UruguayUndQuerbeet
Uruguay Land Leute Tourismus
Uruguay Land Leute Auswandern
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
ATA
Experte


Beiträge: 3160

New PostErstellt: 09.02.13, 17:29     Betreff: Re: Hartz 4 in Deutschland

ALPINA Erwachsene Skihelm Grap, Blac...
 
Ein Beispiel von der "Minderqualität" der Vermittlungsangbote der Argen. Es muss nicht immer ein Bordell sein. Leider ist es Tatsache, das ordentliche Jobs aus der Wirtschaft kaum den Argen zur Vermittlung abgeboten werden.

Dass Behörden in Billigjobs ala Zeitarbeit vermitteln und sich bei der
individuellen Förderung des Einzeln kaum oder überhaupt nicht ins Zeug
legen, kann mittlerweile als traurige Normalität angesehen werden. Doch
was eine junge Frau aus Augsburg erlebte, entbehrt jeglichem Anstand.
Die Arbeitsagentur bot der Arbeitssuchenden eine Stelle in einem Bordell
an.

Am Anfang freute sich Christine H. (Name geändert) über den
Brief von der Arbeitsagentur. Schließlich bemüht sie sich schon lange
um einen Job. Seit November letzten Jahres sucht
die ausgebildete Hauswirtschafterin einen Arbeitsplatz. Alle
Bewerbungen scheiterten bislang. Als sie aber das Arbeitsangebot genauer
durchlas, war sie geschockt. Tatsächlich sollte sie als Servicekraft in
einem stadtbekannten Großbordell arbeiten. „Ich war total entsetzt„,
erzählt sie gegenüber der "Augsburger Allgemeinen": „Meine Mutter hat
sogar geschrien, als sie den Brief gesehen hat.„ Verständlich. Welche
Eltern wollen schon, dass die eigenen Kinder in einem Sexclub arbeiten?

Weiterhin
stand in dem Schreiben, dass ein "ansprechendes Auftreten" eine
Grundvoraussetzung sei. Ferner solle sie 42 Stunden arbeiten. Die
Kernzeiten waren in der Nacht und am Wochenende. In dem Bordell sollte
die junge Frau die Freier an der Theke bedienen. Das bedeutet Nacht für
Nacht sexistische Anmachen der untersten Schublade.

Der einzige
Weg, um eine Sanktion zu vermeiden, war dann der Schritt an die
Öffentlichkeit. „Ich kann das einfach nicht verstehen. Ich habe doch
einen anständigen Job als Hauswirtschafterin gesucht„, sagt sie der
Zeitung. Und „nicht an einer Theke in einem Bordell".

Als dann
die Presse anfragte, "bedauert" die Augsburger Agentur für Arbeit die
Vermittlung in den Sexclub. Es sei ein Versehen, wie der Geschäftsführer
Roland Fürst betonte. Die offene Arbeitsstelle sei von dem Betreiber
des Bordells der Arbeitsagentur gemeldet worden. Grundsätzlich wolle man
Stellen als Prostituierte nicht an die "Kunden" weitergeben. Zwar hatte
man das Arbeitsangebot geprüft, diese Prüfung belief sich aber nur auf
die Solvenz des Bordells. Im letzten Jahr sei der Club zahlungsunfähig
gewesen. Nun aber sei die Situation wieder besser und aus diesem Grund
habe man dann die Stelle auch vermitteln wollen.

Obwohl das
Großbordell stadtweit bekannt ist, sei es der Arbeitsagentur angeblich
nicht bewusst gewesen, "dass es sich um einen Betrieb handelt, der dem
Rotlichtmilieu zuzuordnen ist„, erklärte der Geschäftsführer Fürst.
Etwas widersprüchlich gab Fürst dann aber zu Protokoll, dass sich die
Arbeitsagentur entschied, zunächst mit den Bewerbern persönlich oder
telefonisch zu besprechen, ob ein Interesse besteht, auch an der Theke
in einem sog. FKK Club zu arbeiten. Erst danach sollte das Jobangebot
zugestellt werden, so Fürst. Eben jene Vorgehensweise war in dem
beschriebenen Fall aber nicht geschehen. Hier sei ein Fehler passiert,
beteuert Fürst. Künftig wolle man deshalb "offene Stellen genauer
prüfen".

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-arbeitsagentur-vermittelt-ins-bordell-9001309.php



____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 3.292 von 4.837
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj