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Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)

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redbuffy
Erzengel

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Ort: Manching


New PostErstellt: 05.02.10, 08:29  Betreff: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Draco war eigentlich glücklich mit Harry zusammen,bis sein Vater ihn entführen und zum Todesser machen lässt.Jahre vergehen voller Kummer und Schmerz, Jahre voller Angst und Demut.


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Hauptpärchen: Draco/Harry

Nebenpärchen:Ron/Hermine und Ginny/Dean

Dann noch Harry/Blaise aber nicht sehr lange!

Beide sind zu Anfang der ff 15 Jahre und gehen somit in die 5 Klasse.



Eng zusammengekuschelt lagen die Beiden in einem bequemen Sessel und lauschten gespannt dem knisternden Feuer. Zärtlich strich der Blonde seinem Freund eine Strähne aus dem Gesicht und küsste zärtlich seine Stirn. Heute sollten sie sich zum letzten Mal geliebt haben, heute werden sie das letzte Mal zusammen sein, schon morgen würden sie getrennte Wege gehen. Doch das ahnte bis jetzt keiner der beiden, sie lagen einfach nur da und genossen ihren letzten Abend an der Schule für Zauberei und Hexerei, eben Hogwarts wie es jeden bekannt war.

Beide versanken in einem innigen Kuss, doch sie wurden unterbrochen und setzten ihre Zärtlichkeit ein andermal fort. Keiner der beiden ahnte, dass dies Jahre dauern würde. Jahre der Trennung und des Schmerzes, Jahre des Hoffens und Bangens. Jahre voller Trauer und Einsamkeit, Jahre voller Ungewissheit und Verderben.

Ein letzer Blick und sie waren für Jahre getrennt. Während der eine hoffend wartete, erwartete den andren eine grausame und angst einflößende Zeit.

Einer der beiden lag nun kauernd am Boden und weinte bittere Tränen. Brutal wurde er am Arm gerissen und man kennzeichnete ihn mit einem Todes-mal am unteren Arm. Was für ein Schock, was für eine Demütigung. Er blickte ängstlich in das Gesicht seines Vaters, dieser lächelte nur kalt: „Nun bist du ein echter Mann, nun bist du einer von uns und Voldemorts Diener!“

„NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN“!


Wie in Trance erhob sich Draco Malfoy langsam und schaute seinen Vater mit hasserfülltem Blick an. Er starrte immer wieder auf seinen Arm, der nun diese Schlange mit dem Totenkopf zierte. Warum gerade er? Er wollte nie ein Todesser werden auch nicht auf Wunsch seines Vaters. Warum hatte er das bloß getan? Langsam kam ihn ein böser Verdacht. Hatte es etwa etwas mit seiner Liebe zu einem Gryffindor zutun? War es wegen Harry? Gott… was sollte jetzt aus seinem smarten Löwen werden?

„Warum Vater? Warum hast du mir das angetan?“ fragte er kühl und schaute ihn nun mit noch mehr Hass in den Augen an, sein Herz raste vor Schmerz und Wut.

„Du wagst es mich das auch noch zu fragen? Schön mein Sohn, dann will ich mal deine unverschämte Frage beantworten. Ich weiß das du und Potter zusammen wart und das dulde ich nicht. Du bist noch immer ein Malfoy, wir haben ein sehr hohes Ansehen in der Zauberwelt und das lass ich mir nicht von meinem schwulen Sohn kaputt machen. Hast du mich verstanden? Du wirst deine Schule beenden, aber nicht in Hogwarts und du wirst Potter nie wiedersehen. Du wirst nächstes Jahr schon, Pansy Parkinson heiraten. Hast du mich verstanden?“keifte Lucius erbost und schaute seinen Sohn kalt und lieblos an, dass dieser nur noch nicken konnte.

„Lucius, sei nicht so streng mit ihm. Es war doch nur jugendlicher Leichtsinn, das legt sich schon wieder. Glaub mir, wenn Potter erst mal tot ist und das wird er, dann hat er ihn schnell vergessen“ erhob sich die dunkle Stimme des Lords und trat näher an den ehemaligen Slytherin heran.

„Ich werde Harry nie vergessen, haben sie verstanden“ keifte Draco leichtsinnig und erzürnte seinen neuen Herren und Meister, dass dieser ihm mit der flachen Hand ins Gesicht schlug und leise knurrte.

„Du wagst es dich mir zu wieder setzten??...Crucio…“ schrie Voldemort und Draco lag mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden, bog und wandte sich unter Schmerzen und schrie immer wieder Harrys Namen heraus.

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redbuffy
Erzengel

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New PostErstellt: 05.02.10, 08:29  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Das Wochenende war um und Harry freute sich seinen Draco wiederzusehen, da er ihn am Freitag zu letzten Mal sah. Er ahnte ja nicht, wo Draco steckte und was geschehen war. Schnell zog er sich an, versuchte seine störrischen Haare zu bändigen und eilte dann zur großen Halle. Während er sich an den Tisch der Gryffindors setzte, schaute er kurz zum Tisch der Slytherins, doch Draco war noch nicht da. Er hatte wohl wieder mal verschlafen, ja Harry kannte seinen Schatz sehr genau und wusste wie gerne er verschlief. Gähnend kaute er auf seinem Toast rum, sein Blick schweifte dabei zur Tür und er erkannte Mister Malfoy und Draco, die beide ziemlich komisch wirkten.

Schnell sprang er auf und lief den beiden nach, immer wieder rief er nach Draco, doch er schien ihn nicht zu hören. Wieder rief er ihm nach, solange bis sich Lucius Malfoy umdrehte und ihn erzürnt anblickte.

„Potter, wag es nicht nochmal dich meinem Sohn zu nähern, anderenfalls sehe ich mich gezwungen dir einen Fluch aufzuhalsen. Hast du mich verstanden Potter? Jeglicher Kontakt ist untersagt und nach den Sommerferien seht ihr euch ohne hin nicht mehr, also vergiss ihn“ zischte Mister Malfoy bedrohlich und zerrte Draco hinter sich her, bis hin zum Büro von Dumbeldore.

