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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Gast
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Erstellt: 08.10.08, 14:28 Betreff: Re: Eva Herman |
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Freitag, 3. Oktober 2008 12:56 Es war der Horror
Nein, sie ist nicht verwundert, daß sie von ihren Medien-Freunden in der Not im Stich gelassen wurde. Eva Herman im Interview mit Jurij Below, Frankfurt.
(kreuz.net) Vor einem Jahr wurde die deutsche Tagesschau-Sprecherin Eva Herman entlassen und von ihren Kollegen öffentlich gelyncht. Anfang September beantwortete sie Fragen von Jurij Below, Frankfurt.
Frau Herman, vor fast einem Jahr wurden Sie von Volker Herres von ihrer Stelle beim ‘Norddeutschen Rundfunk’ gekündigt. Was waren die Gründe?
Von seiten des ‘Norddeutschen Rundfunks’ wurden in der Öffentlichkeit verschiedene Gründe für meine fristlose Kündigung genannt – zum einen, daß meine schriftstellerische Arbeit nicht weiter mit meiner Tätigkeit beim ‘Norddeutschen Rundfunks’ vereinbar wäre.
Ein anderes Mal wurden mir Äußerungen unterstellt, die ich nie getätigt hatte.
In Wirklichkeit setze ich mich für die Rechte von Kindern ein, für den Erhalt der Familie und die schöpfungsgewollte Aufteilung von Mann und Frau.
Diese bisher harmlosen und selbstverständlichen Themen bieten in unseren Tagen allerdings eine Menge Zündstoff.
Denn es gibt europaweit einen ganz klar feministisch ausgerichteten Weg in Politik und Wirtschaft – den so genannten Gender Mainstreaming –, den wir Menschen gehen sollen.
Dieser Weg hat uns allerdings weit weggeführt von den erwähnten Grundlagen einer Gesellschaft.
Wer sich dagegen stellt, hat es künftig erheblich schwerer als vorher.
Sie haben inzwischen einen Prozeß gewonnen und doch am Ende in der wichtigsten Fragen der Kündigung verloren. War diese Entscheidung gesetzkonform?
Es ist nichts verloren. Ich bin in die Berufung gegangen. Der nächste Gerichtstermin findet im Herbst statt.
Einen Monat nach Ihrer Kündigung unterzog sie Johannes Baptist Kerner im ZDF einem Verhör, das als öffentliche Hinrichtung bezeichnet wurde. Haben Sie damals auch so ein Gefühl gehabt?
Was sich dort abspielte, war schon mehr als merkwürdig. Wenn man fast eine Stunde lang klar und deutlich sagt, daß die Unterstellungen nicht der Wahrheit entsprechen – die Anwesenden jedoch auf geheimnisvolle Weise allesamt auf diesem Ohr taub sind und gebetsmühlenartig wiederholend ein Schuldeingeständnis einfordern – wird es einem dabei heiß und kalt. Es war der Horror.
War es für Sie eine Überraschung, daß Ihre Kollegin Bettina Tietjen, die mit Ihnen gemeinsam die Sendung „Herman & Tietjen“ machte, sich von Ihnen distanziert hat?
Ich weiß nicht, wie groß die Anstrengungen von Frau Tietjen gewesen sind, diesen Fall sowohl journalistisch als auch menschlich zu bewerten oder gar zu untersuchen.
Auf jeden Fall hat unsere Freundschaft ein trauriges Ende genommen.
Die Angriffe gegen Sie sind durch Fälschung Ihrer Aussagen während einer Buchvorstellung zustande gekommen. Würden Sie heute mit Medien vorsichtiger umgehen?
Leider muß ich auf diese Frage mit ja antworten. Ich mußte lernen, daß man die Geschichte unseres Landes öffentlich besser nicht thematisieren sollte. Mann sollte auch nicht über die verhängnisvollen und zerstörerischen Folgen sprechen, die aus diesem ideologischen Regime als furchtbare Folgen über uns gekommen sind.
