Über Pferde Hunde und Katzen

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Über Pferde Hunde und Katzen
36 Treffer gefunden
Suchdauer: 0,01 Sekunden
Über Pferde Hunde und Katzen Anfang   zurück   weiter   Ende
   Betreff   Autor   Datum 
No new posts BASMIN

BASMIN - natürlich, schön, vital

Übersäuerung ist eines der aktuellen Themen unserer Zeit. Eine Ursache dafür ist z.B. ein Mangel an basischen Mineralien, ausgelöst durch falsche Essgewohnheiten. Der übermäßige Genuss von industriell produzierter Nahrung, Fleisch, Fett, Weißmehlprodukten, Zucker, Kaffee oder schwarzem Tee führt zu einem ständigen Säureüberschuss. Die Folgen sind: Säuren und Schlacken lagern sich im Körper vor allem im Bindegewebe ab. Körpereigene Mineralien werden zum Neutralisieren der Säuren verbraucht. Die Mineralstoffdepots entleeren sich langsam. Unser Körper reagiert mit allgemeinem Unwohlsein bis hin zu ernährungsbedingten Funktionsstörungen. Bei zahlreichen Erkrankungen finden wir eine Übersäuerung des Körpers.

Unterstützen Sie Ihre Haut in ihrer Funktion, Säuren und Schlacken aus dem Körper auszuleiten. Schon die alten Ägypter badeten in natronhaltigen Gewässern und verwendeten Pottasche als basisches Pflegemittel zur Körperreinigung und Entspannung. Denn neben Nieren und Darm ist die Haut eines der wichtigsten Ausscheidungsorgane des menschlichen Körpers. Auch Sie können Ihre Haut durch die Anwendung basischer Badezusätze in Ihrer natürlichen Funktion unterstützen. Basische Bäder sind altbewährte Methoden um sich vor einigen Beschwerden wirksam zu schützen. Die Besonderheit von BASMIN sind die über 20 Rohstoffkomponenten wie Mineralien, Kräuter, Öle, Aloe, Rosmarin und mehr.

Entspannung - Ingo S. 39 Jahre
Täglich acht Stunden am Computer, das führt schnell zu Verspannungen im Nacken und Schulterbereich. Bei einem Vollbad mit BASMIN spüre ich wohltuende Entspannung und lasse den Arbeitsalltag hinter mir.

Pflege - Medi W. 74 Jahre
Die regelmäßige Anwendung von BASMIN hat bei mir eine spürbare und sichtbare Verbesserung des Hautbildes bewirkt. Ein basisches Vollbad mit BASMIN gehrt für mich einfach zum perfekten Pflegeprogramm.

Gesundheit - Silke C. 45 Jahre
Jahrelang litt ich unter geschwollenen Beinen, bis ich einen Artikel zum Thema Übersäuerung las. Seit einem Jahr habe ich meine Ernährung umgestellt und unterstütze den Vorgang der Entsäuerung über die HAut mit regelmäßigen Voll- und Fußbädern in BASMIN und ich fühle mich wieder richtig gut.

Wohlbefinden - Sönke H. 63 Jahre
Meine HAut ist extrem trocken und empfindlich. Die hochwertige Zusammensetzung von BASMIN ist für mich sehr gut verträglich. Nach einem Bad fühle ich mich einfach wohl. Die Haut fühlt sich glatt und weich an.

Anwendung
Beginnen Sie vor allem bei Kreislaufproblemen und Krampfadern mit Fußbädern von 30 - 60 Minuten, die sie bis zu täglich durchführen können. Einmal wöchentlich ein Vollbad von 30 - 60 Minuten bei einer Wassertemperatur von 37°C führt zu einer gründlichen Tiefenreinigung.

Dosierung
Vollbad: 25 bis 50 ml BASMIN pro Anwendung.
Fußbad: 10 bis 25 ml BASMIN pro Anwendung.

BASMIN ist in einer handlichen Dosierflasche von 500 ml abgefüllt und reicht für circa 10 Vollbäder oder 20 - 30 Fußbäder.

Inhaltsstoffe
Aqua, Kaliempalmitat, Kaliumstearat, Aloe Barbadensis, Melaleuca Alternifolia, Pinus, Aesculus Hippocastanium, Rosmarinus Officinalis, Thymus Vulgaris, Arnica Montana, Perfume, Amidosulfonsäure, Potassium Phosphate, Calcium Carbonate, Magnesium Carbonate, Dicalcium Phosphate, Ferric Pyrophosphate, Zink Citryte, Potassium Iodate, Copper Gluconate, Sodium Selenite, Manganese Gluconate.


Anne 22.11.06, 00:31
No new posts Basmin Entschlacken beim Baden.
 

Gesunde Ernährung

Übersäuerung ist eines der aktuellen Themen unserer Zeit. Eine Ursache dafür ist z.B. ein Mangel an basischen Mineralien, ausgelöst durch falsche Essgewohnheiten. Der übermäßige Genuss von industriell produzierter Nahrung, Fleisch, Fett, Weißmehlprodukten, Zucker, Kaffe, oder schwarzem Tee führt zu einem ständigen Säuereüberschuss. Die Folgen Sind: Säuren und Schlacken lagern sich im Körper vor allem im Bindegewebe ab. Körpereigene Mineralien werden zum Neutralisieren der Säuren verbraucht. Die Mineralstoffdepots Entleeren sich langsam. Unser Körper reagiert mit allgemeinem Unwohlsein bis hin zu Ernährungsbedingten Funktionsstörungen. Bei zahlreichen Erkrankungen finden wir eine Übersäuerung des Körpers. Um die ursprüngliche und gesunde Säure-Basen-Balance wieder herzustellen, Sollten Sie bei Ihrer Ernährung auf einen hohen Gehalt an basischen Mineralien Achten, wie er z.B. in frischem Obst, Gemüse und Kartoffeln enthalten ist. Mit Almin, dem idealen Nahrungsergänzungsmittel, füllen Sie ihre Mineralstoffdepots Wieder auf und unterstützen die Entsäuerung und Entschlackung Ihres Körpers. Trinken Sie zudem viel Wasser und Kräutertees, um abgelagerte Schlacken und Säuren zu lösen Und auszuleiten. Die perfekte Unterstützung zur Wiederherstellung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Gleichgewichts sind Basenpulver und basische Badezusätze. Speziell für diesen Zweck wurde Basmin nach neuesten Erkenntnissen entwickelt. (Entsäuern und Entschlacken) 

Basische Körperpflege

Schon die alten Ägypter badeten in natronhaltigen Gewässern und verwendeten Pottasche als basisches Pflegemittel zur Köperreinigung und Entspannung. Denn neben Nieren und Darm ist die Hut eines der wichtigen Ausscheidungsorgane des menschlichen Körpers. Auch Sie können Ihre Haut durch die Anwendung basischer Badezusätze in ihrer natürlichen Funktion unterstützen. Basmin, der basische Mineralbadezusatz für Fuß- und Vollbäder, ist die zeitgemäße Form einer jahrhundertealten Tradition. Die regelmäßige Anwendung von Basmin verbessert und unterstützt entscheidend die Ausleitung von schädigenden Säuren und Schlacken und bewirkt gleichzeitig eine sichtbare Verbesserung der äußeren Hautschichten. Durch die Auswahl von wertvollen Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Zink, Selen, Mangan sowie Aloe Vera und hochwertigen Kräuterextrakten aus Kastanie, Rosmarin, Thymian, Tanne, Arnika und Teebaumöl wird die Haut beim Baden mit Basmin remineralisiert und selbstfettend gepflegt. Schon nach kurzer Verwendung von Basmin spüren Sie die belebende Wirkung auf den Organismus. Sie fühlen sich wohl, entspannt und rundum gepflegt. (Entspannt und gepflegt) 

Natur pur

Dosierung: Vollbad: 25 bis 50 ml Basmin pro Anwendung.

0,5 Liter Flasche mit praktischer Dosierkammer. Reicht für 10 bis 20 Vollbäder oder für 20 bis 40 Fußbäder. 

Gebrauchshinweis: Vor Gebrauch kräftig schütteln. Durch Druck auf die Flasche Dosiermenge bestimmen. Tipp: Erhöhen Sie Ihre tägliche Flüssigkeitsaufnahme auf mind. 3 Liter (z.B. stilles Mineralwasser, Kräutertee). So können Sie die Schadstoffausleitung zusätzlich unterstützen. Basmin ist von Dermatest GmbH dermatologisch und allergologisch mit ,,Sehr gut getestet.  (Allergologisch getestet)

 

Gute Erfahrungen

Jahrelang litt ich unter geschwollenen Beinen, bis ich einen Artikel zum Thema Übersäuerung las. Seit einem Jahr habe ich meine Ernährung umgestellt und unterstütze den Vorgang der Entsäuerung über die Haut mit regelmäßigen Voll- und Fußbädern in Basmin und ich fühle mich wieder richtig gut.

 

Wohlbefinden

Basmin ist für mich sehr gut verträglich. Nach einem Bad fühle ich mich einfach wohl. Die Haut fühlt sich glatt und weich an.

 

Entspannung

Basmin spüre ich wohltuende Entspannung und lasse den Arbeitsalltag hinter mir.

 

Pflege

Basmin gehört für mich einfach zum perfekten Pflegeprogramm.

(Natürlich. Schön. Vital.)

 

Wohlbefinden ist machbar

1 Ernährung

Stellen Sie Ihre Ernährung um. Sie sollte ausreichend Vitamine, basische Mineralien und Spurenelemente enthalten. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Mit dem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel

 

2 Wasser

Erhöhen Sie Ihre tägliche Flüssigkeitsaufnahme auf mindestens 3 Liter (davon möglichst 1,5 Liter Wasser ohne Kohlensäure).

 

3 Basische Kräutertees

Trinken Sie täglich basische Kräutertees. Beginnen Sie mit ein bis zwei Tassen pro Tag.