Fassungslos stand Harry mitten im Gang und sah zu, wie die beding langsam verschwanden. Tränen liefen ihm über das Gesicht, als ihm die Worte bewusst wurden. Draco würde nie wieder an diese Schule zurückkehren. Aber warum nur? Sollte er der Grund sein? Wütend wischte er sich die Tränen weg und setzte sich schnurstracks zu Pansy und Blaise. Auch die beiden hatten noch keine Ahnung was los war, umso mehr starrten sie ihn an, als er ihnen alles erzählte.

„Was sagst du da? Warum hat Draco uns nichts gesagt?“ maulte Pansy und Blaise sah einfach traurig aus.

„Draco hat eben gar nichts gesagt, er wirkte fast schon eingeschüchtert. Ich sag euch, da stimmt was nicht“ fauchte Harry und knallte die Faust auf den Tisch, das die Teller nur so flogen.

„Keine Sorge Harry, Pansy und ich finden raus, was da los ist. Verlass dich drauf“ versuchte Blaise ihn zu beruhigen, auch Pansy legte tröstend ihren Arm um ihn und versuchte ihn aufzumuntern.

„Seht zu das ihr was ausfindet ok?“ antwortete Harry traurig und ging langsam, zusammen mit Ron und Hermine zum Unterricht.

Snape rauschte wenige Minuten später in den Unterricht, stellte sich vor sein Pult und hielt eine kleine Ansprache, was sehr ungewöhnlich war. Harry klappte sein Buch zu und lauschte gespannt, was die Fledermaus zu sagen hatte.

„Mir wurde aufgetragen, euch darüber in Kenntnis zu setzen, das Draco Malfoy ab sofort nach Durmstrang zur Schule gehen wird. Die näheren Hintergründe, weiß selbst ich nicht, also bitte ich von Nachfragen abzusehen. Danke für eure Aufmerksamkeit“ knurrte Snape und befahl die Bücher aufzuschlagen und einen Wolfsbanntrank herzustellen.

Harry begann langsam seine Aufgabe zu erledigen, doch in Gedanken war er bei einem blonden Jungen, der ihn für immer verlassen hatte. Sein Herz krampfte bei dem Gedanken, ihn nie wieder zu sehen oder ihn gar anfassen zu können. Warum nur? Traurig schnitt er seine Kräuter, Tränen liefen ihm über die Wangen und Ron sah seinen Freund besorgt an. Auch Hermine entging Harrys stummes weinen nicht, besorgt schaute sie zu Pansy herüber, doch die zuckte nur mit den Schultern und wusste auch nicht weiter. Harry war so in Tränen aufgelöst, das er sich in den Finger schnitt und es nicht mal merkte. Erst als Snape ihn bat, die Hände zu waschen taute er langsam auf und schnitt die Kräuter von neuem.

Was sollte nur werden ohne seinen Draco? Für was lohnte es sich jetzt noch zu leben? Ohne Draco war er nicht mehr er selber, sein Herz verzerrte sich nach ihm, sein Verstand setzte langsam aus. Den restlichen Tag lief er wie eine Marionette umher und vom Wesen her, glich er mehr einem wandelnden Zombie, als dem alten Harry Potter. Er hatte aufgehört zu leben, zu existieren. Er lebte nur noch vor sich hin, er lebte nur noch so um es andren recht zu machen.

Er wollte nicht essen, nicht trinken, nicht atmen und nicht schlafen, alles was er wollte, war die Liebe zu Draco Malfoy. Doch Draco war nicht mehr hier, Harry hatte für immer aufgehört richtig zu leben.

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:06  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Auch Draco ging es daheim nicht viel besser, er lag den ganzen Tag im Bett, aß nichts und hatte zu nichts mehr Lust. Er wollte nicht mal die Hauselfen ärgern oder sie rumkommandieren, er lag einfach da und starrte die Decke an. Am liebsten würde er alles wegschmeißen, sein Leben, seine Familie, einfach alles. Doch das konnte er Harry nicht antun, dafür liebte er ihn zu sehr. Noch mehr würde Harry nicht verkraften, das wusste Draco. Harry tat zwar immer stark, aber er war schwach wie ein kleiner Junge, was Gefühle betraf. Seufzend lief er auf und ab, suchte nach Wegen und Mitteln, doch sein Vater ließ ihn streng bewachen. Also wie sollte er Harry das alles erklären?

Dann kam ihm plötzlich Dobby in den Sinn, ja Dobby mochte ihn seid er mit Harry zusammen war und er war noch immer in Hogwarts. Er war immer in Harrys Nähe, er würde ihm sicher helfen. Aber was wenn er nach Durmstrang musste, wer half hm dann? Dobby konnte dann nicht mehr, da er sich von Hogwarts nicht mehr als zu seinem Haus zappen konnte, also was würde dann passieren?

Sein Vater hatte ihm immer eingetrichtert nicht zu weinen, doch nun weinte Draco. Nein er weinte nicht, er schrie vor Verzweiflung und Schmerz. Diese ungestillte Sehnsucht fraß sich langsam fest, nahm Besitz von seinem Körper und ließ ihn nicht mehr los. Langsam ging er ins Badezimmer, ließ die Wanne voll laufen und nahm in heißes Bad. Seine Mutter klopfte an die Tür, doch er reagierte nicht, er hatte die Augen geschlossen und dachte an Harry. Bilder aus glücklichen Tagen flimmerten vor seinen Augen, der erste zaghafte Kuss, die erste gemeinsame Nacht und das wichtigste, die Versöhnung zwischen Gryffindor und Slytherin. Ganz langsam glitt er tiefer in die Wanne, ließ die Augen noch immer geschlossen und tauchte schließlich ganz unter.

Er konnte nicht mehr, er machte Schluss und das endgültig. Er spürte langsam den Drang aufzutauchen, doch diesen unterdrückte er und versuchte ganz ruhig zu bleiben. Die Luft reichte nicht mehr aus und nun begann der Kampf, er spürte wie das Leben aus ihm wich, er sah noch einmal Harry vor sich und versuchte „ es tut mir leid „ zu sagen. Dann wurde es schwarz vor seinen Augen und er lag leblos in der riesigen Marmor-wanne und regte sich nicht mehr.

