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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 06.04.08, 10:42     Betreff: Re: Jugendamt Dortmund: Tatvorwurf der versuchten Tötung Antwort mit Zitat  

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Zweites Gutachten entlastet Mutter
Dortmund, 04.04.2008, Von Silke Hoock
, 0 Kommentare
Auch ein zweites, in diesem Fall von der Staatsanwaltschaft Dortmund in Auftrag gegebenes Gutachten, entlastet Sandra Tiefenhoff von dem Vorwurf, sie habe ihren Sohn töten wollen. "Wir fordern, das Strafverfahren einzustellen. ...

Sandra Tiefenhoff gelangte im Oktober vergangenen Jahres ins Visier der Ermittler. Sie wurde verdächtigt, ihren schwer behinderten Sohn Nik töten zu wollen. (Bild: Knut Vahlensieck) (WR)
Sandra Tiefenhoff gelangte im Oktober vergangenen Jahres ins Visier der Ermittler. Sie wurde verdächtigt, ihren schwer behinderten Sohn Nik töten zu wollen. (Bild: Knut Vahlensieck)
... Wir wollen, dass Frau Tiefenhoff ihre Kinder zurückkriegt", sagt ihr Verteidiger, der Essener Rechtsanwalt Michael Wolff. "Ich wusste immer, dass ich nichts getan habe. Es ist traurig, dass es soweit gekommen ist", sagt die 32-Jährige. Seit Ende Oktober vergangenen Jahres versucht sie, ihre Unschuld zu beweisen.

Sohn Nik (3) lebt im Heim

Versucht jedem klar zu machen, das nichts dran ist an dem Verdacht, sie habe ihren schwerbehinderten Sohn Nik (3) mit einem Antidepressivum vergiften wollen.

Mit dieser Behauptung war das Klinikum Essen an die Polizei herangetreten, nachdem der Junge beinahe an einem akuten Leberversagen gestorben war. Nach Angaben aus Essen, ausgelöst durch ein von der Mutter verabreichtes Medikament. Jugendamt und Staatsanwaltschaft wurden eingeschaltet. Sandra Tiefenhoff bekam jeglichen Kontakt zu Nik untersagt. Sohn Marvin (10) und Jessica (15) durfte sie lediglich beaufsichtigt sehen, denn der Vorwurf wog schwer: versuchter Totschlag.

Inzwischen liegen zwei Gutachten vor, die das Gegenteil beweisen. So entlastet das rechtsmedizinische Gutachten der Uni Bonn Sandra Tiefenhoff ebenso, wie die zweite, am Donnerstag vorgestellte Expertise. Will heißen: In den Blut- und Urinproben des 3-Jährigen konnten weder entsprechendes Medikament, noch irgendwelche Spuren von zugefügten Keimen oder Bakterien nachgewiesen werden. Nach Angaben des Rechtsanwaltes lässt das aktuelle Gutachten den Schluss zu, dass ein dauerhafter Venenzugang im Körper des Jungen verantwortlich war. Demnach hat Sandra Tiefenhoff nichts zu tun mit dem akuten Leberversagen des Sohnes. Freuen kann sich die Mutter jedoch nicht: Inzwischen lebt Nik im Heim. Die 32-Jährige kämpft um ihre Kinder.

Während sie Nik zweimal in der Woche für jeweils zwei Stunden besuchen kann, darf sie ihre anderen Kinder nur unter Aufsicht sehen. "Frau Tiefenhoff darf ihre eigene Wohnung nicht mehr betreten. Dort werden die Kinder von der Mutter, also der Oma, betreut. Sollte sie dort ohne Erlaubnis des Jugendamtes einziehen, wird ihr das Sorgerecht entzogen", schildert Rechtsanwalt Wolff die aktuelle Situation. Er setzt auf den nächsten Termin beim Familiengericht. "Es gibt keine Begründung mehr, warum die Kinder nicht bei ihrer Mutter leben dürfen", sagt er.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2008/4/4/news-35480381/detail.html
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