 

4 Tiefenreinigungen

Unterstützen Sie Ihre Haut in ihrer Funktion, Säuren und Schlacken aus dem Körper auszuleiten. Regelmäßige Voll- und Fußbäder mit

 Ihr Reico Systemberater

Anne Wolint

[email protected]

annewvital


Anne 16.10.06, 15:27
No new posts IAMS: Wir werden nichts erwerben solange Hunde und Katzen sterben

Wir werden nichts erwerben solange Hunde und Katzen sterben

iamsgrausam 


Anne 07.09.06, 05:21
No new posts Krankheitszeichen
Alopezie  
Krankheitsanzeichen:
Krankheitsbedingte Kahlheit, bei der dem Tier büschelweise das Fell ausgeht.
Ursachen:
Hormonschwankungen, Mangelernährung
Amputation  
Katzen gewöhnen sich sehr schnell an das Fehlen eines Beines. Sicher haben Sie schon eine dreibeinige Katze gesehen, ohne zu bemerken, daß ein Bein fehlt - sie können gehen, rennen, springen und Unfug anstellen, ohne dabei in ein gemächlicheres Tempo zu verfallen. Wenn eine Katze nach einem schweren Unfall trotz Behandlung ein gelähmtes oder nachhaltig geschädigtes Bein zurückbehält, empfiehlt sich eine Amputation. Das ist nicht grausam, sie gewöhnt sich daran und muß keineswegs eingeschläfert werden.
Anämie

Krankheitszeichen:
Appetitmangel, unansehnliches Fell, Energiemangel und Spielunlust. Die Zunge und das Zahnfleisch sind blaß.
Durch eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, welches der unten aufgeführten  Ursachen verantwortlich ist.
Ursachen:
Die Folge bakterieller Infektionen, Vergiftungen, Parasiten, Nieren- oder Leberkrankheiten, Mangelernährung oder Blutverlust.

Anfälle

Krankheitszeichen:
Ein Anfall führt zu Bewußtlosigkeit, die einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern kann. Während eines Anfalls kann es vorkommen, daß die Katze benommen umherrennt, unkontrolliert mit den Beinen zuckt, inkontinent ist und Schaum vor dem Maul hat. Wischen Sie ihn erst weg, wenn der Anfall vorbei ist.
Ursache:
Ein Anfall kann ausgelöst sein durch Vergiftungen, Epilepsie, Kopfverletzungen und Infektionskrankheiten wie Peritonitis oder Tollwut.

Austrocknung (Dehydration)  

Krankheitszeichen:
Bei schwerer Austrocknung verliert die Haut der Katze an Elastizität. Wenn Sie die Haut in Nacken oder auf dem Rücken zusammenschieben, gleitet sie nicht sofort wieder in ihre natürliche Lage zurück, sondern bleibt kurz stehen.
In diesem Falle sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Ursachen:
Der Wasserverlust des Körpergewebes.
Dies kann die Folge von Durchfall und Erbrechen sein.

Bauchfellentzündung (Peritonitis)  

Das Bauchfell kann sich entzünden durch Wunden, einen Darmriß oder postoperative Komplikationen.
(siehe auch Infektiöse Peritonitis)

Bisse und Kratzer  

Im Katzenmaul wimmelt es von Bakterien, deshalb sollten Verletzungen die sich röten und entzünden vom Tierarzt behandelt werden.

Blähungen  

Ursachen:
Blähungen können von einer Infektion der Därme herrühren, diese können mit Antibiotika beseitigt werden. Aber oft entstehen Blähungen durch das Futter.
Bei älteren Katzen ist der Muskeltonus geringer und die völlige Kontrolle über die Schließmuskeln nicht mehr gewährleistet.

Blut im Urin  

Dies kann ein Symptom für ernsthafte urologische Erkrankungen sein.
Der Tierarzt sollte umgehend konsultiert werden!

Blutungen (innere)  

Krankheitszeichen:
Blasses Zahnfleisch, schneller Puls, schneller Atem, Blut in Ohr, Nase oder Maul.
Ursachen:
Ein Unfall oder Ihre Katze hat eine Ratte oder Maus verspeist, die vorher etwas Vergiftetes gefressen hat. In diesem Fall können innere Blutungen auftreten, weil z.B. Insektenvertilgungsmittel die Blutgerinnung verhindern. In diesem Fall sind dann manchmal Blutflecken auf dem Zahnfleisch zu sehen.

Brustfellentzündung (Pleuritis) 

Krankheitszeichen:
Diese Krankheit bemerkt man unter Umständen erst, wenn sie schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Die Katze fühlt sich dann sichtlich unwohl, frißt nicht und atmet schwer.
Ursachen:
Lungen und die Brusthöhle sind vom Brustfell ausgekleidet. Diese entzündet sich wenn sich Flüssigkeit in der Brusthöhle ansammelt. Dadurch werden die Lungen von der Brustwand weggedrückt, und es kommt zu Atembeschwerden.
Eine Bauchfellentzündung kann durch Bakterien, Viren oder durch Verletzungen der Brust, beispielsweise bei einem Unfall hervorgerufen werden.

Diabetes  

Krankheitszeichen:
Vermehrter Hunger und Durst, vermehrte Urinausscheidung und/oder Gewichtsverlust.
Ursachen:
Bei der Diabetes mellitus, kann Blutzucker wegen Insulinmangel nicht vom Körper verwertet werden.

Dermatitis (Hautentzündung)  

Krankheitszeichen:
Einige Katzen werden gegen den Flohspeichel so empfindlich, daß ein einziger Flohbiß bereits Hautirritationen auslösen kann. Flohbisse sind als kleine Quaddeln in der Haut zu erfühlen, meistens an Hals, Kinn, Schwanz und auf dem Rücken. Bei der Dermatitis kratzen und lecken sich die Katzen ihre wunden Stellen und verschlimmern sie damit noch.
Ursachen:
Dermatitis kann unter anderem auch ausgelöst werden durch zuviel Fisch, Nahrungsmittelallergie, Vitaminmangel oder Hormonschwankungen.

Durchfall (Diarrhoe)  

Ursachen:
Der Körper treibt die Stoffe aus, welche die Därme reizen.
Man sollte den Körper nicht bei dieser Reinigungskur behindern, indem man die Katze noch mit Futter vollstopft. Bei Durchfall sollte deshalb die Katze bis zu 24 Stunden nichts zu fressen bekommen. Die Katze sollte viel frisches Wasser trinken, aber keine Milch, weil die Beschwerden wahrscheinlich dadurch verschlimmert werden könnten.

Durst  

Krankheitszeichen:
Wenn ihre Katze mehr als sonst trinkt empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt, da gesteigerter Durst normalerweise ein Anzeichen für Erkrankungen ist.
Ursachen:
Nierenentzündung und Nierensteine, die häufig bei älteren Katzen vorkommen, verursachen Durst und gesteigerte Urinabgabe.
Bei Panleukopenie scheinen Katzen zwar durstig zu werden, sind jedoch nicht in der Lage zu trinken.
Diabetes verursacht Durst und gesteigerte Urinabgabe.
Bei einem Schock tritt begleitend Durst auf.

Dysautonomie-Syndrom  

Krankheitszeichen:
Erweiterte Pupillen (keine Reaktion auf Helligkeitsunterschiede), Meidung von hellem Licht, Verstopfung, Erweiterung der Speiseröhre, Appetitmangel und Erbrechen.
Ursachen:
Bei dieser Krankheit ist das autonome Nervensystem der Katze betroffen, das sowohl innere Organe wie Herz und Lunge als auch die Drüsentätigkeit steuert.
Zur Zeit sind die Übertragungswege der Krankheit noch nicht bekannt.

Eklampsie  

Krankheitszeichen:
Zuckungen, Schwäche der Beine, keuchende Atmung, Erbrechen, Krämpfe und Bewußtlosigkeit.
Schnelle tierärztliche Behandlung ist lebenswichtig !
Die Katze bekommt eine Kalziumspritze und erholt sich schnell wieder.
Ursachen:
Wenn bei säugenden Kätzinnen oder denen die gesäugt haben, der Kalziumspiegel fällt.

Ekzem  

Krankheitszeichen:
Ekzematöse Haut ist trocken, schuppig und juckt so sehr, daß sich die Katze bis aufs Blut kratzt, oder die Haut ist gerötet und näßt.
Ursachen:
Gibt es viele. Am häufigsten handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Flohspeichel. Es kann auch an Hormonschwankungen nach Kastration oder an unausgewogener Ernährung liegen.

Epilepsie  

Epilepsie ist bei Katzen sehr selten. Beim Tierarzt gibt es Medikamente dagegen, falls die Anfälle so regelmäßig oder heftig sind, daß das erforderlich ist.

Erbrechen  

Ursachen:
Erbrechen kann viele Ursachen haben. Die häufigste ist das Herausbringen der verschluckten Haarballen, wobei die Katze hustet und würgt. Um erbrechen zu können, fressen Katzen Gras und reizen damit ihren Magen. Auch giftige oder unbekömmliche Dinge oder Darmwürmer führen zu Erbrechen.

Feline Immunodeficiency Virus (FIV)  

Krankheitszeichen:
Eine Krankheit, die dem AIDS beim Menschen ähnelt. Blutarmut, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Schwäche
Ursachen:
FIV scheint durch Speichel über Bißwunden übertragen zu werden.

Fettschwanz  

Ursachen:
Unkastrierte Kater leiden manchmal an einem Fettschwanz (auch Katzerschwanz genannt). Dort findet eine vermehrte Absonderung von Fett an der Schwanzwurzel statt. Diese dadurch entstehenden fettigen Stellen können sich entzünden.

Flöhe

Krankheitszeichen:
Schwarze staubige Krümel im Fell, das ist der Kot von Flöhen. Wenn Sie diese Krümel anfeuchten, färben diese sich rot, da sie das unverdaute Blut Ihrer Katze enthalten. Vielleicht bekommen Sie irgendwann auch den Floh - ein kleines rötlich braunes Insekt - zu sehen.
Ursachen:
Übertragung durch andere befallene Katzen

Hitzschlag  

Krankheitszeichen:
Schneller Atem, Speicheln, das Zahnfleisch wird blau, später Koma, dann Tod falls keine Behandlung erfolgt!

Husten  

Ursachen:
Der häufigste Grund ist ein verschlucktes Haar, das im Rachen festsitzt. Wenn ein Fremdkörper im Rachen steckt, der das Atmen behindert, speichelt die Katze. Auch Würmer können Husten auslösen.
Wenn die Katze vorwiegend im Winter hustet, kann sie gegen irgend etwas im Haus allergisch sein, gegen Rauch, Heizungsdämpfe oder ähnliches. Husten im Sommer könnte auf eine Allergie gegen Pollen zurückzuführen sein.
Geschwülste im Maul, Infektionen, Herzkrankheiten oder Mandelentzündungen können ebenfalls Husten verursachen.

Infektiöse Anämie  

Krankheitszeichen:
Teilnahmslosigkeit, Appetitverlust, Gewichtsverlust, Schwäche, blasses Zahnfleisch, manchmal leichte Gelbsucht. In manchen Fällen sind die Anzeichen so schwach, daß sie schwer erkennbar sind.
Ursachen:
Übertragung durch Flöhe oder andere blutsaugende Insekten, die den Parasiten Haemobartonella felis verbreiten. Kätzchen können über die Plazenta infiziert werden.

Infektiöse Peritonitis (FIP)

Krankheitszeichen:
Fieber, Appetitmangel, Gewichtsabnahme, Verschlossenheit, Erbrechen, Durchfall, aufgetriebener Unterleib
Ursachen:
Übertragung durch ein Virus bei direktem Kontakt; außerhalb des Körpers ist es nur kurzzeitig lebensfähig.

