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7 mm ist statistisch ein vergrösserter Spalt, auch wenn ich als normal 3-5 mm angeben würde.
Den Knacks halte ich auch für ein typisches Zeichen für eine Symphysenruptur. Eine Dislokation (= Verschiebung = Rotation) kann jedoch auch ohne Ruptur geschehen, dies ist sogar sehr viel häufiger als eine Ruptur oder auch nur Teilruptur. Sogar viele Männer und Nichtschwangere haben damit zu kämpfen, sie nennen es meist "Kreuzschmerzen" (wobei Kreuzschmerzen natürlich auch was ganz anderes sein kann).
Batty, ich verstehe, dass dich das alles beschäftigt und du so genau wie möglich alles verstehen und verarbeiten möchtest, aber ich frage mich, ob es nicht besser für dich ist, wenn du dir einfach sagst, du hast postnatale Beckenschmerzen und konzentrierst dich voll und ganz auf die Genesung. Schliesslich kostet das ganze Nachbohren viel Kraft, und ich frage mich, ob es das wert ist.
Im Prinzip ist es für die Behandlung völlig irrelevant, ob du eine Ruptur hast oder "nur" eine einfache Lockerung und wann du welche Verletzung erlitten hast. Die Behandlung ist immer die selbe. Die einzige wichtige Zusatzinformation ist meines Erachtens, ob die Beckenknochen verdreht sind, denn dann sollten sie wieder in die richtige Position gebracht werden. Ich vermute, dass du weiterhin bei der Osteopathin in Behandlung bist oder zur Nachkontrolle gehst, damit das gesichert ist.
Gruss, Martina