Einige Stunden später betrat Narzissa das Bad und schrie wie von Sinnen, als sie Dracos blassen Körper in der Wanne sah. Sofort stürzte auch Lucius ins Bad und schaute fassungslos auf seinen leblosen Sohn. Warum nur? Beide waren bestürzt über den Selbstmordversuch ihres einzigen Sohnes.

„Das ist nur deine Schuld. Du musstest ich ja mit Gewalt dazu bringen! Du bist das Letzte in meinen Augen. Los geh und hol den Arzt“ kreischte ihn seine frau an, Tränen rollten und sie klammerte sich verzweifelt an den Körper von Draco.

Wenige Minuten später brachte man Draco ins Krankenhaus, wo er wiederbelebt wurde, doch au der Intensivstation bleiben musste, da er noch nicht außer Gefahr war. Narzissa saß die ganze zeit an ihrem Bett, im Stillen hatte sie heimlich beschlossen Harry davon in Kenntnis zu setzen, das war sie ihm schuldig.


Zur selben zeit saß Harry am schwarzen See, dachte nach, als er die Familieneule der Malfoys sah. Freudig sprang er auf, da er dachte der Brief sei von Draco, aber er war nur von seiner Mutter. Sicher wieder eine Pauke, doch der Brief war ernst, zu ernst wie er feststellen musste.

Lieber Harry,

du wunderst dich sicher warum ich dir schreibe. Ich will dir keine Predigt halten wie mein Mann, nein ganz gewiss nicht. Ich will nicht lange Drumherum reden. Draco hat versucht sich gestern das Leben zu nehmen. Ich fand ihn leblos in der Wanne vor, keine sorge er lebt noch. Er ist im Krankenhaus auf der Intensivstation, aber er ist noch nicht außer Gefahr. Bitte versuch nicht herzukommen, mein Mann lässt ich von vorne bis hinten bewachen. Sei unbesorgt ich finde einen Weg für euch beide. Das bin ich meinem Sohn schuldig.

Narzissa Malfoy

Angst schoss Harry durch den Kopf, ein Gefühl versagt zu haben, machte sich breit. Sein Draco hatte versucht sich das Leben zu nahmen und er konnte nicht mal helfen, musste es geschehen lassen. Es war unfair und gemein. Tränen rollten wieder, wie schon so oft und er schrie seinen Kummer und die Verzweiflung aus sich heraus. Das Echo seiner schreie hallten traurig über den See und ließen ihn erschauere. Was musste er denn noch verkraften?

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:06  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Harry ging langsam hoch zum Schloss, noch immer liefen Tränen und er schluckte krampfhaft den dicken Kloß im Hals herunter. Sein Verstand war bei Null, sein Herz schlug nur noch weil es musste und seine Augen wirkten noch leerer und trauriger. Den alten Harry gab es einfach nicht mehr, es war so, als wäre Harry Potter an dem Tag, als Draco ging ,gestorben . Mitschüler machten sich große Sorgen, doch die meisten machten sich Pansy und Blaise, auch sie vermissten Draco und konnten Harry am besten verstehen.

Hermine und Ron hatten ihn schon aufgegeben und hielten es für besser, den Namen Draco nie wieder zu erwähnen, es würde Harry nur noch mehr das Herz brechen. Die beiden hatten diese Beziehung eh nie richtig verstanden, manche beschimpften die beiden sogar als Tunten. So etwas tat weh, auch Harry verletzte es und Draco stand immer tapfer hinter ihm. Was sollte jetzt nur werden?

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Draco erwachte nur langsam und versuchte sich mühsam aufzurappeln, doch der Arzt ermahnte ihn sich nicht zu überanstrengen. Nickend legte er sich zurück in das weiße, weiche Kissen und seufzte leise auf. Warum haben sie ihn nicht einfach sterben lassen? Warum lag er hier du musste weiterhin leiden? Es war so ungerecht und grausam, am liebsten würde er nie wieder aufwachen. Der Doktor verließ nun das Zimmer und Dracos schaute sich langsam um, es musste doch einen Ausweg geben? Verdammt er wollte so nicht weiterleben, nicht als Todesser und schon gar nicht ohne seinen Harry. Er schaute sich weiter um, bis er diesen seltsamen Schlauch sah. Für was war der denn, schoss es ihm durch den Kopf. Dann sah er dass es das Beatmungsgerät war und er zögerte keine Minute und zog die Maske ab. Er legte sich still hin und wartete einfach auf seinen Tod. Ein seltsames Piepsen war zu hören, als er mit dem Tode rang, das Gerät warnte und schon stürzten Ärzte und Schwestern in sein Zimmer und rissen ihn hoch.

Mit einer Art Taschenlampe leuchteten sie ihm in die Augen, doch er reagierte nicht. Man beatmete ihn weiterhin und versuchte ihn zu reanimieren, bis schließlich wieder Herztöne zu hören waren. Erleichtert atmeten die Ärzte auf und man ließ eine Schwester zur Sicherheit bei dem Patienten, der Oberarzt musste den Eltern bescheid geben und verließ das Krankenzimmer.


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Harry saß mittlerweile bei Pansy und sie hatte die glorreiche Idee, Draco einfach heimlich zu besuchen. Für was hatte er denn seinen Tarnumhang. Zum ersten Mal seid langen, lächelte er wieder und suchte gleich nach seinem Umhang, allerdings sagten sie Dumbeldore noch bescheid, damit er einschreiten konnte, falls es Probleme geben würde.

Eilig schlüpfte er unter den Umhang und schon waren sie durch den Kamin des Direktors gehuscht und befanden sich nun im Krankenhaus. Suchend sahen sie sich um, nirgends war eine Schwester zu sehen und so mussten sie zur Information gehen.

„Verzeihung, ich suche meinen Verlobten Draco Malfoy. Auf welchen Zimmer finde ich ihn?“ log Pansy der dicken Schwester vor und lächelte zuckersüß.