Katzenschnupfen  

Krankheitszeichen:
Niesen, tränende Augen, laufende Nase, Appetitmangel, Atembeschwerden
Ursachen:
Der Schnupfen wird durch unterschiedliche Viren hervorgerufen, aber in 80% der Fälle vom Erreger der viralen Rhinotracheitis (FVR) und vom Calicivirus. Oft wird der Katzenschnupfen durch Niesen verbreitet, weil dabei infektiöse Tröpfchen auf andere Katzen Niederregnen.

Leukämie - Leukosekomplex  

Krankheitszeichen:
Appetitmangel, Gewichtsverlust, Fieber, Unwohlsein, geschwollene Drüsen, Blut im Kot
Ursachen:
Erreger ist das Oncornavirus (Feline Leukaemia Virus FeLV)
Man nimmt an, daß die Krankheit über Speichel, also durch Bisse, Lecken oder Niesen übertragen wird.

Panleukopenie (Katzenseuche) 

Krankheitszeichen:
Hohes Fieber, eingefallene Augen, die Katze zieht sich zurück, Bauchschmerzen, Erbrechen grünlicher Flüssigkeit, Austrocknung.
Ursachen:
Das Virus wird mit Urin, Kot, Speichel oder Erbrochenem ausgeschieden und bis zu einem Jahr überlebensfähig sein. Behandlung: Antibiotika, intravenöse Flüssigkeitszufuhr, in schweren Fällen Bluttransfusion.

Würmer  

Krankheitszeichen:
Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Gewichtsverlust, Appetitmangel schlechter Allgemeinzustand und Kugelbauch.
Ursachen:
Katzen infizieren sich dadurch, daß sie Beutetiere mit verkapselten Larven im Körper fressen. In der Katze entwickeln sich die Larven zu Würmer.


Anne 13.07.06, 03:52
No new posts Einige häufige Hundekrankheiten

Staupe

Das Staupevirus ist auch hierzulande noch weit verbreitet und kommt in allen Ländern mit Hundehaltung vor. Der Hund kann sich nicht nur durch Kontakt mit einem anderen Hund anstecken sondern auch zum Beispiel beim Waldspaziergang, weil z. B. Marder und Frettchen die Krankheit übertragen können. Erste Krankheitsanzeichen treten etwa 1 Woche nach der Ansteckung auf. Sie beginnen mit hohem Fieber, Appetitlosigkeit und Mattigkeit. Weitere Symptome sind anfänglich wässrig-klarer Augen- und Nasenausfluss, der im weiteren Verlauf dann zähflüssig-eitrig wird. Dieser Ausfluss ist in höchstem Maße ansteckend. Entweder unmittelbar anschließend, oder nach einer Phase der scheinbaren Erholung, können weitere Krankheitssymptome auftreten: Erbrechen, wässrig bis blutiger Durchfall (Darmform der Staupe) und/oder Husten, Atembeschwerden, Lungenentzündung (Lungenform der Staupe). Eine gefürchtete Komplikation ist die sog. nervöse Form der Staupe. Dabei verursacht das Staupevirus Schädigungen am Gehirn. Dies äußert sich in psychischen Veränderungen,vergleichbar dem Erscheinungsbild der Epilepsie wie Lähmungen, Krampfanfällen, Zittern und Gleichgewichtsstörungen. Der Schweregrad der verschiedenen Formen kann variieren. Die nervöse Form endet meist immer tödlich bzw. erfordert, dass der Hund aus tierschützerischen Gründen eingeschläfert werden muss.

Vorbeugung: Impfung

Hepatitis

Auch bei Hunden gibt es eine ansteckende Virushepatitis. Auf den Menschen ist diese Infektionskrankheit nicht übertragbar. Ein direkter Kontakt zwischen Hunden ist bei der Ansteckung nicht immer erforderlich, weil das Virus lange ansteckend bleibt und so auch indirekt übertragen werden kann. Hunde, welche die Erkrankung überstanden haben, können noch monatelang Hepatitisviren ausscheiden und verbreiten. Die Krankheit beginnt, wie alle Virusinfektionen, mit Fieber, allgemeiner Mattigkeit, Appetitlosigkeit. Danach kommt es zu Augen- und Nasenausfluss (aus diesem Grund wurde die Krankheit früher oft mit Staupe verwechselt), Erbrechen, manchmal auch Durchfall und zu Schmerzen in der Lebergegend. Durch Leberschädigung können unter anderem Störungen in der Blutgerinnung verursacht werden. Daneben kann es bei dieser Erkrankung auch zu einer vorübergehenden Hornhauttrübung am Auge und zu chronischen Nierenschäden kommen. Schwerst erkrankte Hunde sterben unter Krämpfen, ohne vorher lange krank gewesen zu sein. Hunde, die überleben, zeigen verringerte Gewichtszunahme, oft bleibt eine chronische Hepatitis zurück.

Vorbeugung: Impfung

Zwingerhusten

(Parainfluenza) ist eine hochansteckende Erkrankung der oberen Atemwege des Hundes. Die Nasenschleimhaut, der Kehlkopf, die Luftröhre und die Bronchien können betroffen sein. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Lungenentzündung oder zu einer chronischen Bronchitis kommen. Im Anfangsstadium äußert sich die Krankheit meist oft nur unauffällig und unspezifisch mit allgemeiner Abgeschlagenheit des Tieres, mangelnder Leistungsfähigkeit, Fieber und einem trockenen, harten Husten. Später kommt es zu Veränderungen der Schleimhäute und andauerndem, quälend keuchendem Husten. Eine Behandlung ist dann oft aussichtslos. Der Zwingerhusten tritt meist auf, wenn viele Hunde auf engem Raum Kontakt haben (Hundeplatz, Agility, Hundepension,...), befällt aber auch Hunde die im Haus leben !!!

Seit dem Juni 2000 gibt es einen weiteren Impfstoff gegen Zwingerhusten auf dem Markt. Es handelt sich dabei um einen Lebend-impfstoff gegen das Parainfluenzavirus und gegen Bordetella bronchiseptica. Anders als alle anderen Impfungen wird dieser Impfstoff nicht durch eine Injektion unter die Haut, sondern in Form von Nasentropfen verabreicht. Dies bewirkt, dass in sehr kurzer Zeit in der Nase Antikörper gegen den Zwingerhusten gebildet werden. Da die Nase die wichtigste Eintrittspforte des Zwingerhustens ist, wird so eine Infektion gleich zu Beginn abgewehrt. Für Kurzentschlossene, die ihren Hund kurzfristig in ein Tierheim oder an eine Ausstellung bringen möchten, bringt der neue Impfstoff somit wesentliche Vorteile. Allerdings muß angefügt werden, dass der Hersteller des neuen Zwingerhusten-Lebendimpfstoffes nur für einen Schutz von mindestens drei Monaten garantiert. Demgegenüber beträgt der Schutz der herkömmlichen Zwingerhustenimpfung, gemäss Angaben des Herstellers, ein Jahr.

Leptospirose

( auch Stuttgarter Hundeseuche oder Weilsche Krankheit) Diese Infektionskrankheiten werden durch bestimmte Bakterien hervorgerufen und können sowohl Tiere als auch Menschen betreffen. Die Erreger können in Pfützen überleben. Ratten und Mäuse sind Infektionsquellen bzw. scheiden infizierte Hunde die Erreger über lange Zeiträume mit dem Urin aus. Ein bis zwei Wochen nach der Infektion kommt es zur Erkrankung mit oft typischen, schwer zu deutenden Symptomen. In schweren Fällen beginnt die Krankheit mit plötzlicher Schwäche, Futterverweigerung, Erbrechen und Fieber. Atembeschwerden und vermehrter Durst sind, ebenso wie häufiger Harnabsatz, weitere Anzeichen. Bei manchen Hunden entwickelt sich eine Gelbsucht. Erkrankte Hunde haben Schmerzen bei Druck auf die Nierengegend. Meist bleibt ein chronischer Nierenschaden zurück.

Vorbeugung: Impfung

Coronavirusinfektion

Hierbei handelt es sich um eine erst seit kurzem bekannte, hochansteckende Darminfektion die jedoch weltweit verbreitet sein dürfte. Die Krankheit kann Hunde jeden Alters befallen. Das Virus verursacht besonders bei jungen Hunden Fressunlust, wässrigen Durchfall mit Blutbeimengung und Erbrechen. Die Krankheit ist deshalb nur schwer von der Parvovirose zu unterscheiden, jedoch verläuft diese in der Regel weitaus schwerer. Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt durch Kontakt mit Kot, der von infizierten Hunden ausgeschieden wird. Es gibt noch keinen Impfstoff.

Parvovirose 

ist eine für Hunde tödliche Virusinfektion. Die Erreger dieser Krankheit werden von betroffenen Hunden millionenfach über einen längeren Zeitraum mit dem Kot ausgeschieden. Besonders gravierend ist dabei das Problem, dass die Erreger sehr langlebig sind. Die Erkrankung beginnt zunächst mit Fieber und Mattigkeit. Bald darauf stellt sich Erbrechen und schwerer, meist blutiger Durchfall ein. Bei sehr jungen Welpen kann die Infektion zum akuten Herztod führen, ohne dass die Welpen vorher Krankheitssymptome gezeigt haben. Erkrankte Hunde müssen umgehend in tierärztliche Intensivbehandlung. Da gegen das Virus selbst Medikamente unwirksam sind, kann es trotz intensiver Behandlung häufig Tod kommen. Bei Hunden die die Erkrankung überleben können dauerhafte Herzschäden zurückbleiben. Die Parvovirose wird gelegentlich auch als Katzenseuche bezeichnet. Eine Ansteckung durch Katzen ist ausgeschlossen jedoch können Hunde in seltenen Fällen als Ansteckungsquelle für Katzen fungieren. Neue Untersuchungsergebnisse haben gezeigt dass die zweimalige Impfung gegen Parvovirose in vielen Fällen nicht ausreicht, um Hunde sicher vor Parvovirose zu schützen. Daher wird zu einer frühen Parvoimpfung ab der 6. Woche und zu einer Nachimpfung in der 15. - 16. Lebenswoche geraten.

Vobeugung: Impfung

Welche Impfungen sind notwendig?

