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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Graz (Österreich): Sex-Visualisierungen

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 24.05.07, 10:05  Betreff: Jugendamt Graz (Österreich): Sex-Visualisierungen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ganz normales "Busen-Memory" mit Papa
Kinder zeigen massive Verhaltensauffälligkeiten - Grazer Jugendamt weist Vorwürfe verzweifelter Mutter zurück

Der Standard (Mittwoch, den 23. Mai 2007 - 22:06 Uhr)

Graz - Verloren steht Maria R. auf dem Schulhof. Wenigstens ein paar Blicke möchte sie auf ihre beiden Kinder werfen, ehe die Kleinen wieder von ihrem Ex-Mann abholt werden. Nur einmal in der Woche darf sie ihre Kinder zu sich holen.

Zwei Jahre bereits kämpft die Mutter um ihre Tochter (10) und den siebenjährigen Sohn. Immer wieder trug sie ihre Befürchtungen, dass die Kinder Schaden erleiden, wenn sie beim Vater blieben, im Grazer Jugendamt vor. Psychologische Gutachten, die sie vorgelegt hatte, warnten eindringlich davor, dass die Kinder, je länger sie der Mutter entzogen werden, bleibende Schäden davontragen werden. "Aber ich wurde einfach nicht ernst genommen", beklagt die Mutter. Die Reaktion des Jugendamtes sei bei einem stereotypen "Solange-nichts-passiert-können-wir-nichts-tun" geblieben. "Müssen die Kinder erst geschlagen werden, damit ihnen endlich geholfen wird?", fragte R. Daraufhin habe ihr der Beamte geantwortet: "Das haben Sie richtig verstanden."

"Ganz normal"

Es passierte auch nichts, als Maria R. von alarmierenden Vorfällen berichtete: Die Kinder erzählten, sie hätten im Internet "mit dem Papa" Seiten mit nackten Menschen angeschaut und mit ihm am Computer "Busen-Memory" gespielt. Die Behörde aber hatte nach Aussagen der Mutter ziemlich desinteressiert reagiert. "Busen-Memory" im Internet, das sei ganz normal für eine "natürliche Entwicklung". Und: "Sagen sie doch Ihrem Mann, dass Ihnen das nicht recht ist, dass er mit den Kindern so etwas macht", habe ihr eine Beamtin geraten, notierte Maria R. in ihrem detailliert geführten Protokoll über ihre Jugendamtskontakte.

Kinder blieben in gemeinsamer Wohnung

Obwohl die Frau in erster Instanz die alleinige Obsorge für ihre Kinder bekommen hatte, hatte der Vater Einspruch erhoben, und die Kinder verblieben in der ehemaligen gemeinsamen Wohnung, in der jetzt der Vater lebt.

Maria R. hatte immer wieder Angst, dass ihr Ex-Mann mit den Kindern, bevor die zweite Instanz die Obsorge bestätigt, ins Ausland auswandern könnte. Die Sozialarbeiterin "beruhigte": "Mutter bleiben sie ja auch, wenn die Kinder im Ausland sind." Außerdem: "Sie werden schon etwas gemacht haben, dass Sie Ihr Ex-Mann so erpresst."

Das Jugendamt weist alle Vorwürfe als erfunden zurück. Aussagen wie "Busen-Memory" habe es "nie gegeben". Vasiliki Argyropoulos vom Büro der Jugendstadträtin Tatjana Kaltenbeck: "Wir sehen wirklich keinerlei Alarmzeichen, sodass wir einschreiten müssten. Die Kinder sind nicht akut gefährdet und laut Psychologin in gutem psychischen Zustand. Es ist ein laufendes Verfahren bei Gericht. Wir können nichts unternehmen."

Maria R. hat resigniert: "Meine Kinder zeigen massive Verhaltensauffälligkeiten. Ich kann nur zusehen, wie es ihnen immer schlechter geht." (Walter Müller, DER STANDARD Printausgabe 24.5.2007)

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