„Ah sie müssen miss Parkinson sein! Zimmer 304 im zweiten Stock“ lächelte sie und blickte ihr traurig hinterher, da sie von dem zweiten Selbstmord des Jungen gehört hatte und dieses Mädchen ihr einfach leid tat.

Langsam gingen die beiden die Treppen rauf, schauten sich nach der Zimmernummer um und fanden sie schließlich, noch einmal atmeten sie tief durch, dann klopfte Pansy an. Eine kleine, dünne Schwester öffnete und lächelte zaghaft, sagte dann aber dass er Ruhe bräuchte und sie nicht allzu lang bleiben konnte. Verständnisvoll nickte Pansy und die Schwester ließ sie für 10 Minuten alleine mit dem jungen Mister Malfoy.

Mit wackligen Knien schritten beide langsam auf das Bett zu, Draco sah blass aus, fast schon wie tot, doch er atmete noch. Harry hatte Tränen in den Augen, als er ihn so sah und all die Apparate und Schläuche sah. Es stand wirklich nicht gut um seinen Süßen.

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:07  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Noch immer starrte er die Apparate an, ehe er sich endlich zu Draco ans Bett setzte und seine Hand in seine nahm und sie sanft streichelte. Die Hand von Dracos zuckte energisch und Pansy sah ihn besorgt an, langsam aber nur ganz langsam, öffnete er die Augen und schaute sie an. Wage lächelte sie und drückte sanft seine linke Hand, da Harry die rechte noch immer festhielt und sie sanft streichelte.

„Pansy was machst du hier?“ fragte er mit schwacher Stimme und schaute sie misstrauisch an, doch sie lächelte nur und sagte etwas von einer Überraschung.

„Was für eine Überraschung?“ antwortete er wage, noch immer hatte er keine Ahnung, das Harry sich in seiner Nähe aufhielt.

„Bitte bleib ruhig ja? Reg dich nicht auf oder sonstwas. Versprich mir das“ nuschelte Pansy und drückte wieder liebevoll seine linke Hand, jetzt erst spürte er die andre Hand, die von Harry und er schaute Pansy an und fragte wer das sei.

„Draco!?...wie soll ich sagen...Harry ist hier“ flüsterte sie lächelnd und bat Harry den Umhang abzunehmen, Draco konnte es nicht fassen und starrte die beiden fassungslos an.

Harry lächelte Draco sanft an, als dieser ihn erblickte und Tränen in den Augen hatte. Sein Harry war tatsächlich bei ihm und er träumte nicht. Draco versuchte etwas zu sagen, doch Harry schüttelte nur den Kopf und er ließ sich enttäuscht wieder in die Kissen fallen. So viel wollte er ihm sagen, doch jetzt zählte nur seine Anwesenheit und diese machte ihn unsagbar glücklich. Immer wieder schauten sich die beiden tief in die Augen, vorsichtig küssten sie sich und beiden flossen vor Glück die Tränen, doch auch die schönsten 10 Minuten gingen vorbei und so hieß es Abschied nehmen.

„Draco versprich mir das du sowas nie wieder tust. Ich liebe dich und will nicht, dass du so leidest. Lass mich gehen und vergiss mich einfach, es ist besser so“ sagte Harry leise unter Tränen, er ging ohne eine Antwort abzuwarten, es war einfach zu schwer für ihn.

„Harry…warte doch, ich liebe dich doch“ Dracos Augen füllten sich erneut mit Tränen, er schluchzte laut auf und verstand die Welt nicht mehr, wie konnte Harry nur von ihm verlangen, ihn zu vergessen?

Er würde Harry nie vergessen, auch wenn dieser das wollte. Es durfte doch so nicht enden, was war nur geschehen, das Harry so empfand? Warum ließ Harry ihn einfach alleine und wandte sich von ihm ab? Das tut man doch nicht, wenn man jemanden liebt! Hatte er bereits aufgegeben? Draco würde nie aufgeben, er würde für seine Liebe zu Harry kämpfen, auch wenn sich sein Vater in den Weg stellen sollte.

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Harry der wieder im Schloss ankam, warf sich auf sein Bett und ließ den Tränen freien Lauf. War es richtig so oder hätte er es nicht sagen sollen? Was wenn Dray es wieder tun würde und diesmal sterben würde? Konnte er damit fertig werden? Aber er musste doch auch an sich denken. Draco würde bald nach Durmstrang gehen und sie würden sich nie wiedersehen.

So konnte es nicht weitergehen, das wusste auch Harry und er fing langsam wieder an zu leben. Es dauerte zwar ein wenig, doch es sollte schon recht bald besser gehen.

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Draco lag noch immer im Bett, es war zum kotzen, was Harry eben abgezogen hatte. Was sollte das nur? Als ob sich Gefühle so einfach abstellen lassen würden! Wütend schmiss er sein Wasserglas an die Wand und fluchte, pah so leicht gab ein Malfoy nicht auf. Er stand langsam auf und versuchte die Scherben wegzumachen, dabei schnitt er sich allerdings in den Finger und Blut tropfte auf den Boden.

Minutenlang starrte er auf seinen Finger, ja warum kam ihm die Idee nicht gleich? Er suchte die größte heraus und verschwand damit ihm Badezimmer, zitternd setzte er sich auf den Klodeckel und atmete tief durch. Wenn Harry ihn nicht mehr wollte, dann sollte es eben so sein, doch dann wollte er auch nicht mehr.

Mit einem schnellen und präzisen Schnitt, durchtrennte er die Pulsader und sank sehr schnell zu Boden. Eine der Schwester riss erschrocken die Tür auf und fand Draco in der Blutlache. Nein nicht schon wieder, schoss es der jungen Frau durch den Kopf. Was musste dieser Junge nur leiden, wenn er es erneut versuchte?