Hunde können heute zuverlässig gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose, Virushusten und Tollwut geschützt werden. Dafür stehen Einzel- und Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung. Die jährliche Wiederholungsimpfung beim Hund ist heute dank neuer Impfstoffentwicklungen sehr einfach geworden. Durch die 8-fach-Impfung genügt einmal im Jahr eine Injektion. Optimalen Schutz vor Parvovirose und Staupe erzielt man, wenn Welpen möglichst früh, etwa ab der 5. Lebenswoche, mit speziellen Welpenimpfstoffen geimpft werden und diese Grundimmunisierung dann zusammen mit den anderen Impfungen abgeschlossen werden. Welpen sollten ab der 9. Lebenswoche gegen alle Infektionskrankheiten grundimmunisiert werden. Da bei der Impfung von Welpen evt. individuelle Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen, sollten Sie sich nach dem Erwerb eines Hundes vertrauensvoll an Ihren Tierarzt wenden. Beachten sie auch Schutzimpfung rechtzeitig vor Antritt einer Reise. 

Leishmaniose

Übertragen wird die Leishmaniose durch stechende Sandmücken. Eine direkte Form der Ansteckung, etwa über Blut oder Speichel, ist nicht nachgewiesen und reine Spekulation. Die Krankheits-Symptome bei Hunden können plötzlich oder allmählich auftreten. Meist wird Abmagerung trotz Fresslust und normaler Verdauung festgestellt. Es kann starkem Muskelschwund und Milzvergrösserung kommen. Am auffälligsten sind die Hautsymptome: Haarkleid wird dünn, glanzlos, rau, stellenweise kahl. Die Haut schuppt sich. Die Krallen werden häufig spröde und wachsen länger als normal. Es kann zu Anschwellung der Lymphknoten sowie Nasenbluten kommen.
Ein deutlicherer Hinweis sind Haarverlust um die Augen herum und Veränderungen der Ohrränder sowie offene Wunden.

Nur mit Hilfe bestimmter Tests lässt sich die Erkrankung nachweisen. Bluttest bzw. eine Untersuchung des Knochenmarks.

Leishmaniose ist eine Infektion, im weitesten Sinne mit der Malaria vergleichbar ist. Uunbehandelt ist sie für Hunde tödlich ist. Es ist keine Seuche. Der akute Verlauf endet zwischen zwei und fünf Monaten tödlich. Spontane Heilungen sind selten. Der chronische Verlauf kann sich über Jahre hinziehen (Inkubationszeit unbekannt, bis zu vier Jahre bei Hunden; beim Menschen sind bis zu 30 Jahre bekannt) 

Vorbeugung

Zum Schutz vor dem Stich der Sandmücke ist es hilfreich, ihre Lebensweise zu kennen. 

Sandmücken sind nur in der wärmeren Jahreszeit aktiv,  August und September sind die kritischsten Monate.

Das Insekt fliegt nur nachts, etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang und bis eine Stunde vor Sonnenaufgang.

Die übliche maximale Flughöhe beträgt 3 Meter, wenn nicht gelbes Licht sie höher lockt. 

Energiesparbirnen, Neonröhren und Quarzlampen geben dieses Licht nicht ab.

Sandmücken sind windempfindlich 

Der Stich schmerzt und das Insekt saugt einige Minuten  – also sticht die Sandmücke nur schlafende Opfer.

Das heißt: Nachts darf ein Hund nicht im Freien schlafen, auch nicht im Pkw. Offene Fenster sollten mit feinmaschigen Moskitonetzen geschützt werden.

Zusätzlich bietet ein Halsband Schutz, das so genannte Scalibor Protectorband, das neuerdings auf dem Markt ist. Es sollte zwei Wochen vor Reisebeginn angelegt werden, damit sich der Wirkstoff über den ganzen Hund verteilt. Es schützt zudem auch vor anderen unerwünschten Parasiten. 

Schäferhundkeratitis  

Keratitis bedeutet in der medizinischen Fachsprache Hornhautentzündung. Die Schäferhund-Keratitis heißt so, weil vorwiegend Deutsche Schäferhunde und DSH-Mischlinge betroffen sind; bei anderen Rassen ist diese Krankheit selten.

Bevorzugt werden die Hunde zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr befallen; meistens tritt sie beidseitig auf. Die Hornhaut, das durchsichtige, lichtbrechende Gewebe über Pupille und Iris, wird vom Rand her von einem kirschroten Gewebe überwuchert, später wandern pigmentbildende Zellen ein. Die Bindehaut und die Sklera (das Weiß des Auges) ist dabei entzündlich gerötet. Dieser Prozess breitet sich ohne Behandlung aus, so dass die gesamte Hornhaut betroffen sein kann. Dies führt schließlich zur Erblindung, da die Hornhaut undurchsichtig wird. Die Krankheit ist i.d.R. nicht schmerzhaft.

Wie entsteht diese Krankheit?

Die Entstehung der Schäferhundkeratitis ist noch nicht ganz genau geklärt. Aber man vermutet, dass es sich um eine Autoimmunkrankheit handelt. Das heißt, dass das Immunsystem des Erkrankten körpereigene Zellen, in diesem Fall die äußeren Hornhautzellen, angreift. Die Krankheit verläuft schubweise und saisonal unterschiedlich. Eine rassebedingte Veranlagung gibt es beim Deutschen Schäferhund, aber auch äußere Faktoren spielen offensichtlich eine Rolle. Ein äußerer Auslöser ist das UV-Licht. So kommt es in den Sommermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung stärker ist, oder aber auch im Winter auf den Bergen im Schnee zu einem gehäuften Ausbruch der Erkrankung.

Wie sieht die Behandlung der Schäferhund-Keratitis aus?

Bei Ausbruch der Erkrankung muss rasch gehandelt werden, damit bleibende Schäden verhindert werden. Auf Dauer muss erreicht werden, dass die fortwährenden Entzündungsreaktionen (die Immunreaktionen, die sich gegen die Hornhaut richten) unterdrückt werden. Im akuten Fall setzt der Tierarzt Kortison ein. Klärt sich die Hornhaut dann auf, wird die Dosis langsam reduziert. Als Dauertherapie eignet sich eine Augensalbe, die der Tierbesitzer zu Hause dem Hund in die Augen appliziert. Diese neue Augensalbe enthält Ciclosporin, ein Wirkstoff, der sich auch schon bei anderen Autoimmunkrankheiten des Auges bewährt hat. Da kein Kortison enthalten ist, können die Nebenwirkungen einer Dauertherapie mit Kortison vermieden werden. Kontrolluntersuchungen durch den Tierarzt sichern das Therapieergebnis und führen zu gezieltem weiteren Vorgehen. Wichtig ist, dass den Tierhaltern bewusst ist, dass es sich bei der Schäferhundkeratitis um eine lebenslange Krankheit handelt. Eine Behandlung der ursächlichen Erkrankung ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht möglich. Wird die Therapie unterbrochen, tritt in der Regel ein Rezidiv auf, und die Reaktionen auf die verabreichten Medikamente sind dann meistens schlechter.

Die Beschreibungen der Krankheiten wurden von mir nach bestem Wissen und Gewissen aus verschiedenen Büchern und dem Internet zusammengetragen. Über Erweiterung und Kritik freue ich mich. P.S.


Anne 12.07.06, 21:05
No new posts GEZ-Gebühren für PC

Die für kommendes Jahr geplanten Änderungen in der Gebührenordnung für Rundfunkempfänger

werden für viele teuer: Freiberufler und Unternehmen sollen für den internetfähigen PC zahlen,

fernsehfreie Haushalte womöglich fürs Handy.

Der GEZ bringt dieses Vorhaben Abermillionen Euro ein.

  

Hallo, wer die Pläne unserer Politiker verfolgt hat und gegen die geplante Gebührenerhebung protestieren möchte, kann das z. B. auf dieser Homepage tun:http://www.pc-protest.de/aktion.php . Evtl. reicht Herr Konrad noch eine öffentliche Petition ein.

Herzliche Grüße aus Ahlerstedt

Erika Sievers


Anne 11.07.06, 17:58
No new posts Animals.Worldwidehelp

Animals.Worldwidehelp


Anne 04.07.06, 00:34
No new posts Reico
Habt ihr fragen über die Produkte oder über die Arbeit Dann gönnt ihr hier die fragen stellen?
Anne 03.07.06, 19:26
No new posts Hallo

 

Hallo Steffi ich habe leider kein guten Start

Grüße

Anne


Anne 22.06.06, 17:06
No new posts Kräuterzusätze im Pferdefutter

Kräuterzusätze im Pferdefutter

Immer verbreiteter wird die Zufütterung von Kräutern, die der gesunden Ernährung von Pferden zuträglich sein soll. Dieser Zusatz von Naturprodukten schadet einem Pferd bestimmt nicht, und viele Pferdebesitzer gehen von einem großen Nutzen aus. Einige Dinge gibt es allerdings zu beachten, wenn Sie die Fütterung mit Kräuterfutter in Betracht ziehen.

Neben der richtigen Auswahl der Kräutermischung (abgestimmt auf bestimmte Schwierigkeiten, die das Tier hat), ist vor allem wichtig, dass nicht zu viele verschiedene Kräuter enthalten sind. Die Wirkstoffdosis wird zu gering, wenn ein Kräuterfutter mehr als 10 verschiedene Kräuter enthält. Außerdem ist bei Futtersorten, die viele verschieden Kräuter enthalten, der Anteil von hochwertigen und wichtigen Kräutern relativ gering.

Um die optimalen Wirksamkeit der Kräuter zu gewährleisten, muss auch die Lagerung der Kräuter bestimmten Anforderungen genügen. Kräuter sollten möglichst luftdicht, dunkel und kühl gelagert werden, um eine lange Haltbarkeit bei Erhaltung der Wirksamkeit zu gewährleisten.

Einige Kräuter weisen Wechselwirkungen mit homöopathischen Mitteln auf und sollten vermieden werden, wenn ein Pferd mit Homöopathie behandelt wird.

Als solche gelten kampferähnliche Stoffe, die in Andorn, Baldrian, Kalmus, Kampfer, Minze, Lavendel, Moorkreuzblume, Pfefferminze, Rainfarn, Rosmarin, Salbei, Wacholder, Wermut und Arnikablüten, Alantwurzel sowie die Sarsaparillaewurzel enthalten sind.

