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VIOLETTA | BELLATRIX | CEDRIC

EMILY
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05. Oktober

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Der Himmel über Hogwarts und weite Teile Englands ist bewölkt, sodass die Welt noch in dämmriges Licht getaucht ist. Obwohl gestern noch die Sonne schien, ist es am Morgen sehr kalt.
NEUIGKEITEN

Ein neuer Tag! Nach dem schulfreien Tag des Turniers mühen sich die Schüler wieder aus ihren Betten und pilgern zur Großen Halle, wo das Frühstück auf sie wartet.

Der UNTERRICHT beginnt! Werft einen Blick auf den Stundenplan und begebt euch in die Klassenräume!

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Autor Beitrag
Susannah Potter
house of cards in a hurricane
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Beiträge: 17


New PostErstellt: 08.01.09, 19:42     Betreff: Re: Bibliothek

Der Kaufhaus Cop
Während Susannah mit leicht zittrigen Händen ihre Unterlagen zusammenschob, ihren Blick dabei von Cedric abwendete, hoffte sie nur zu inständig, dass er nicht jenen Zettel finden würde, den ihre beste Freundin Emily ihr im Zaubertränke Unterricht unauffällig zugeschoben hatte, und welcher, so erinnerte sie sich noch zu gut, mit den Worten [I]San, hast du grad MALFOY angeschmachtet?[/I] begann. Allein der Gedanke an diese paar Zeilen ihrer Freundin liess die junge Gryffindorschülerin erneut erröten.
Emily hatte sie längst durchschaut, sie schaffte es auch nicht wirklich, ihre beste Freundin anzulügen, wollte dies auch ohnehin nicht.
Sie hatte lediglich versucht, Emily genau das einzureden, was sie sich auch bemühte, selbst zu glauben. Und doch wusste Susannah, war sie doch nicht blöd, dass es für dergleichen längst zu spät war.
Und all die Gedanken, die sich immer wieder einschlichen, wenn sie an Cedric dachte, wollte sie einfach nicht zulassen, wollte sie wegschieben, sie vergessen, sie ausbrennen.
War ihr Leben denn nicht schon schwer genug?
Susannah gehörte nicht zu den Leuten, die sich beschwerten, das nun wirklich nicht, sie war eine Kämpfernatur, was sie sowohl von ihrer Mutter, wie auch von ihrem verstorbenen Vater hatte, aber auch noch um ihre Liebe zu kämpfen, passte dies in ihr Leben, welches sie nach dem Tod Harrys nur so schwer wieder in den Griff bekommen hatte?
Noch in ihren Gedanken versunken, brachte der plötzliche Kontakt ihrer beiden Hände Susannah nun völlig aus dem Konzept.
Ihr Kopf, welchen sie zuvor gen Boden gesenkt gehalten hatte, schnellte nun hinauf, ihre Augen trafen den Blick Cedrics und für einen Moment kam es ihr tatsächlich so vor, als würde die Welt zwischen ihnen beiden still stehen.
Sie war nicht die Tochter von irgendwem, und er war nicht der Sohn von dessen größtem Feind, es gab keine unterschiedlichen Häuser, es gab nur sie beide, Susannah und Cedric, und die Spannung zwischen ihnen, welche in der Luft lag.
Doch ein kurzes Augenzwinkern und Sanna schaffte es, dies beiseite zu schieben. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, so tat sie ihr bestes, diesem Plan gerecht zu werden. Und sie hatte sich nun mal vorgenommen, sich nicht zu verlieben, schon gar nicht in Cedric Malfoy.