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:07  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Lucius Malfoy saß am Bett seines Sohnes, der noch immer im Krankenhaus lag und ach dem letzten Selbstmordversuch in einer Art künstlichen Koma lag. Die Wut sah man deutlich in seinem Gesicht, eine Schande war es, wie er immer sagte. Ja sein Sohn war eine Schande für seine Familie, er war schwach, bäumte sich gerne auf und zu allem Übel, war er auch noch schwul. Das war die größte Schande, doch damit nicht genug. Dieser Versuch sich umzubringen, war in Lucius Augen einfach dumm und nicht sehr typisch für einen echten Malfoy.

„Warte nur mein Sohn, wenn du erst in Durmstrang bist, wirst du schon wieder lernen, was es heißt ein Malfoy zu sein. du bringst nicht noch einmal solch eine Schande über unser Ansehen, dafür sorge ich schon“ zischte er leise und sah seien Sohn noch einmal an, bevor er das Zimmer endgültig verließ.

Er appierte zum Schloss Hogwarts, wo er sich gleich auf die Suche nach seiner zukünftigen Schwiegertochter Pansy Parkinson machte. Hastig durchstreifte er die Schule und fand sie schließlich in der großen Halle, wo sie sich gerade mit Blaise Zabini und Harry Potter unterhielt. Wieder spürte er diese Wut in sich, wie konnte es Potter nur wagen sich mit einem Slytherin abzugeben? So etwas gehörte sich nicht, so etwas duldete er nicht.

„Pansy kommst du bitte mit! Wir müssen reden, sofort!“ donnerte es aus Lucius raus, kleinlaut folgte Pansy ihm auf den Gang der Schule und wunderte sich warum er so erzürnt wirkte. War etwa wieder etwas mit Draco passiert?

„Warst du im Krankenhaus bei Draco?“ oje, oje Malfoys Vater war geradezu am toben, da stimmte doch was nicht!

„Ja ich war heute Morgen da und was kümmert sie das? Sie machen ihrem Sohn das Leben zur Hölle und das von Harry gleich mit. Haben sie nichts Besseres zutun, als mich Löcher in den Bauch zu fragen?“ Pansy war ziemlich mutig was diese Aussage betraf, das fiel auch sofort Mister Malfoy auf, aber solche energischen Frauen liebte er.

„Was hast du ihm gesagt? Was hast du ihm verdammt noch mal gesagt, das er sich wieder versucht hat, das Leben zu nehmen, los sag schon?“ Lucius war außer sich, Pansy wich erschrocken zurück, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, aber sie wollte Harry nicht verraten, also schwieg sie.

„Ich hab ihm gar nichts gesagt, nur das übliche, das Blaise und ich ihn vermissen. Mehr hab ich nicht gesagt“ stammelte Pansy nervös, hoffentlich glaubte er ihr das auch und würde nicht weiter fragen.

„Ach du hast nicht zufällig was von Harry oder so erzählt?“ nein wie sollte sie denn auch, er war ja schließlich dabei und es konnte doch keiner ahnen, das Draco es ein drittes Mal versuchte.

„Nein ich habe nichts dergleichen gesagt! Kann ich jetzt gehen? Ich hab gleich noch Unterricht“ nichts wie weg hier, sonst hatte sie gleich ein riesiges Loch im Bauch und man würde dadurch ihre Rippen zählen können.

„Ja verschwinde, aber wag es nicht noch mal einen Alleingang zu meinem Sohn zu wagen. Nicht ehr bis er wieder fit ist“ schnarrte er und weg war er auch schon wieder, puh war das eine Ansage.

Schnell verschwand Pansy in der großen Halle, setzte sich zu Blaise und erzählte ihm was vorgefallen war, dieser schaute sie nur entsetzt an. Was sollte Draco denn noch alles erleiden, reichte es nicht langsam? Harry der die Gesichter der beiden sah, fragte sich im Stillen was nun wieder passiert sei. Ihre Gesichter sprachen Bände, er konnte nicht andres und ging zu ihnen rüber und nahm neben der völlig verwirrten Pansy Platz.

„Draco hat es wieder getan, er liegt im Koma, hat viel Blut verloren und sein Vater hat nichts Besseres zutun, als die Leute anzuranzen“ maulte Pansy unter Tränen, Harry saß fassungslos da und fragte sich nah dem warum.

Sollten etwa seine Worte dazu geführt haben, sollte er schuld sein? Warum ließ Draco nicht einfach los, immerhin würde er bald an eine andre Schule kommen. Da gab es sicher auch Jungs und dort würde er sicher Harry vergessen können.

Aber so wie es aussah, wollte Draco gar nicht loslassen, sollten sie etwas beide kämpfen? Ein Kampf um die Liebe?

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:07  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Nun war es amtlich und die Sommerferien begannen. Harry verabschiedete sich am Bahnhof von Pansy, Blaise, Ron und Hermine und fuhr dann mit seinen Verwandten, den Dursleys nachhause. Die ganze Autofahrt über schwieg er, er hatte auch keine große Lust irgendetwas zu sagen. Seine Sorgen galten ganz alleine Draco Malfoy, der noch immer im Koma lag und sich nicht rührte.

Lieber Himmel waren das noch Zeiten, als sie gemeinsam Hogwarts unsicher machten und sich heimlich im Raum der Wünsche trafen. Es hatte lange gedauert bis sie ihre Beziehung öffentlich machten und genauso schnell wie sie öffentlich war, war sie auch schon wieder vorbei. Nicht ganz freiwillig, aber es war vorbei. Einen kleinen Stich ins Herz versetzte es ihm immer noch,als er an den Tag dachte, wo Lucius Draco einfach mitnahm und ihn gefoltert und gedemütigt am Boden zurückließ.

Wie er die weichen und unschuldigen Lippen von Draco vermisste, das glänzende Haar und seinen atemberaubenden Körper, der sich so schön lustvoll unter ihm wandte. Ja es war eine unvergessliche Zeit und Tränen der Trauer und des Verlustes rannten über seine Wangen.

„Harry wir sind zuhause“ seine Tante hatte ihn buchstäblich aus seiner Traumwelt geholt und lächelte ihn nun sanft an, etwas neben der rolle betrat er das Haus und verzog sich gleich auf seinem Zimmer.

