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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 19.12.07, 19:59 Betreff: Re: Erneut Kindstötung in Thüringen |
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Neuer Fall von Kindstötung in Thüringen - Mutter soll Baby zweimal auf den Boden geschlagen haben
Gera (ddp-lth). In Thüringen ist ein neuer Fall von Kindstötung bekanntgeworden. Eine 24 Jahre alte Mutter habe den Ermittlungen zufolge ihren sechs Wochen alten Säugling Mitte September in ihrer Geraer Wohnung getötet, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera gestern auf Anfrage und bestätigte damit einen entsprechenden Medienbericht. Gegen die Frau war den Angaben zufolge bereits Mitte November Haftbefehl erlassen worden.
Die Mutter soll das Baby zweimal auf den Boden geschlagen haben. Anschließend habe sie einen Notarzt gerufen, der das Kind umgehend in ein Krankenhaus habe bringen lassen. Dort starb der Säugling vier Tage später an den Folgen eines Schädelbruchs. Die Frau befindet sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an.
Laut Staatsanwalt Steffen Flieger spricht die Beweislage gegen die alleinerziehende Frau. Über ein mögliches Motiv sei noch nichts bekannt, weil die Mutter bislang die Aussage verweigere. Ihr Lebenspartner komme nach einer Vernehmung nicht als Täter in Frage.
Nach Angaben einer Sprecherin der Stadt war die Frau beim Jugendamt Gera bekannt. Sie habe sich dort selbst kurz vor der Entbindung im August gemeldet und ihre Befürchtung geäußert, sie könne mit der Erziehung des Kindes überfordert sein. Ihr sei daraufhin eine Hebamme angeboten worden sowie die Möglichkeit, vorübergehend in eine Einrichtung der Jugendhilfe zu ziehen. Der Sprecherin zufolge lehnte die Mutter dies wenig später mit der Begründung ab, dass sie jetzt von ihrer Familie unterstützt werde. Das Jugendamt habe zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen können, dass etwas Schlimmes passieren könnte.
Die Polizei in Gera räumte inzwischen Versäumnisse bei der Weitergabe von Informationen ein. Nach Angaben eines Sprechers hatte die Polizei vergessen, die Öffentlichkeit und das Innenministerium von dem Fall zu unterrichten. Auch die Staatsanwaltschaft hatte über ihre Ermittlungen zunächst nichts mitgeteilt. Der Fall sei nicht vergleichbar mit jenen toten Babys, die in Plastiktüten verpackt oder einbetoniert worden seien, sagte Flieger zur Begründung. Außerdem habe sich die Mutter selbst beim Krankenhaus gemeldet.
Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) sprach von einer «erschreckenden Tat». Er kündigte an, dass das Kabinett im März ein Gesetz zu verbindlicheren Früherkennungsuntersuchungen verabschieden werde. Der Ministerpräsident warnte gleichzeitig vor übertriebenen Reaktionen. Die Zahl von Kindstötungen in Deutschland bliebe mit etwa 100 Fällen pro Jahr konstant.
In den vergangenen Wochen waren in Deutschland mehrere Fälle von Kindstötungen bekanntgeworden. Anfang Dezember war in einer Wohnung in Nordhausen eine Babyleiche gefunden worden. Gegen die Mutter besteht der Verdacht des Totschlags durch Unterlassen, da sie das Kind offensichtlich nach der Geburt nicht versorgt hatte.
19.12.2007 SR http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=85533
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