Endlich hatte sie, mit der Hilfe von Cedric, alle Sachen wieder beisammen und setzte sich auf den Stuhl neben ihm, auch hatte er ihr Platz auf dem Tisch gemacht, auf den sie nun ihre Ellbogen stützte, um das Kinn in ihre zierlichen Hände zu legen.
Für einen Moment sagte keiner von ihnen etwas und nur das Umblättern von Seiten war zu hören, während Susannah sich ihren rot-gold gestreiften Schal vom Hals wickelte, da sie diesen hier drinnen nicht brauchte. Fast symbolisch landete dieser auf dem Tisch neben Cedrics grün-silbernem Schal und dieser Anblick reichte, um Susannah vollends zu dem eigentlichen Grund ihres Kommens zurückzubringen.
„Ja, viel Arbeit“ antwortete sie mit einem kleinen Nicken, welches ihr Haar, das in sanften Wellen über ihre Schultern fiel, leicht Wippen liess.
„Es geht um die Trainingspläne fürs Quidditch“ berichtete sie und fragte sich doch im gleichen Moment, warum sie ihm das erzählte.
„Ist alles nicht so leicht wie es immer aussieht, jeder will, dass nur seine Wünsche berücksichtigt werden und irgendwer ist letzten Endes doch immer noch unzufrieden“ erklärte sie und seufzte leicht, dann schlich sich jedoch ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht, sie hatte es doch bislang noch immer hinbekommen, alle früher oder später irgendwie zufrieden zu stellen und so sollte es doch auch in diesem Jahr klappen.
„Und was liest du da?“ erkundigte sie sich, während die kleine Stimme in ihrem Kopf leise warnte, dass sie das doch eigentlich überhaupt nicht zu interessieren hatte, als sie durch sein Kompliment, dass sie trotz des Stresses gut aussehe, völlig aus dem Konzept gebracht wurde, auch dies völlig untypisch für das selbstbewusste Mädchen.
„Danke“ lächelte sie leicht und entblößte das Grübchen in ihrer rechten Wange.
„Du….“ Fast hätte sie das Kompliment zurückgegeben, was ritt sie nur? „Du…bist also im letzten Jahr, hm?“ rettete sie die Situation und war froh und dankbar, dass sie es schaffte, auch in derartigen Fällen irgendwie souverän zu bleiben.
Um überhaupt irgendwas zu tun, und um ihren nervösen Händen eine Aufgabe zu geben, sortierte sie die Zettel mit den Wünschen der einzelnen Spieler auf dem Tisch und liess ihren blick darüber wandern….hätte ihn aber doch viel lieber auf Cedric geheftet, sein ebenmäßiges, perfektes Gesicht….seine Haare, in denen sich ihre Finger verlieren würden, und diese schmalen, aber sinnlich geformten Lippen….mit einem heftigten Kopfschütteln schafte sie erneut, diese Gedanken wegzuschieben. Doch wie lange ihr dies noch gelingen sollte, das wusste sie nicht, zumal jede Kleinigkeit, wie dieser plötzliche Kontakt ihrer beiden Beine unter dem Tisch, ihre coole Aussenschale in Gefahr brachte.

Doch warum tat sie sich das überhaupt an?
Warum konnte sie nicht, wie es sonst ihre Art war, sagen [I]Hey, ich mag dich, wollen wir am nächsten Hogsmead Wochenende zusammen was trinken gehen?[/I] Sie wusste es nicht, lag es daran, wer er war? Hatte sie Angst vor den Reaktionen anderer Schüler? Dies wollte so gar nicht zu ihr passen, die mit derartigen Vorurteilen nie viel am Hut gehabt hatte und immer über diesen gestanden hatte.
Also musste es wohl daran liegen, dass sie noch nie derartig verliebt gewesen war, sie war mit Jungen ausgegangen, sie war beliebt, aber dieses Kribbeln, welches sie durchflutete, wenn sie nur an ihn dachte….das war ihr so neu, wie frischer Schnee, der auf  unberührtes Land fällt.

Vorsichtig hob sie ihren Blick von den Pergamenten und suchte seine Augen.
Ihr war, als könne er durch die hindurch sehen und fast hoffte Sanna, dass es wirklich so war, denn dann müsste sie nicht länger verstecken, was sie fühlte.
Andererseits wollte sie es weiterhin verstecken, in der Hoffnung, dass es irgendwann aufhören würde.
Sie wusste es nicht, aber diese Angst, Gefühle zuzulassen, hing unmittelbar zusammen mit dem Tod ihres Vaters, der eine Verlustangst in Susannah ausgelöst hatte, deren Ausmaß der hübschen Schülerin nicht bewusst war.
Doch was war besser, jemanden zu lieben und ihn dann zu verlieren, oder einfach gar nicht zu lieben? Vor allem, war zweiteres überhaupt möglich?








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just another girl with a dream in her heart
wanna make a new start with a fire inside of her
she had to go
she couldn't stay around, everybody let her down
stole the light and the life and the child inside of her
she's so alone



...say my name, say my name...
|reva tudor-alaric|lavinia vaughan|brighid mayfield|unity weasley|logan munroe|desdemona saffron|
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