Ruhe das war es jetzt was er brauchte, einfach hinlegen und nicht denken oder nichts machen, nur die Ruhe und Innern Frieden finden. Doch aus der Ruhe wurde nichts, sein Cousin Dudley klopfte und bat ihn zum Kaffee herunterzukommen, genervt stöhnte Harry auf und trottete langsam ins Wohnzimmer und nahm am Tisch Platz.

„Harry was ist los? Hast du Streit mit deinem Freund?“ besorgt sahen ihn sein Onkel und seine Tante an, sie wussten das Harry auf Jungs stand und einen festen Freund hatte.

„Nein wir sind getrennt, aber das wollten wir beide nicht. Sein Vater hat ihn von der Schule genommen und jeglichen Kontakt untersagt. Draco war so fertig das er sich bereits 3-mal versuchte umzubringen und jetzt im Koma liegt. Ich hab ihn vorher noch gesehen und ihm gesagt er solle mich vergessen. Gott was war ich blöd, nur wegen mir liegt er jetzt da“ wütend ballte Harry die Fäuste, seine Tante nickte verständnisvoll und seinem Onkel stieg Wut ins Gesicht, die blanke Wut auf Lucius Malfoy.

„Dieser Bastard, dieser Wüstling! Wie kann er es wagen? Ich hab den Kerl ja nie gemocht, aber das geht eindeutig zu weit“ donnerte es aus Mister Dursley heraus, sein Neffe tat ihm unwahrscheinlich leid und was musste nur dieser arme Junge im Krankenhaus ertragen?

„Lass gut sein, ich kann es nicht ändern. Muss mich halt damit abfinden, das ich ihn nie wiedersehe“ wie bitte Harry wollte aufgeben, das konnte doch nicht wahr sein, er gab doch sonst nie so schnell auf.

Nun gut es ist seine Entscheidung und sein Onkel verstand es langsam, war wohl ohnehin besser so und wer weiß, vielleicht gab es bald ja einen neuen Freund für Harry. Der Nachmittag verließ sehr ruhig und Harry beschloss im Garten die Blumen zu gießen und den Rasen zu mähen. Ablenkung das war jetzt genau das richtige für ihn und seine geschundenen Gefühle.

Die Blumen waren es ihm dankbar und wenig später surrte der Rasenmäher, Harry fuhr immer wieder den Rasen ab, bis das Gras kurz genug war und er eine Pause machte. Natürlich holten ihn seine Gedanken an Draco schnell wieder ein und so beschloss er Blaise zu schreiben und sich alles von der Seele zu reden.

Hi Blaise,

du kannst dir nicht vorstellen, was eben bei meinem Onkel abging! Er hat getobt vor Wut, wegen Draco und seinem Vater, naja hauptsächlich wegen seinem Vater. Aber was will mein Onkel schon machen, er ist ein Muggel und kann gar nichts. Wie dem auch sei, ich bin gut angekommen, sitz nun im Garten und schreibe dir. Naja ich tu das nur, weil mich die Gedanken einholen und ich sie nicht verdrängen kann. Verdammt das frisst mich noch mal auf! Was soll ich denn nur machen? Kämpfen oder doch lieber aufgeben und ihn ziehen lassen?

Harry

Harry ahnte noch nicht, was er morgen als Antwort erhalten würde, doch die Antwort sollte sein Leben verändern.

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:07  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Als Harry am nächsten morgen erwachte, saß eine graubraune Eule auf seinem Bett und gurrte aufgeregt vor sich hin. Wessen Eule war das jetzt wieder? Vorsichtig nahm er den Brief, gab ihr einen Kräcker und weg war sie auch schon wieder. Seltsamer Vogel, aber wenigsten beißt sie nicht wie andere Eulen. Er öffnete den Brief, schaute kurz auf den Absender und stellte fest, dass dieser von Blaise Zabini stammte.

Hey Harry,

erst mal danke für das Vertrauen, das du mir entgegen bringst. Leider hab ich heute keine sonderlich guten Neuigkeiten für dich. Es geht um Draco und um Pansy, die beiden sollen schon nächstes Jahr verheiratet werden. Pansy hat es gestern erst erfahren, sie will das nicht, sie liebt doch Theodor. Dracos Vater hat doch nicht alle Latten am Zaun! Aber dass dein Onkel so abging, find ich klasse. Hätte das einem Muggel gar nicht zugetraut, naja Granger vielleicht aber nicht deinem Onkel.

Lass dich ja nicht auffressen Harry, hörst du? Ich weiß du liebst Draco, aber denk doch bitte mal realistisch! Er geht nach Durmstrang und du nach Hogwarts, wie soll das bitte gehen? Hattest du nicht schon mal zu ihm gesagt, dass er dich vergessen soll? Warum tust du das nicht auch? Nun ja ich will dir da nichts aufdrängen, aber glaub mir, wenn das so weiter geht, ist bald einer von euch in der Klapse.

Blaise

Draco sollte also Pansy heiraten, das hat sich sein Vater ja ganz toll vorgestellt. Das konnte einfach nicht gut gehen, das war nur zu offensichtlich. Draco würde sich zu sowas doch nie zwingen lassen und Pansy ja sie würde es auch nicht wollen. Pansy war schon eine Art beste Freundin für Harry, seid sich Hermine immer mehr von ihm distanzierte und das auch nur, weil er schwul war. Als ob das ein Grund wäre, ist doch nicht ansteckend oder so. Naja so war sie eben und Ron tat es ihr gleich nach, muss Liebe schön sein!

Harry setzte sich gleich an seinen Schreibtisch und wollte eben noch den Brief beantworten, ehe er etwas aß und sich dann im Garten ablenkte.

Hi Blaise,

soso die beiden sollen also heiraten, wenn das nicht mal nach hinten los geht und zum Aufstand führt! Ich kenne die Beiden und ich denke, keiner der Beiden ist für diesen Schritt bereit, auch nicht wenn es Malfoy Kotzbeutel so wünscht. Ja mein Onkel ist schon ne Wucht, bin echt stolz auf ihn.