Einen kleinen Überblick über die verschiedenen, vielseitigen Wirkungen von Kräutern und Kräuterzusätzen finden Sie hier:

 

Name
 

Wirkung

Anis
 

hilft bei Blähungen; schleimlösend

Baldrian
 

beruhigend, krampflösend

Birke
 

harntreibend, blutreinigend

Brennessel

harntreibend, blutreinigend, stoffwechselfördernd

Eibisch
 

hustenreizlinderd

Fenchel

schleimlösend; entkrampfend für Magen und Darm

Frauenmantel
 

Hilfe bei Durchfall und Erschlaffungszustand der Gebärmutter

Ginseng
 

immunstimulierend, leistungssteigernd

grüner Hafer
 

hilft bei Nervenschwäche, Erschöpfung

Hagebutte
 

hilft bei Erkältung durch viel Vitamin C

Heublumen
 

lindert Erkältungen und Rheuma

Hopfenblüten
 

beruhigend und angstlindernd

Huflattich
 

hustenreizlinderd

Johanniskraut
 

entzündungshemmend und lindert Depressionen.
kann zu Hautreizungen führen, da Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht erhöht wird

Kamille
 

entzündungshemmend; krampflösend für Magen und Darm. Nicht zum Auswaschen der Augen verwenden, da Schwebeteilchen die Augen reizen

Klette
 

fördert die Heilung der Haut

Kümmel
 

hilft bei Magen- und Darmproblemen

Lavendel
 

beruhigend, krampflösend, antiseptisch, hartreibend

Löwenzahn
 

harntreibend, blutreinigend

Malve
 

Reizlinderung der oberen Luftwege

Melisse
 

bei Nervosität, appetitanregend

Isländisches Moos
 

hustenreizlinderd

Orangenblüten
 

bei Nervösität, Aromatikum

Pfefferminze
 

entzündungshemmend; krampflösend für Magen und Darm, beruhigend

Ringelblume
 

wundheilen. Enthalten in vielen Hautsalben.

Schwarzkümmel
 

hilft bei Blähungen und wirkt Bronchienerweiternd

Sonnentaukraut
 

bei Krampf- und Reizhusten

Spitzwegerich
 

bei Katarrh der oberen Luftwege: reizlindernd, entzündungshemmend

Stiefmütterchen
 

stoffwechselfördernd

Süßholzwurzel
 

schleimlösend (bei Bronchitis)

Teufelskralle
 

hilft bei Stoffwechselkrankheiten

Thymian
 

antibakteriell, desfinfizierend (bei Bronchitis)

Wacholder
 

harntreibend, blutreinigend

Walnußblätter
 

blutreinigend

Weidenrinde
 

hilft bei rheumatischen Beschwerden; leicht fiebersenkend

Zinnkraut
 

harntreibend


Anne 18.06.06, 16:59
No new posts Tiernahrung Pferde

Futtersorte: Raufutter

Dieses Futter hat einen äußerst geringen Wasseranteil, ist dafür aber reich an Struktur. Neben dem Ernährungswert ist Rauhfutter auch ein wichtiger Zeitvertreib für Boxenpferde. Daher ist diese Futtersorte für Pferde in Offenstallhaltung weniger wichtig zu bewerten, da diese das Futter eben nicht zum Zeitvertreib brauchen.

Als Rauhfutter gelten Stroh und Heu. Grundsätzlich ist Heu ein wenig wertvoller für das Pferd, allerdings ist die Qualität stark von der Zusammensetzung der Gräser, der Bodenqualität und der Lagerung abhängig. Daher ist gutes Hafer- oder Weizenstroh eine bedenkenswerte Alternative zu Heu.

Gutes Futterheu erkennt man an der grünen Farbe und dem aromatischen Duft. Natürlich sollte es frei von Schimmel sein und nach Möglichkeit keine Unkräuter enthalten.

Für Pferde mit Heustaubhusten ist Heulage eine Alternative. Allerdings schimmelt diese sehr schnell und sollte daher zügig verfüttert werden.

Futtersorte: Kraftfutter

Als Kraftfutter bezeichnet man Getreidefutter oder Futtermischungen, die häufig mit Vitaminen und Mineralstoffen versetzt sind.

Das beliebteste Kraftfutter in Europa ist Hafer. Durch seinen hohen Anteil an Ballaststoffen ist Hafer gut verträglich und eignet sich besser als viele andere Getreidesorten für die Pferdeernährung.

Im arabischen und amerikanischen Raum wird statt Hafer als Hauptfutter Gerste verwendet. Durch seine harte Hülle ist Gerste schlecht verdaulich, wenn sie nicht gebrochen oder eingeweicht wird. In Gerste ist mehr Energie enthalten als in Hafer, dafür aber weniger Rohfaser. Da Gerste anders verdaut wird als Hafer, eignet sich dieses Futter für haferempfindliche Tiere.

Weizenkleie besteht aus den Getreideschalen von Weizen und enthält daher praktisch nur Ballaststoffe. Bei der Fütterung von Weizenkleie ist zu beachten, dass diese Feucht bleibt, da sie sonst im Magen aufquellen und Verstopfungen hervorrufen kann. Weizen selbst ist auf Grund des hohen Anteils von Gluten für die Pferdeernährung ungeeignet, da er Verdauungstörungen hervorrufen kann.

Eine Alternative für Tiere, die zu wenig fressen, ist Mais. Mais enthält wenig Rohfaser und Eiweiss, dafür aber mehr Energie als vergleichbare Nahrungsmittel. Daher kann man auch Pferde mit wenig Appetit so mit genügend Energie versorgen.

Damit gewährleistet ist, dass die Nährstoffe gut aufgenommen werden können, sollte der Mais geschrotet oder gepoppt sein.

Mais eignet sich wegen seiner harten Struktur auch für Tiere mit Zahnhaken oder Zahnstein.

Bei Pferden beliebt wegen ihrem süßen Geschmack sind Zuckerrübenschnitzel. Rübenschnitzel sind ein Nebenprodukt der Zuckergewinnung. Bei der Verfütterung an Pferde ist zu beachten, dass getrockneten Zuckerrübenschnitzel mehreren Stunden vorher mit viel Wasser eingeweicht werden müssen, da trockene Rübenschnitzel eine Schlundverstopfung oder eine Kolik hervorrufen können.

Die industrielle Alternative beim Kraftfutter sind sogenannte Pellets. Die Zutaten werden bei der Herstellung zu Pulver zermahlen und unter hohem Druck zusammengepresst. Pellets gibt es in vielen verschiedenen Zusammensetzungen, und sie gewährleisten einen abwechslungsreichen Nährstoffplan.

Müslifutter besteht aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten Mineralpellets und Kräutern. Müslifütter wird oft auch in Form von Pellets angeboten.

Ein Zusatzfutter für Pferde, die unter besonderen Belastungen stehen, ist Mash. Dieses Futter besteht aus einer Mischung von Hafer, Weizenkleine und Leinsamen und ist als Fertigmischung im Handel erhältlich. Mash wird normalerweise lauwarm verfüttert.

Futtersorte: Saftfutter

Wie der Name nahelegt, versteht man unter Saftfutter Gras, Möhren, Äpfel und ähnliches. Die Zufütterung ist nicht unbedingt nötig, da ein Tag an der Weide den Bedarf an Saftfutter schon decken kann. Kleinere Mengen an Saftfutter sind aber dennoch eine gute Nahrungsergänzung.

Wenn die Tiere zum Grasen allerdings keine Gelegenheit haben, ihr Saftfutter selbst zu suchen, sollte man zufüttern. Beginnend mit kleineren Mengen sollte man die Tiere an ihren täglichen Bedarf heranführen.


Anne 18.06.06, 16:55
No new posts Pferde Fütterung ...

Pferde Fütterung ...

Das Verdauungssystem des Pferdes

Um verstehen zu können, wie ein Pferd optimal ernährt wird, muss man einiges über das Verdauungssystem des Tieres wissen.

Pferde zeichnen sich durch einen im Verhältnis zum Darm relativ kleinen Magen aus. Der Mageninhalt beträgt normalerweise nur 12 bis 14 Liter, der Darmtrakt ungefähr 200 Liter.

Ein Schließmuskel am Mageneingang sorgt dafür, dass die Nahrung nur portionsweise in den Magen gelangt. Dieser Muskel ist auch verantwortlich dafür, dass Pferde sich nicht erbrechen können.

Die Verdauung eines Pferdes erfolgt durch Bakterien, die den von Verdauungssäften zersetzten Nahrungsbrei so umwandeln, dass der Pferdeorganismus die Nährstoffe optimal aufnehmen kann.

Der kleine Mageninhalt legt nahe, dass ein Pferd seine Nahrung am besten in vielen kleinen Portionen aufnimmt. Dies gilt besonders für Kraftfutter, dass mindestens in drei Portionen verabreicht werden sollte, besser noch mit einem Automaten, an dem das Pferd sich so oft bedienen kann, bis seine Tagesration verbraucht ist.

Eine häufige Erkrankung, die durch Fütterungsfehler entsteht, ist die Kolik. Bei Pferden unterscheidet man zwischen Verstopfungs-, Wind- und Krampfkolik.

Verstopfungskoliken entstehen, wenn ein Pferd sich überfressen hat und zuviel Nahrung auf einmal zu sich nahm. Das Futter staut sich an der Verbindung zwischen Dünn- und Dickdarm an.

Windkoliken entstehen durch gärende Futterbestandteile im Magen. Dazu kommt es oft in Folge von falschem Futter oder zu einseitiger Ernährung. Rohfaserarmes, eiweissreiches Futter kann schnell zu einer Windkolik führen.

Die Ursachen einer Krampfkolik ist nicht völlig geklärt. Man erklärt sich die Kolik mit Überfressung an falschem Futter oder dem Tränken mit zu kaltem Wasser, aber einig sind sich die Wissenschaftler nicht.

 Verschiedene Futtersorten

Pferdenahrung wird unterschieden in Rauh-, Saft- und Kraftfutter. Eine gute Ernährung wird gewährleistet durch eine gute Zusammensetzung des Futters aus diesen drei großen Gruppen


Anne 18.06.06, 16:50
No new posts Haltung

Pferde Haltung ...

Es gibt zwei verbreitete Arten der Pferdehaltung, die den natürlichen Gewohnheiten eines Pferdes auf verschiedene Arten Rechnung tragen. Beide haben unter gewissen Umständen natürlich ihre Daseinsberechtigung. Um abschätzen zu können, welche Art der Haltung für Ihr Tier in Frage kommt (sei es in einem fremden Stall oder in eigener Hand), finden Sie hier eine kleine Zusammenstellung der verschiedenen Haltungsarten und ihrer Vor- und Nachteile.

Pferde in Boxenhaltung ...

Die Boxenhaltung ist eine weit verbreitete Art der Pferdehaltung, und man wird wahrscheinlich leicht einen konventionellen Reitstall finden, in dem man sein Tier in einer Box unterbringen kann.

Normalerweise ist eine Pferdebox ungefähr drei mal drei Meter groß. Die Pferde verbringen üblicherweise die Nacht in der Box und sollten tagsüber die Gelegenheit haben, sich auf der Wiese auszutoben.

Notwendig ist diese Art von Witterungsschutz in der Nacht unter normalen Umständen nicht. Allerdings sind Pferde, die schon in der Vergangenheit in einer Box gehalten worden sind, anfälliger für Kälte und Krankheiten, und es kann durchaus möglich sein, dass man einem Boxenpferd mit einer anderen Haltungsart überhaupt nichts Gutes tut.

