte den Kopf, damit er wieder klarer sah. Eîwyn lag noch immer im Bett. Die Decke lag am Boden und Eîwyn quer auf der Matratze. Während er sich zu ihr setzte, strich er sanft über ihren Nacken. „Meine Sorgen sind vergessen, aber deine Sorgen sind nur aufgeschoben...“, flüsterte er zu sich, „Wie konnte ich das nur vergessen...“ Er seufzte tief. Dann hob er die Decke vom Boden auf und deckte Eîwyn zu. Nachdem er sich gewaschen hatte, legte er sich neben sie und stützte seinen Kopf auf den Arm, um sie anzusehen. Ihre Lippen hatten sich zu einem Lächeln geformt. „Träum was Schönes“, flüsterte er ihr zu und schmiegte sich näher an sie, bis er schliesslich selber einschlief. ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 18.08.04, 19:35
No new posts Re: Evergore
das spielerlimit von 4000 spielern ist scheinbar erreicht worden... wird nix mehr mit anmelden :( ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 15.08.04, 22:14
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werds mir mal anschaun, aber mein problem is, dass ich immer bei solchen games scheitere, weil ich zu wenig zeit dafür aufwende... wenn ich dieses mal einmal mehr zeit aufwende, dann sitz ich nur noch am pc und das will ich auch nicht ;) aber eben, anschauen kostet nichts... :D ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 11.08.04, 18:29
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Erschöpft hob Nestan leicht den Kopf und hörte Eîwyn’s Stimme. Er spürte wie sie ihn umarmt und ein Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. „Eîwyn, ich hab’s geschafft“. Dann öffnete er die Augen und sah ihre Tränen. „Alles wird gut... Mir ist nichts geschehen“. Er drehte sich um küsste die Tränen von ihrem Gesicht. Dann stand er auf und atmete ein-zwei Male tief durch. Er erblickte Edraistans Stab, der vor seinen Füssen lag. Kurzerhand packte er ihn ging mit Eîwyn Hand in Hand die Treppen hinunter. Boron, der aus einigen Wunden blutete war inzwischen auch erwacht und folgte den beiden mit den wenigen Kriegern, die den Kampf überlebt hatten. Als sie aus der Türe ins freie traten war schon ganz Minas Erinael vor dem Turm versammelt um zu sehen, was geschehen war. Einige fingen an zu jubeln, als sie Nestan und Eîwyn sahen. Als Nestan Edraistans Stab hochhob und zerbrach konnten sich die Leute nicht mehr zurückhalten und der hinterste und letzte jubelte. Es wurde keineswegs gezögert und sofort ein Riesenfest vorbereitet. Der Marktplatz wurde geräumt, riesige Weinfässer hergerollt, ganze Schweine- und Kuhherden herbefördert und noch bevor die Sonne unterging, hatten sich alle auf dem Marktplatz versammelt, lobten ihren neuen König und liessen es sich mit Essen und Trinken gut gehen. Wie schon in Saelin hatte Nestan keine ruhige Minute, aber diesmal war er viel glücklicher darüber. Seine grösste Sorge hatte ein Ende genommen und er konnte den Trubel jetzt richtig geniessen. Er ging durch die Reihen seines Volkes und überall lachte man ihm entgegen, lobte man ihn, schüttelte ihm die Hand oder dann alles zusammen... ______________________________ [i][color=darkblue]Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht? LotW Outtakes... LOOOOL[/color][/i]
_raven_ 08.08.04, 20:19
 
 
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