Ich soll Draco also mal eben so vergessen ja? Wie stellst du dir das denn vor? Ich bin doch kein Staubsauger den man an und aus schaltet, tz also wirklich, du hast Nerven! Keine sorge ich lande schon nicht bei den bekloppten, du bist ja auch noch da und hilfst mir. Dafür danke ich dir auch ganz herzlich. Also dann, freue mich auf Post von dir.

Harry

Hedwig flatterte davon und Harry schritt langsam in die Küche, wo Petunia gerade den Kaffee aufsetzte und ihn liebevoll drückte.

„Hast du schlafe können? Ich denke es ist nicht leicht für dich“ versuchte sie es, während sie die Spiegeleier auf den Tellern verteilte und jedem eine Scheibe Toast dazulegte.

„Ja ging so, ich hab ja auch noch Blaise einen guten Freund. Er ist großartig, er versucht mich abzulenken“ Harry half seiner Tante und deckte den Tisch weiter ein, damit sie im Anschluss gemeinsam essen konnten.

Schweigend vernahm Harry sein essen zu sich und lenkte sich im Garten mit dem Unkraut rupfen ab, doch so recht klappte es nicht. Verdammter Mist aber auch, warum holte ihn nur alles ständig ein? Zum Glück war Hedwig wieder da und hatte auch schon wieder post für ihn, Blaise war echt spitze und eine sehr große Hilfe für ihn.

Na du,

was zum Teufel ist ein Staubsauger? Das muss ich nicht wirklich verstehen oder? Hey nix zu danken, ich versuch nur dich bei Laune zu halten, du weißt doch wir Gays sollten zusammenhalten. Man ich schreib nur wieder Blödsinn, woran das nur wieder liegt? Egal, das tut nix zur Sache.

Der neue Spitzname für Drays Ollen gefällt mir, aber ich hab nen besseren. Langhaariger Bombenleger! Na wie klingt das? Also ich finde des ja genial, aber muss jeder für sich selber wissen.

Blaise

PS: hab mal meine Eltern gefragt, also wenn dir die Decke auf den Kopf fallen sollte, dann kannnst’e gern mal vorbei kommen.

Gar kein so schlechte Idee, warum auch nicht?

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:08  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Langsam erwachte Draco aus seinem Komazustand, fast fünf Wochen lag er nun schon hier und wusste nicht mehr warum. Er hatte tatsächlich alles vergessen, was für ihn schlimm war konnte für seinen Vater nur nützlich sein und so log er seinem Sohn eine Wahnsinns Geschichte vor.

Lucius Malfoy erzählte ihm doch glatt, das Harry versuchte ihn umzubringen und es aussehen lassen wollte wie ein Selbstmordversuch. Auch erzählte er ihm, das er eine Freundin hatte die Pansy hieß. Kein Wort über Harry und Beziehung erwähnte er, nur eben das er versuchte hätte ihn zu töten. Draco ballte wütend die Fäuste zusammen, er glaubte diese geschähte einfach und nahm es hin, es war unglaublich.

Nicht mal seine Mutter konnte es fassen, da wurde ihrem Sohn solch eine unglaubliche Sache aufgetischt und er nahm es hin. Pah sie würde Draco schon zu seinen Erinnerungen zurück verhelfen. Auch Pansy wurde zum Schweigen verdonnert, würde sie auch nur ein Wort sagen, dann würde er ihre Eltern als Verräter entlarven. Pansy war geschockt und genauso hilflos wie Narzissa, wussten doch beide Frauen, wie sehr Draco Harry eigentlich liebte.

Jegliche Erinnerung an ihn war weg, der erste Kuss, ihre erste Nacht zusammen und wie sie sich gefunden hatten. Einfach alles war weg, wo einst die Liebe war, wohnte jetzt Hass und Rachegelüste.

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Harry ahnte nicht, das Draco wach war und was man ihm erzählt hatte, er war die letzen beiden Wochen bei Blaise Zabini zu Besuch und genoss seine Ferien in vollen Zügen. Blaise war echt ein super Freund für ihn, auch zu Ron und Hermine hatte er wieder einen besseren Draht, man schrieb sich Briefe und man versuchte die Vergangenheit zu vergessen. Auch vergaß Harry langsam Draco und fand mehr und mehr gefallen an dem schwarzhaarigen Slytherin.

Ja die Zeit der schmerzen und unerfüllten Liebe war vorbei und man erfreute sich nun andere Dinge und man lachte wieder aufgelassen und frei. Auch Harrys Verwandte freuten sich, wenn sie fröhliche Briefe bekamen und nicht wie sonst triste und traurige. Es ging also mit Harry wieder bergauf und das konnte jeder sehen und ganz besonders Blaise spürte das.
Die beiden plagten sich mal wieder im Pool seiner Eltern, als sie sich langsam näher kamen. Sie tobten wie kleine Kinder, tauchten sich immer wieder unter und lachten wie fröhliche Teenys das eben taten. Als sie sich wieder untertauchten und auftauchten, schauten sie sich tief in die Augen und konnten den Blick einfach nicht abwenden, smaragdgrün starrte eisblau an und sie näherten sich ganz zaghaft den Lippen des anderen.

Ganz langsam küssten sich die beiden, erst scheu und dann wurden sie mutiger, vertieften den Kuss mit Zunge und erforschten frech die Mundhöhle des jeweils anderen. Blaise schlang seine Arme um Harry, drückte ihn gegen den Beckenrand und küsste ihn heiß und verlangend, wie lange hatte Harry solche Gefühle schon nicht mehr gehabt, es musste Wochen her sein. Bei Merlin, wie sehr hatte er das kribbeln im Bauch und die heißen Blitze in der Lendengegend vermisst. Eng schmiegte er sich an den dunkelhaarigen Slytherin und küsste sanft dessen Hals entlang und entlocke Blaise ein leises stöhnen, Gott wenn sie nicht im Pool wären, wären sie wohl längst eine Stufe weiter.

„Blaise …warte! Wir können nicht, wir sollten nicht…also ich meine… ich brauch einfach noch Zeit“ stammelte Harry, Blaise nickte mit einem Lächeln und gab Harry soviel zeit wie dieser brauchen würde.