Einsichtig ist jedoch, dass ein Zustand, in dem ein Pferd „verweichlicht“, eigentlich nicht erstrebenswert ist.

Vorteilhaft ist die Boxenhaltung eigentlich nur für ambitionierte Turnierreiter, da Turnierpferde normalerweise geschoren sind, um zu viel Schweiß beim Training zu vermeiden. Dies ist für ein ordentliches Training, welches das ganze Jahr über durchgeführt werden soll, kaum zu vermeiden. Boxenhaltung ist daher für Turnierreiter die einzige Alternative. Außerdem sind Pferde, die in einer Box gehalten werden, fast immer sauberer als ihre Artgenossen im Offen- oder Laufstall.

Die Nachteile der Boxenhaltung werden eigentlich erst offensichtlich, wenn man sich diese Art der Haltung in der Praxis anschaut. In vielen deutschen Ställen werden die Pferde nur bei gutem Wetter aus der Box gelassen – und gutes Wetter ist manchmal Wochenlang äußerst rar. Daher „versauern“ die Tiere mitunter 24 Stunden am Tag auf 9 Quadratmeter, auch wenn sie eigentlich aus der Steppe kommen und tägliche Bewegung benötigen. Ticks und psychische Störungen können die Folge sein, natürlich neben allgemein mangelndem Wohlbefinden, Unausgeglichenheit und Schreckhaftigkeit. Gesteigert werden diese Symptome möglicherweise noch durch die tendenzielle Isolation in der Box.

Die Tiere leiden bei zu langem Boxenaufenthalt mit mangelndem Auslauf auch unter körperlichem Verfall, die Muskeln werden schwächer, und wie bereits gesagt wird das Immunsystem der Tiere schlechter.

Wenn Sie die Boxenhaltung für Ihr Tier in Betracht ziehen, sollten Sie sich auf jeden Fall informieren, wie die Haltung im jeweiligen Stall gehandhabt wird. Es spricht eigentlich nichts gegen die Boxenhaltung, wenn sie ordentlich gehandhabt wird und die Tiere trotz der Boxennächte genug an die frische Luft kommen, ihr Stroh eine gute Qualität hat und oft genug gemistet wird. Leider ist dies aber nicht in jedem Stall gegeben, und daher sollten Sie sich versichern, dass Ihr Pferd auch gut versorgt wird.

Pferde in Offenstallhaltung ...

Viele Reiter schätzen eine Art der Pferdehaltung, die den natürlichen Bedürfnissen des Pferdes weitgehend gerecht wird. In den letzten Jahren hat sich in diesem Zusammenhang die Offen- oder Laufstall-Haltung mehr und mehr etabliert, insbesondere unter Freizeitreitern, die auf maximales Training und optimierte Leistung ihres Tiers keinen Wert legen.

Auch die Offenstallhaltung gibt es in vielen verschiedenen Variationen, und man kann nicht von allen unbedingt sagen, dass sie den Grundsatz der artgerechten Haltung auch unbedingt durchsetzen.

Durch die Bank lässt sich aber bei allen offenen Ställen sagen, dass die Pferde auf jeden Fall Gelegenheit haben, ihr natürliches Laufbedürfnis auszuleben und genug Sonne bekommen, die wichtig für ihren Stoffwechsel ist.

Weiterhin härten die äußeren Reize (seien es nun Wetter oder auch der Lärm von vorbeifahrenden Treckern) die Tiere ab und machen sie – neben den ohnehin positiven Auswirkungen auf ihre Psyche – oft zu angenehmeren Reittieren.

Der freie Auslauf birgt für die Tiere allerdings ein höheres Verletzungsrisiko, da die Rangordnung unter ihnen ausgemacht wird, die individuelle Fütterung ist nur unter hohem Aufwand zu betreiben, und man wird einmal öfter eine Wurmkur ansetzen müssen, weil Ansteckungsgefahr durch den engen Kontakt der Tiere besteht.

Eine Offenstallanlage ist vorteilhaft geplant, wenn schon die Verteilung der verschiedenen Bereiche dem Bewegungsdrang der Tiere Rechnung getragen wird. Ruheraum, Kraft- und Rauhfutterraum und Tränke können weit auseinanderliegen und so den Tieren viel Gelegenheit zum Laufen geben.

Weiterhin ist zu Beachten, dass ein ranghohes Pferd andere Tiere aus dem Ruheraum aussperren könnte. Dem sollte in der Planung Rechnung getragen werden, zum Beispiel durch mehrere Bereiche im Ruheraum.

Die Offenstallhaltung ist natürlich ein großer Beitrag zur artgerechten Haltung des Tieres und sollte, wenn nicht besondere Gründe dagegen sprechen, von jedem Pferdehalter bevorzugt werden. Da Offenstallhaltung den Pferdehalter zum Beispiel auch von seiner Pflicht entbindet, selbst für den Auslauf seines Tieres zu sorgen, ist sie auch gerade und Freizeitsportlern sehr verbreitet.

Tierschutzverbände warnen allerdings davor, dass man die Offenstallhaltung als Freischein für die Verwahrlosung der Tiere verwendet. Viele Tiere, die auf diese eigentlich artgerechte Art und Weise gehalten werden, bekommen zu wenig Aufmerksamkeit durch den Menschen, was sich in verwahrlostem Fell und einem teilweise in Jahren ohne Pflege völlig zu Matsch verkommenem Boden zeigt.

Daher sollten Sie auch einen Offenstall nach verschiedenen Gesichtspunkten untersuchen, ehe Sie sich entscheiden, Ihr Pferd darin unterzubringen.


Anne 18.06.06, 16:43
No new posts Hundepflege
Richtige Hundepflege

Am Hund als Haustier hat man nur dann richtig Freude, wenn er sich wohlfühlt, gesund ist und einen sauberen, gepflegten Eindruck erweckt. Neben dem hygienischen Aspekt ist die richtige Hundepflege auch eine Frage der persönlichen Sicherheit im Umgang mit den Tieren, denn Parasiten und Krankheitserreger sind vom Hund auf den Menschen übertragbar (und auch umgekehrt). Davon ganz abgesehen sollte es selbstverständlich sein, dass Hundebesitzer für das Wohlergehen des „besten Freundes des Menschen“ alles Nötige tun. Hundehalter tragen Verantwortung und bringen hoffentlich die nötige Liebe zum Tier mit.

Mit der Hundepflege sollte man sich möglichst schon vor dem Kauf eines Welpen befassen. Züchter oder Hundeklubs bzw. gute Hundebücher geben Ihnen detailliert Auskunft darüber, was an Pflegeaufwand auf Sie zukommt. Um nur einige Beispiele zu nennen: Terrier, Schnauzer und weitere Hunderassen müssen getrimmt werden. Dabei wird das reife Haar mit den Fingern oder einem Trimmmesser entfernt. Das bereitet dem Hund keine Schmerzen, weil nur die reifen Haare durch diese Methode herausgezupft werden. Diese Haare würden, sofern man sie an Ort und Stelle beließe, bald zu Juckreiz führen, da die abgestorbenen Haarwurzeln dann in der Haut stecken bleiben und die Entfaltung des neuen Haares behindern. Gleiches passiert, wenn Trimmrassen von unkundigen Hundefriseuren geschoren werden. Daher achten Sie genau darauf, ob der ausgewählte Hundefriseur standardgerecht arbeitet. Im Gegensatz zu den Trimmrassen gibt es viele Rassen mit feinem, seidigen Haar, die geschoren oder geschnitten werden müssen. Dazu zählen z.B. Pudel und Kerry Blue Terrier. Auch hier ist ein regelmäßiger Besuch im Hundesalon angeraten.

Die vorangegangenen Beispiele zeigen nur, was Hundefriseure für die Pflege unseres vierbeinigen Lieblings tun können. In den meisten Belangen ist unser eigenes Engagement als Besitzer des Tieres gefragt. Hunde müssen regelmäßig gekämmt und gebürstet werden. Einige Rassen wirken nur dann wirklich schön, wenn man sie oft badet und das Haar mit Spülungen und Pflegelotionen behandelt. Yorkshire Terrier und Bologneser sind ein gutes Beispiel dafür. Bei langhaarigen Rassen mit viel Unterwolle, wie Neufundländer, Berner Sennenhunde und Langhaar- Bernhardiner, neigt das Haar zum Verfilzen. Es muss sehr regelmäßig gründlich gekämmt werden, was in der Zeit des Haarwechsels durchaus 1- Stunde täglich in Anspruch nehmen kann. Viele kurzhaarige Rassen, wie Rottweiler, sind zwar auf den ersten Blick pflegeleicht. Doch ändert sich die Meinung der Hausfrau schnell, wenn die kurzen Stichelhaare während der Haarungsperiode jedem Staubsauger standhalten und dann einzeln aus dem Teppich gesucht werden müssen.

Bei jeder Rasse sollte man darauf achten, dass die Krallen nicht zu lang werden. Notfalls muss man sie mit einer Krallenzange kürzen. Augen und Ohren sollten immer sauber sein. Schmutzige Beläge in den Ohren können auf Milbenbefall deuten. Tränende Augen haben unterschiedliche Ursachen, sind aber auf jeden Fall behandlungsbedürftig. Die Zähne kann man durch die regelmäßige Gabe von Knabberspielzeug reinigen. Hilft das nicht gegen Zahnbeläge, muss man sie mit einer Hundezahnbürste reinigen oder die Beläge vom Tierarzt entfernen lassen. Vernachlässigt man die Zähne, können schnell Karies und Parodontose entstehen, mit allen schädlichen Wirkungen auf Zähne und Körper, die auch beim Menschen bekannt sind. Auch die vorbeugende Behandlung gegen Parasiten gehört zur Hundepflege. Last but not least, eine gesunde Ernährung ist das A und O für gesunde Haut und schönes Fell bei Ihrem Hund.


Anne 18.06.06, 16:04
No new posts Trinken
Die Katze braucht sauberes, frisches Wasser, das stets zur Verfügung stehen und regelmäßig ausgewechselt werden muss. Milch wird von erwachsenen Katzen oft nicht gut vertragen und gilt auch nicht als Wasserersatz.
Anne 12.06.06, 03:27
No new posts Gras zum Knabbern

Katzen verschlucken bei ihrer ausgiebigen Fellpflege viele ihrer Haare, die sich dann im Magen zusammenballen und unter Umständen die Verdauung behindern können. Um diese Haarballen auswürgen zu können, fressen Katzen Gras, welches wie ein Brechmittel wirkt. Da Wohnungskatzen kaum an Wiesen kommen, kann man eine Ersatzwiese schaffen, in dem man in eine flache Schale eine "Wiesenmischung" aus der Samenhandlung sät. Mit dieser "Wiese" im Haus verhindert man, dass die Katze sich an Zimmerpflanzen bedient, von denen manche giftig sind.


