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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Gast
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Erstellt: 11.10.08, 09:14 Betreff: Re: Jugendamt Hamburg: Ehrenmord an deutsch-afghanischem Mädchen Morsal |
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Hamburg
Fall Morsal O.: SPD fordert vollständige Akteneinsicht
Blumen und Zeitungsausschnitte hängen am Sonntag (18.05.08) in Hamburg am Tatort, an dem eine 16-Jährige von ihrem 23-jährigen Bruder erstochen worden war. © ddp Fotograf: Lija Peter
große Bildversion anzeigenTatort Parkplatz: Hier starb Morsal O. im vergangenen Mai.
Die SPD hat Hamburgs Senat aufgefordert, der Bürgerschaft Einsicht in alle Akten im Mordfall Morsal O. zu gewähren. Nach Informationen von NDR 90,3 geht aus dem Entwurf einer Senatsdrucksache hervor, dass die Landesregierung dem Parlament mehrere Akten vorenthalten will. Kommende Woche soll die Drucksache der Bürgerschaft vorgelegt werden.
Senat: Morsal hätte Datenweitergabe abgelehnt
Eine ganze Reihe von Dokumenten soll unter Verschluss bleiben. Dazu gehören dem Bericht zufolge Morsal-Akten vom Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung und vom Jugendamt Mitte. Zur Begründung nennt der Senat nicht nur, dass laufende Ermittlungen in dem Mordfall nicht gefährdet werden sollten. Er beruft sich auch darauf, dass Morsal selbst einer Weitergabe ihrer Daten vermutlich nicht zugestimmt hätte. "Im Kontext mit ihren fallzuständigen Sozialarbeitern hat Morsal stets zum Ausdruck gebracht, dass sie die über sich preisgegebenen Informationen als vertraulich betrachtet", heißt es in der Drucksache.
SPD: "Senat versteckt sich hinter dem toten Mädchen"
"Schwer zu ertragen" ist dieses Argument für die SPD-Jugendpolitikerin Carola Veit. "Der Senat versteckt sich hinter dem toten Mädchen, indem er sich anmaßt, für es zu sprechen", sagte sie dem "Hamburger Abendblatt" (Freitagsausgabe). Ihr Bürgerschaftskollege Thomas Böwer (SPD) appellierte an Schulsenatorin Christa Goetsch und Justizsenator Till Steffen (beide GAL) persönlich, "diesen Fall mit aller Transparenz aufzuklären".
Am 15. Mai 2008 war die 16-Jährige Deutsch-Afghanin Morsal O. auf einem Parkplatz in Hamburg-St. Georg erstochen worden. Im Dezember beginnt der Prozess gegen den 24 Jahre alten Bruder des Opfers. Er ist angeklagt, seine Schwester ermordet zu haben, weil sie sich dem strengen Lebensstil der Familie nicht länger unterwerfen wollte. Die oppositionelle SPD hatte den Behörden vorgeworfen, trotz eindeutiger Warnzeichen nicht genug zum Schutz des Mädchens getan zu haben.
Stand: 10.10.2008 11:13
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/morsal110.html
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