Langsam kletterten die beiden aus dem Becken, trockneten sich ab und machten sich langsam für die Winkelgasse fertig. Harry würde dieses Jahr zusammen mit den Zabinis seine Besorgungen für die Schule erledigen, er freute sich schon riesig, da er Blaise seine Eltern sehr mochte und schätzte.

Er ahnte noch nicht, dass er Draco begegnen würde und dieser ihn plötzlich hasste und umbringen wollte. Er ahnte auch nicht, das er ein Todesser war und Harrys schlimmsten Feind treu zur Seite stand.

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redbuffy
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New PostErstellt: 08.02.10, 20:08  Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Blaise und Harry liefen zusammen mit den Zabinis durch die Winkelgasse, als sie Pansy zusammen mit Narzissa Malfoy trafen. Beide Frauen wirkten seltsam unruhig und ängstlich, fast schon eingeschüchtert und wie auf der Flucht vor einem was auch immer. Als Harry Pansy grüßen wollte, trat wie aus dem nichts Mister Malfoy hervor und zog sie unsanft von ihm weg. Verdammt was sollte das, hatte er Pansy einer Gehirnwäsche unterzogen und warum benahm sie sich so seltsam? Noch merkwürdiger sollte es allerdings werden als Dracos dazu stieß und Pansy an die Hand nahm und teuflisch grinste.

„Draco?? Wie geht es dir?“ Harry ahnte ja nicht, was gleich geschehen würde und trat näher an den ehemaligen Slytherin heran.

„Ach ne, wenn haben wir denn da? Bist du nicht dieser Harry Potter, der mich versucht hat umzubringen und es dann wie einen Selbstmordversuch aussehen zu lassen?“ Draco verzog angewidert die Gesichtszüge, verdammt wusste er echt nicht wer Harry war?

„Wie bitte, ich soll was gemacht haben? Tickst du noch ganz frisch? Achso ich versteh schon, Gehirnwäsche nennt man das! Jaja glaub du nur ruhig was dein Vater dir einbläut, ist mir ehrlich gesagt egal, was du denkst oder glaubst“ Harry war sichtlich erzürnt und beide fingen nun an sich auf übelste Art und Weise zu beschimpfen.

Ja aus Liebe wurde tatsächlich Hass und schuld waren nur Lucius Malfoy und diese Amnesie.

„Wart`s nur ab Potter, ich mach dich fertig. Früher oder später wirst du tot sein! Der dunkle Lord wird es schon richten und ich werd daneben stehen und lachen. Und wie ich lachen werde“ seine Augen funkelten bedrohlich, Draco war wie ausgewechselt und schien wirklich nichts mehr zu wissen.

„Komm Harry, lass den Spinner träumen! Wir verziehen uns“ zischte Blaise auch er war sauer über Dracos Sinneswandel und zog Harry hinter sich her.

Bevor Harry mitging, zog er Blaise an sich und küsste ihn leidenschaftlich, Draco starrte die beiden fassungslos an und er spürte deutlich ein Stich ins Herz, doch er konnte es einfach nicht zuordnen, was es war. Eigentlich war es das Gefühl von Eifersucht, doch er hatte jegliche Gefühle zu Harry einfach vergessen und somit war dies nicht erklärbar für ihn.

„Komm Blaise wir gehen, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Der spinnt doch vollkommen, dem haben sie wohl ins Hirn geschissen“ maulte Harry, zog Blaise hinter sich her und hörte nur noch was von Todesser und anderen sonderbaren Beschimpfungen.

Irgendwas stimmte nicht mit Draco und beide spürten das, aber warum hatte Pansy nichts gesagt? Sollte auch sie etwas vergessen haben, sollte sie die Freundschaft zu den beiden etwa auch vergessen haben? Harry ließ Blaise seine Hand los und eilte zurück, doch was er da zu sehen bekam, ließ ihm das Blut in den Adern fast gefrieren. Draco zog die Ärmel von seinem Hemd hoch und zeigte stolz Grabbe und Goyle sein Todessermal, es war einfach unfassbar. Wütend drehte sich Harry um und ging zurück zu Blaise, nun wurde ihm so einiges klar. Gut Draco wollte Krieg, den konnte er jetzt haben!

„Alles ok Harry? Irgendwie siehst du blass aus“ murmelte der dunkelhaarige Slytherin und schaute Harry in die Augen, die sich ganz langsam verengten und deutliche Wut wiederspiegelten.

„Er ist ein verdammter Todesser wie sein Vater! Hörst du….er ist EIN TODESSER!“ schrie Harry durch die halbe Gasse, das sich einige erschrocken umdrehten und ihn ängstlich anblickten.

„Bist du dir sicher, ich meine nicht das du dich verguckt hast oder so?“ Blaise konnte das einfach nicht glauben, sein bester Freund und ein Todesser, das passte nicht.

„Glaubst du ich spaße? Nein.. ich hab es mit eignen Augen gesehen. Es war ein das Mal des dunklen Lords“ zischte Harry verärgert und ballte die Fäuste, am liebsten würde er alles kurz und klein schlagen, so wütend war er auf Draco.

„Ok ok, ich hab es ja verstanden. Komm lass uns nachhause gehen, sonst kippst du mir gleich noch um und das wollen wir ja nicht“ antwortete Blaise ruhig und ernst.

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Einige Stunden später waren sie wieder in Haus der Zabinis, doch die Begegnung mit Draco sollte noch lange an ihren Nerven ziehen und für schlaflose Nächte sorgen. Blaise und Harry lagen am Pool, als er die Verspannungen des Gryffindors bemerkte und anfing diese zärtlich weg zu massieren. Rittlings setzte er sich auf ihn, fand jede noch so kleine Erhärtung und löste sie mit mal leichtem oder festerem Griff, Harry rekelte sich unter diesen Berührungen und seufzte leise auf.

Es tat einfach gut sich so fallen zu lassen du einfach nur zu genießen, einfach alles vergessen und die Gedanken abschalten und an nichts mehr denken.

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