Anne 12.06.06, 03:26
No new posts Wo wird gefüttert?
Der Futterplatz soll in einer ruhigen Ecke der Wohnung sein, damit die Katze in Ruhe fressen kann. Liegt der Fressplatz zu nahe an der Katzentoilette, kann es passieren, dass das Tier die Futteraufnahme verweigert, daher sollte hier auf genügend Abstand geachtet werden. Nach der Fütterung sucht sich die Katze ein stilles Plätzchen und will in Ruhe gelassen werden.
Anne 12.06.06, 03:23
No new posts Ernährung

Die Katze ist unter natürlichen Bedingungen ein Beutefresser, daher sollte die Ernährung des "Stubentigers" den natürlichen Bedürfnissen angepasst sein. Zur Gesunderhaltung des Organismus benötigt eine Katze v. a. tierisches Eiweiß und Fett, außerdem Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.

Um Mangelerkrankungen vorzubeugen, sollte am besten hochwertiges Fertigfutter verwendet werden, das aus ausgesuchten Rohstoffen besteht und im Nährstoffgehalt auf den Bedarf von Katzen abgestimmt ist.

Bei selbst zubereiteter Katzennahrung besteht immer die Gefahr, dass die Nährstoffe nicht im ausgewogenen Verhältnis angeboten werden und das Tier schließlich krank wird. Wer es dennoch versuchen möchte, sollte sich an genaue Mengenangaben und eine gleichbleibende Zusammensetzung halten.

Der Hauptanteil der Mahlzeit (etwa zwei Drittel) sollte aus leicht verdaulichem Fleisch bestehen. Von Katzen kann z. B. besonders gut Geflügeleiweiß verwertet werden. Grundsätzlich darf Fleisch niemals roh verfüttert werden, da Infektionsgefahr besteht. Rohes Schweinefleisch beispielsweise kann den Erreger der Aujeszkyschen Krankheit enthalten, einer tollwutähnlichen Erkrankung, die bei Katzen innerhalb weniger Stunden zum Tode führt.

Die Katze erhält das Fleisch in mittelgroßen Stücken. Das Tier kaut kaum, denn es besitzt scharfe Magensäfte und eine kräftige Magenmuskulatur. Getreide und Gemüse, die dem Fleisch beigemischt werden, müssen gekocht sein. Insgesamt benötigt die ausgewachsene Katze pro Kilo Körpergewicht etwa 300 kJ täglich. Das Futter sollte nicht sofort, nachdem es dem Kühlschrank entnommen wurde, verfüttert werden, sondern eine mittlere Temperatur haben.

Auch wenn die Katze Gelegenheit zum Mäusefangen hat, soll die normale Futterration nicht gekürzt werden, da nicht sicher ist, ob und wie viel der gefangenen Mäuse wirklich gefressen werden. Ist die Katze satt, wird sie schon von sich aus weniger fressen. Wenn die Katze nicht alles auffrisst, müssen die Reste aus dem Napf entfernt werden. Selbstverständlich muss der Tierbesitzer darauf achten, dass sein Stubentiger nicht übergewichtig wird, was bei älteren kastrierten Katzen, die nicht mehr so viel herumlaufen, schon einmal passieren kann. Kreislauf- und Gelenkprobleme könnten sonst die Folge sein.

Achtung!
Die Katze ist kein Mülleimer für die Mahlzeiten des Menschen.
Sie darf auch keine Knochen und keine synthetischen Wursthäute erhalten.


Anne 12.06.06, 03:22
No new posts Spielen
Katzen spielen gern. Sie haben eine Vorliebe für alles, was läuft, rollt oder fliegt. Als Spielzeug kann z. B. ein zusammengeknülltes Stück Papier, ein Bällchen, eine größere Garnrolle oder auch ein leerer Pappkarton dienen.

Mit derartigen Spielutensilien ausgerüstet, kann sich eine Katze wunderbar alleine beschäftigen. Noch mehr Spaß aber macht es, wenn sich der menschliche Kamerad zum Mitspielen auffordern lässt und unermüdlich durch die Wohnung rollt oder mit an Bindfäden gebundene Stofffetzen "Mäuschen" spielt.

Anne 12.06.06, 03:19
No new posts Was benötigt die Katze?
  • einen Korb
  • eine Decke
  • wenn sie keinen Auslauf hat, zwei Katzentoiletten aus Hartplastik sowie Streu, die regelmäßig gewechselt werden muss
  • einen Futternapf und eine Wasserschale
  • eine Transportkiste, in der das Tier sicher z. B. zum Tierarzt gebracht werden kann
  • ein Kratzbrett oder auch eine kräftige Kokosmatte zum Krallenwetzen
Gardinen und Polstermöbel sind eine häufige Sorge für die Katzenliebhaber, da Katzen gerne ihre Krallen benutzen. Um Schäden an den Möbeln zu vermeiden, stellt man eine Katze, die keinen Auslauf hat, ein Kratzbrett oder einen Kratzbaum zur Verfügung. Ein richtiger stabiler Kletterbaum erfüllt außerdem noch eine Funktion als erhöhter Aussichtsplatz, den jede Katze liebt. Was den Schlafkorb betrifft, so werden nicht alle Katzen von ihm Gebrauch machen. Viele suchen sich lieber selbst einen passenden Platz in der Wohnung.

Anne 12.06.06, 03:18
No new posts Haltung und Pflege
Wo es möglich ist, soll die Katze ins Freie gelassen werden. Um einer ungewollten Vermehrung vorzubeugen, müssen sowohl Katzen als auch Kater vorher vom Tierarzt kastriert werden.

Die Entnahme der Hoden beim Kater bzw. der Eierstöcke beim weiblichen Tier unter Vollnarkose ist der humanste Weg, das Katzenelend einzudämmen, denn Katzen können bis zu viermal im Jahr mehrere Junge bekommen, die sich dann wiederum schon nach wenigen Monaten fortpflanzen können.

Anne 12.06.06, 03:15
No new posts Eine Katze kommt ins Haus
Möchte man ein junges Kätzchen haben, so ist das ideale Alter für die Übernahme etwa die 10.-12. Lebenswoche, wenn die Jungen von der Mutter abgesetzt sind und sich besonders gut an ihre neue Familie und Umgebung gewöhnen. Aber auch ältere Katzen, z. B. aus dem Tierheim, gewöhnen sich bei entsprechender Zuwendung in der Regel schnell ein und sind dankbare Kameraden.

Während der ersten Stunden nach seiner Ankunft im neuen Heim braucht die Katze viel Ruhe. Das Fehlen der mütterlichen Zärtlichkeit und der Geschwister muss es erst verkraften. Und auch die erwachsene Katze möchte Zeit haben, die neue Umgebung und vor allem auch die noch unbekannten Menschen kennen zu lernen.

Gleichgültig, ob der neue Hausgenosse erst vier Monate oder bereits vier Jahre alt und zugelaufen ist, sollte sich der Mensch der Katze zunächst immer nur langsam nähern und beruhigend mit ihr sprechen. Wer seiner Katze die Gesellschaft eines Artgenossen ermöglichen möchte, sollte am besten gleich zwei Jungtiere zusammen anschaffen. Aber auch einer erwachsenen Katze kann mit etwas Geduld noch eine Zweitkatze dazugestellt werden. Besonders für reine Wohnungskatzen, die noch dazu tagsüber oft alleine bleiben müssen, ist es auf jeden Fall besser, wenn sie einen Spielkameraden haben.

Anne 12.06.06, 03:13
No new posts Erziehung
Eine gute Erziehung beginnt mit gegenseitigem Verstehen. Ein Tierbesitzer muss die Eigenarten seiner Gefährten kennen und beachten.

Selbstverständlich sollte die Katze wissen, dass sie ihre Krallen nicht an Vorhängen, Sesseln oder Bettdecken schärfen darf.

Beobachtungsgabe und Intelligenz machen die Katze erziehbar; allerdings nicht im Sinne der Hundedressur. Katzen lernen, wenn ihnen die Sache Spaß macht. Sonst ist alle Mühe vergebens.

Sie reagieren auf bestimmte Rufe, kennen ihren Namen und wissen bei bestimmten Wörtern, was der Mensch meint. Sie kommen allerdings nur, wenn es ihnen gerade passt.

Die Katze kann einer Welt voller Abenteuer nicht widerstehen und entfernt sich, wenn sie die Möglichkeit hat, auch mal von ihrem Heim.

Trotz der Unruhe und des Kummers, den ein mehrtägiges Verschwinden der Katze bei uns hervorruft, sollte ihre Rückkehr jedoch nicht Anlass für Vergeltungsmaßnahmen sein, die das Tier mit seiner Rückkehr und nicht mit dem Fortgang verbindet.

Anne 12.06.06, 03:11
No new posts Katzenpflege

Von klein auf reinlich
Der Putzinstinkt ist kleinen Katzen angeboren, aber sie gehen trotzdem in ihren ersten Lebenswochen durch die strenge Putzschule der Katzenmutter. Und bereits nach sechs Wochen sorgen die süßen Kleinen selbst für beste Sauberkeit und Fellpflege.

Fellpflege muß sein:Auf ihre ausgiebige Körperpflege verwendet die Katze jeden Tag über 3 1/2 Stunden. Denn diese Hygiene ist ihr sehr wichtig: Die rauhe Zunge regt nämlich die Sekretion der Talgdrüsen an, so daß ihr Fell imprägniert und vor Wasser geschützt wird. Die Katze nimmt ihre Pfoten zur Hilfe, wenn sie mit der Zunge nicht heranreicht. Dabei funktionieren die kleinen Vordertatzen wie echte Bürsten.

Katzenwäsche und mehr Eigentlich können sich Katzenhalter glücklich schätzen: Ihre Katze besorgt ihr tägliches Pflegeprogramm gründlich und eigentlich ohne Hilfe. Denn die tägliche Körperpflege dient nicht nur der Schönheit, sondern vor allem der Gesundheit. Darüber hinaus aber können Sie in puncto Hygiene noch etwas für sie tun.

Generell pflegt sich die Katze ganz allein. Aber sie läßt sich gern ab und zu ein wenig helfen. Mit Staubkamm und Bürste kann der Mensch ihr bei der Fellpflege assistieren. Langhaarkatzen sollten täglich gebürstet werden, damit das Fell nicht verfilzt, die feine Unterwolle keine Kletten bildet und sie beim Putzen nicht zu viele Haare verschluckt. Im übrigen genießen es die meisten Katzen sehr, gebürstet zu werden.