Einige junge Journalisten schrieben mir traurig, sie stellten nun fest, daß ihr Beruf Gefahren berge, von denen sie bis zum „Fall Herman“ noch nichts gewußt hatten.
Über 500.000 Bürger haben in zahllosen Foren Ihre Bemühungen positiv bewertet, Sie für Ihren Mut gelobt und gesagt, daß Sie aus dem Herzen des Volkes sprechen. Gibt es eine Kluft zwischen Bürgern und Mächtigen?
Es ist ganz offensichtlich, daß es in unserem Land eine öffentliche- und eine veröffentlichte Meinung gibt.
Die Medienvertreter in Deutschland sind zwischen sechzig und siebzig Prozent kinderlos. Viele von ihnen sind nicht an Familienthemen interessiert.
Sie glauben im Gegenteil, daß ihre eigenen derzeitigen Lebensentwürfe das „moderne Bild“ der Gesellschaft widerspiegeln. Das schreiben und berichten sie auch.
Es scheint ihnen nicht zu gelingen, sich in die Situation von Müttern, Vätern und Kinder hineinzuversetzen, wo es um ein Miteinander und den so wichtigen Familienzusammenhalt geht – um Werte, Tradition, Glauben, die geistige Weiterentwicklung, kurz, die Ehrfurcht vor dem Leben.
Während Ihrer langen Karriere haben Sie gewiß viele deutsche Intellektuelle persönlich kennengelernt. Wundert es Sie, daß viele von ihnen während der Kampagne kein gutes Wort für Sie gefunden haben?
Nein, das wundert mich nicht. Man darf von den Menschen, die sich in unserer Gesellschaft rudelartig voranbewegen, auf keinen Fall zuviel erwarten.
Sie haben sich während der Kerner-Show etwas spöttisch bei dem Teilnehmer VORNAME Wippermann für seinen „Geschichtsunterricht“ bedankt. Später beklagte sich dieser über Protest- und Schimpfbriefe, die er nach der Kerner-Show erhielt. Er behauptete, daß es in Deutschland eine schweigende Mehrheit gebe, die „sehr gefährlich“ sei. Was halten Sie von dieser „Schweigende Mehrheit“?
Die schweigende Mehrheit in Deutschland sind jene Menschen, die keine Möglichkeit haben, ihre Position in einer TV-Sendung öffentlich zu vertreten.
Meine Erfahrung ist, daß Zehntausende Menschen Protestbriefe an die Fernsehanstalten NDR, ARD und ZDF schrieben, in denen sie klar zum Ausdruck brachten, daß sie mit der Vorgehensweise der Sender nicht einverstanden waren.
Klar wirken diese Menschen auf Herrn Wippermann gefährlich, weil sie nicht seine ideologische Linie vertreten, und ihn auch nicht mit Samthandschuhen anfassen.
Nachdem Ihnen im Kerner-Tribunal vorgeworfen wurde, sie würden sich als Opfer hinstellen, haben Sie den tatsächlichen Verlust Ihrer Anstellung erwähnt. Waren Ihre Jahre im Fernsehen nur ein Job oder doch eine Berufung?
Ich habe meine Arbeit beim Radio und Fernsehen immer sehr gern gemacht. Ob es allerdings einer Berufung entspricht, wenn man TV- Nachrichten spricht und Talkshows moderiert, würde ich eher bezweifeln.
Hilft Ihre positive Einstellung der Kirche gegenüber, für Ihre Meinung geradezustehen?
Es ist mein Glaube, der mir entscheidend weiterhilft, der mich stützt und mir Kraft gibt.
In einer Kirche bin ich nicht organisiert. Ich bin also nicht kirchengläubig, sondern gottesgläubig, oder besser: Ich bin fest von des Schöpfers ewiger Anwesenheit überzeugt.
Es ist das Wissen, vor dem Schöpfer und für den Schöpfer das Richtige zu tun, und auch dann ganz fest zu stehen, wenn die Welt rundherum unterzugehen droht.
Ich halte es in diesem Fall mit der Apostelgeschichte: „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen“. http://www.kreuz.net/article.7939.html
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