Olli Daturianus
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Beiträge: 270 Ort: Magdeburg
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Erstellt: 14.07.12, 18:40 Betreff: Polarlichter über der Feste...?
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"Starker Sonnensturm rast auf Erde Samstag soll ein starker Sonnensturm auf die Erde treffen. Die Weltraumagenturen Nasa und Esa und die US-Wetterbehörde NOAA kündigen an, dass sich der Sturm am Donnerstag von der Sonne gelöst hatte und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Erde rast.
Ein starker Sonnensturm wird am Samstag auf die Erde treffen. Das kündigten die Weltraumagenturen Nasa und Esa sowie die US-Wetterbehörde NOAA am Freitag an. Der Sturm hatte sich am Donnerstag von der 150 Millionen Kilometer entfernten Sonne gelöst. "Er rast mit hoher Geschwindigkeit Richtung Erde", sagte ein Sprecher des Esa-Satellitenkontrollzentrums Esoc in Darmstadt.
Stromnetze und Handy-Verbindungen könnten beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Skandinavien, Kanada und Nordeuropa treffen.
Hauptphase werde nach 18.00 Uhr erwartet Die Eruptionsregion auf der Sonne liege leicht südlich, teilte der Astrophysiker Volker Bothmer von der Universität Göttingen mit. Der sogenannte koronale Massenauswurf (CME) sei mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast, in Erdnähe werde er voraussichtlich rund 800 Kilometer pro Sekunde schnell sein. Somit werde er am Samstag gegen 10.30 Uhr europäischer Sommerzeit eintreffen. Die Hauptphase werde aber erst nach 18.00 Uhr erwartet, bei klarem Wetter könnten dann Polarlichter in Nordeuropa zu beobachten sein.
Stört Satelliten, elektrische Anlagen, Navigationssysteme Schwere Sonnenstürme können Satelliten, elektrische Anlagen, Navigationssysteme wie GPS und Funkverbindungen stören. 2003 führte ein solcher Sturm unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten "Midori 2".
Sonnenaktivität schwankt im Rhythmus von elf Jahren Die NOAA erwartete für diesen Sonntag eine geomagnetische Intensität des Sturms von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten). Bei der Explosion seien auch große Mengen UV-Strahlung Richtung Erde gesandt worden, hieß es bei "Spaceweather.com". Messstationen in Norwegen, Irland und Italien hätten dies bereits registriert.
Die Sonnenaktivität schwankt im Rhythmus von etwa elf Jahren und nimmt seit 2010 wieder zu: Sonnenstürme werden häufiger und stärker. Grund für die Aktivitätsschwankungen ist der Rhythmus des Gastransports in den Außenschichten der Sonne."
[Quelle: dpa/sal, www.welt.de]
Ich horche und warte, kein Stein entgeht mir, keine Kreatur unter dem Himmel; aus den Rinden der Bäume will ich lesen, die Steine sollen mich mit ihrer Kraft taufen, die Wälder mich einlassen, die Kräuter mich Wunder und heilsame Zauberei lehren.
Gustav Schenk
[editiert: 30.08.12, 21:38 von Olli Daturianus]
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