Anne 09.06.06, 02:10
No new posts Pferdepflege

Das tägliche Putzen dient zum einen der Reinigung des Fells und der Haut von Dreck, Fett und Schweiß, zum anderen ist es gleichzeitig Massage, die die Durchblutung der Haut wie auch die Hautatmung fördert. Das Putzen wirbelt Staub auf und sollte daher „auf keinen Fall“ in der Box stattfinden, wo sich der Staub auf den Einstreu, im Futtertrog oder so vorhanden der Selbsttränke ablagern würde. Wenn möglich sollte man das Pferd draußen putzen. Das Putzen selbst soll ruhig aber zügig vonstatten gehen.
Ein Tip: Bitte einmal in einem gut geführten Reitstall darum, bei den Pflegearbeiten zusehen zu dürfen. Ausgebildete Pfleger, die regelmäßig zehn oder auch mehr Pferde zu betreuen haben, arbeiten in der Regel sehr gründlich und richtig. Spielereien, umständliches Hantieren mit dem Putzzeug oder Hektik finden nicht statt. Hier herrscht ruhiges, konzentriertes Arbeiten, oft unterstützt von ausgeglichenem Sprechen mit dem Pferd, aber auch mit lauteren “Stimmhilfen”, wenn sich das Pferd “daneben benimmt”. So wie der vernünftige Umgang mit dem Pferd bei der täglichen Pflege Vertrauen schafft, können durch Spielereien oder Herumtändeln Untugenden regelrecht anerzogen werden.

Zum richtigen Putzen gehört das passende Putzzeug. Pferde sind verschieden: Manche mögen es, wenn man sie kräftig durchmassiert, andere reagieren empfindlich. Es gibt eine große Vielzahl an Putzutensilien für jeden Geschmack: Metallstriegel und sogenannte Fellkratzer, mit denen sich auch angetrockneter Schmutz entfernen lässt, Striegel aus Gummi oder Plastik und weiche Putzgeräte aus Sisal oder Lammfell. Für empfindliche Pferde eignet sich auch der Gummistriegel oder der Striegelhandschuh, der auf der einen Seite Noppen, auf der anderen Borsten hat. Das Putzzeug wird am besten in einer saubergehaltenen Putzbox aufbewahrt.

Die tägliche Pflege: Man beginnt mit dem Putzen auf der linken Seite des Pferdes und führt die Kardätsche in langen Bewegungen unter leichtem Druck mit dem “Strich” von Kopf beginnend in Richtung Schweif.
Die Kardätsche wird nach jedem Strich am Striegel abgestreift, der wiederum von Zeit zu Zeit auf dem Boden ausgeklopft wird. Das Putzen des Kopfes sollte besonders behutsam geschehen. Dazu löst man das Halfter und streift es auf den Hals. Schwerer zugängliche Stellen, wie der Bauch, die Innenseiten der Beine und die Fesselbeugen müssen natürlich ebenfalls sorgfältig gereinigt werden. Das abschließende “Nachpolieren” mit dem Lappen beseitigt den Staub, der beim Putzen aufgewirbelt wurde und sich auf das Pferd gelegt hat. Es folgt das sorgfältige Auswaschen von Augenwinkeln, Nüstern und Maulspalten mit dem einem Schwamm und mit dem anderen werden Unterseite der Schweiftrübe, After und Genitalien gereinigt. Diese Schwämme müssen oft und regelmäßig ausgewaschen werden.
Das Langhaar, also Mähne und Schweif, sollte täglich mit der Hand verlesen werden. Anschließend bürstet man die Mähne mit einer angefeuchteten Bürste gut an den Hals an. Alle zwei bis vier Wochen sind Mähne und Schweif mit warmen Wasser und einem milden Shampoo auszuwaschen.
 

Etwas zur Hufpflege:
Pferdehufe halten extrem viel aus - aber nur, wenn sie gesund sind. Dafür müssen sie regelmässig gepflegt werden. Nimm jeden Huf einzeln hoch und säubere die Sohle mit einem Hufkratzer. Achte darauf, dass du den weichen Hufstrahl in der Mitte der Sohle nicht verletzt. Die Strahlfurchen auf beiden Seiten müssen besonders sorgfältig gereinigt werden. Nach dem Auskratzen entfernst du den restlichen, losen Schmutz mit einer Bürste.
Pferdehufe brauchen Feuchtigkeit. Bei trockenem Wetter tut es ihnen gut, wenn du sie mit klarem Wasser wäschst. Danach kannst du sie - noch feucht - mit gutem Huffett bestreichen. Das Fett sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Huf bleibt.

Tipp: Zu häufiges Waschen kann den Hufen schaden. Bei den meisten Pferden reicht es völlig, die Hufe ein- bis zweimal pro Woche zu waschen. Fette niemals trockene Hufe ein! Das Fett versiegelt nämlich das Hufhorn, so dass der Huf keine Feuchtigkeit aufnehmen kann.


Anne 30.05.06, 17:19
No new posts Happy Birthday
Happy Birthday am 21.05.2006
 
Meine Tina wird 7 Jahre 
 
Auch Happy Birthday an Sascha 
Anne 18.05.06, 03:29
No new posts Das Thema Pferdekrankheiten
Das Thema Pferdekrankheiten ist so umfangreich wie das unserer Erkrankungen. Nachfolgend möchten wir wir aber einige davon stichwortartig erwähnen.

Abszeß:
Im Körpergewebe gebildete und abgekapselte Eiteransammlung. Dieser entsteht in den meisten Fällen durch das Eindringen von Fremdkörpern in die Haut und dem Unterhautgewebe.

Ballentritte:
Das Pferd tritt sich mit dem Hinterhuf auf den gleichseitigen Vorderhuf. Dies kann auf ein ungünstiges Verhältnis der Beine zum Rumpf zurückführen, geschieht aber auch bei ermüdeten Pferden.

Bauchfellentzündung
Eine lebensbedrohliche Erkrankung! Sie entsteht durch Eindringen von Schmutz und/oder Bakterien in die Keimfreie Bauchhöhle.

Beugesehnenentzündung
Eine Schwellung entlang des Röhrbeins. Meist betroffen sind die Vordergliedmaßen. Ursache kann Überlastung sein, aber auch das Streifen mit einem anderen Huf.

Bindehautentzündung
Eine Entzündung der Bindehaut ist oft ein Anzeichen für eine tiefergreifende Erkrankung. Wird eine Bindehautentzündung zu spät erkannt, oder falsch behandelt, kann es zu einer dauerhaften Schädigung des Auges kommen.

Bluterguß
Entsteht, wie beim Menschen auch, durch stumpfe Gewalteinwirkung in folge eines Sturzes, Schlages oder ähnlichem.

Botulismus
Nennt man eine Futtervergiftung und ist lebensgefährlich.

Dämpfigkeit
Mit "Dämpfigkeit" wird ein Pferd bezeichnet, welches eine chronische Lungenerkrankung hat. Bei Anstrengung gerät das Pferd schnell in Atemnot.

Druse
Ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die schnell auf den gesamten Bestand übergreifen kann.

Fohlenlähme
Tritt meist in den ersten 1-2 Lebenswochen auf.

Fußräude
Wird durch Milben verursacht. Diese lassen sich meist an der Fesseln und dem Ansatz der Schweifrübe nieder und nagen die oberen Hautschichten an.

Gelenkentzündung
Ursache für eine Gelenkentzündung sind oft Sturz- oder Trittverletzungen.

Gleichbeinentzündung
Die zwei kleinen Knochen an der Rückseite des Fesselgelenks haben sich entzündet. Dies geschieht meist durch Überanstrengung.

Hufrehe
Entzündung der kleinen Blättchen der Huflederhaut.

Hufrollenentzündung
Ist eine typische Abnutzungserscheinung.

Kehlkopfpfeifen
Entsteht durch die Lähmung des Nervs, der die Kehlkopfmuskulatur versorgt. Die Atmung des Pferdes wird im Verlauf der Krankheit immer mehr beeinträchtigt.

Kolik
Ist ein Sammelbegriff für Krankheiten bei denen das Pferd Bauchschmerzen bekommt. Hervorgerufen zum Beispiel durch Darmverschluß, Gas- oder Krampfkolik, Magenüberladung oder Erweiterung, sowie Verstopfung aber auch Streß.

Koppen
Das Pferd schluckt Luft. Koppen entsteht meist durch Langeweile.

Kreuzverschlag
Nannte man auch Feiertagskrankheit. Zu Kreuzverschlag kommt es wenn Pferde wenig gearbeitet aber sehr kohlenhydratreich ernährt werden.

Mauke
Ist eine Hautentzündung in der Fesselbeuge. Verursacht meist durch übermäßige Feuchtigkeit.

Periodische Augenentzündung
Auch Mondblindheit genannt. Das Auge des Pferdes ist sehr stark Lichtempfindlich.

Piephacke
Eine Umfangsvermehrung am Springgelenkhöcker.

Rotz
Ist eine Infektionskrankheit die aber zum größten Teil ausgemerzt wurde; sehr ansteckend! Auch der Mensch kann sich daran infizieren.

Satteldruck
Entsteht durch schlecht sitzende Sättel.

Schlundverstopfung
Die Speiseröhre ist durch Futter oder einen Fremdkörper verstopft.

Sommerekzem
Eine allergische Hautreaktion die beim Pferd einen starken Juckreiz auslöst.

Spat
Eine Knochenaufreibung, hervorgerufen durch ein Entzündung im Bereich der inneren, unteren Seite des Sprunggelenks.

Strahlfäule
Der Strahl des Pferdes riecht faulig und an den Strahlfurchen befinden sich Gewebereste. Zu Strahlfäule kommt es wenn das Pferd zu feucht steht.

Weben
"Weben" liegt vor, wenn das Pferd mit Kopf und Hals stets von einer Seite zur anderen schwingt, wobei es sich gelegentlich auch auf den Vorderbeinen wiegt.

Wundstarrkrampf
In den Muskeln setzt Steifheit ein.

Zwanghuf
Zu einem Zwanghuf kommt es wenn der Strahl beim Auffussen keinen Kontakt mit dem Boden hat.
Anne 07.05.06, 02:42
No new posts Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft


planet49

Anne 29.04.06, 06:00
No new posts Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

"Kleine

Anne 29.04.06, 03:06
No new posts Ppiele

Viel Spass beim Spielen

Klick_und_weg   kugeltausch   kugelfall

Viel Spass beim Puzzeln

Bobby 63 Teile   Flika 35 Teile   Susi 35 Teile

Hier könnt Ihr Euer Wissen über Eure Lieblingstiere testen

Quiz.f.Katzen:61 Fragen   Quiz.Hunde - 37 Fragen   Quiz.f.Pferde:100 Fragen


Anne 27.04.06, 14:35
 
 
20 von 36 Ergebnisse Anfang   zurück   weiter   Ende
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © Jakob Persson